Stammtisch 2023-07-28

28.07.2023 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/b/ulf-nm2-y26

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr zusätzlich zum monatlichen Stammtisch im realen Leben.

Webex[1], Zoom[2], BBB[3], Microsoft Teams[4]: Bertram und Holger tauschen sich aus über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Videokonferenzlösungen.
Ulf weist darauf hin, dass Webex Datenschutzkonform nach EU-Recht ist. [5]
Es wird mit Kameras und Mikrofonen getestet, weil der Umgang mit der Technik gelernt sein will und bei dem einen oder anderen Teilnehmer hier noch Wissenslücken klaffen und Erfahrungen fehlen.

Holger hat gemeinsam mit einem Freund versucht eine VST-Datei [6] in Audacity zu importieren.
Ulf gibt einen Hinweis auf einen Musiker [7], der bereits seit Jahren mit Linux arbeitet und den man eventuell zu rate ziehen kann.
Uwe postet verschiedene Links zu Ubuntu Studio [8], Fedora Jam [9] und zwei weitere Seiten [10], [11] mit Tipps & Tricks zum Thema. Auch Ulf hat noch zwei auf Lager: [12], [13]. Und steuert auch noch einen Artikel bei auf gnulinux.ch [14].

Holger hat eine Weiterleitung (engl. redirection) auf seiner Homepage [15] die problematisch war. Julian hat ihm geholfen und herausgefunden, dass er eine Subdomain von www. verwendet hat, die eigentlich nicht mehr gebräuchlich ist. Sobald Holger die URL um das www. erleichert hat, funktioniert auch die Umleitung wieder.

Plocki berichtet von einer Vortragsreihe zu Firewalls auf "Linux am Dienstag" [16].
Obwohl er sich mit dem Themenfeld eigentlich auskennen sollte, hat er doch für sich tatsächlich auch noch etwas mitnehmen können.
Hier hat sich in den letzten Jahren einiges Neues entwickelt und Änderungen egeben. Schon die erste Folge der Vortragsreihe hat Plocki jetzt wieder auf den aktuellen Stand gebracht.
Er ist gespannt wie es weitergeht, weil der Dozent das OSI-Referenzmodel [17] im Schnelldurchlauf erklärt hat, ohne das Wort OSI jemals benutzt zu haben. Plocki ist beeindruckt, fürchtet aber, dass dies dem Dozenten im weiteren Verlauf der Reihe womöglich noch auf die Füße fallen könnte.

Jos liest das Programm von der morgen stattfindenden offiziellen Eröffnungsfeier und stößt dabei auf einen Vortrag von Ulf "Linux und die Shell", der "nur" dreißig Minuten lang geht und wundert sich, dass man die Shell in dieser kurzen Zeit abhandeln kann.
Ulf erklärt, das es um Grundlagen der Dateisuche und -manipulation geht und sich vorwiegend an Leute richtet, die ab und zu mal auf einer Shell auf einem Router oder einem anderen Gerät mit eingeschränktem Befehlssatz unterwegs sind. Er ist aber auch flexibel genug, um auf die Klientel individuell einzugehen, je nachdem, wie das Niveau der Zuhörerschaft sein wird.

Es wird darüber sinniert, wieviele Editoren es eigentlich gibt und welche Vorzüge oder Nachteile die einzelnen Editoren haben.
- Vi / Vim: der Klassiker, der auf jedem unixoiden System zur Verfügung steht, weshalb man mindestens die drei wichtigtsen Befehle kennen sollte [18]
- Emacs: Ebenfalls ein Klassiker. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. [19]
- Kate: Die geniale Lösung für alle vom Einsteiger bis zum Profi - KDE-Plasma bringt ihn mit. [20]
Alle Editoren sind Hochleistungsprogramme, die mit Plug-Ins erweitert werden können, aber bereits in der Grundkonfiguration alles mitbringen, was man man als Programmierer, Hacker, Enthusiast oder Laie benötigt. Von Syntaxhighlighting bis Autovervollständigung.
Erweiterungen, sogenannte Plug-Ins holen noch mehr aus den Editoren heraus. Zum Beispiel Suchen und Ersetzen mit einer direkten Funktion, anstatt umständlich mit Werkzeugen wie awk [21] oder sed [22] arbeiten zu müssen. So fühlt sich das Ganze wie eine "normale" Textverarbeitung an.

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