Stammtisch 2025-05-30

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30.05.2025 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.




Anwesende

  • Christian
  • Holger
  • Bertram
  • (Peter – hat nur ganz kurz einen Chateintrag, dann wieder weg)
  • Plocki




Themen



Windows 7 nur noch im abgesicherten Modus

Bertram berichtet, dass die Festplatte des (alten) Tower, auf dem Windows 7 (offline) läuft, einen kleineren Fehler aufweist. Windows läuft jetzt nur noch im abgesicherten Modus.

Ulf hat Bertram die Software Desinfec't auf einen (leider zu kleinen) USB-Stick kopiert. Da der Stick zu klein war, konnte die Datensicherung (Spiegelung der Windows-Installation) nicht abgeschlossen werden. Es wurde natürlich nicht nach einem Virus gesucht (das ist bei einem seit Jahren offline genutzten Betriebssystem ziemlich unwahrscheinlich), sondern Ziel war es, ein Iso-Abbild zu erstellen, um die komplette Window-7-Installation auf eine neue Festplatte umzuziehen.

Ulf wird vermutlich morgen privat bei Bertram vorbeischauen.

Holger konnte Bertram einen gebrauchten Tower schenken (i-5-Prozessor mit vier Kernen und 8 GB RAM). Da sind auch zwei Platten drin; eine 1 TB HDD und eine 250 GB SSD. Auf die 1-TB-Platte hat Holger ein openSUSE Slowroll mit KDE-Plasma-Desktop installiert. Heute erfährt Holger (er hätte ja aber auch fragen können), dass Bertram am liebsten das TuxedoOS (mit KDE-PLasma-Desktop) hätte. Aber das lässt sich ja schnell ändern ... Andererseits gilt es zu bedenken, dass TuxedoOS auf einem Ubuntu-Unterbau basiert, von dem Ulf eigentlich eher abrät und mit dem Bertram auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen hatte. Vielleicht bleibt also doch das von Holger und Ulf favorisierte openSUSE Slowroll mit KDE-Desktop (den liebt Bertram auch) drauf.

Windows 7 nutzt Bertram hauptsächlich, weil er mit dem Office gerne arbeitet und sich nur ungern umgewöhnen möchte.

Aber auch weitere (unten aufgeführte) proprietäre Anwendungen sind ihm ans Herz gewachsen.




Alternativen für das proprietäre Programm "Finereader"

So nutzt er das Programm Finereader] der Firma ABBYY, für das er unter Linux – so Bertram – keine gescheite Alternative gefunden hat. Sein Windows läuft ja nur offline und das Programm hatte er schon unter Windows XP; es ist wohl noch eine Version 7. Inzwischen (2025) ist schon die Version 16 im Umlauf. Der Finereader scheint so eine Art "eierlegende Wollmilchsau" sein; also eine Suite, die nicht nur (sehr gut – auch handschriftlich in Druckschrift geschriebenen) Text erkennt, sondern man kann auch noch Bilder / Grafiken einfügen und anderes.

Christian schlägt einige Alternativen vor:

  1. NAPS2 Paperwork
  2. gImageReader
  3. CopyFish
  4. PaperScan

Es scheint aber so zu sein, dass die oben aufgeführten Alternativprogramme halt nicht diesen Funktionsumfang anbieten, wie der Finereader. Das müsste Bertram dann halt auch mal testen ...




Alternativen für das Mindjet MindManager-Windows-Programm

Christian fragt Bertram, der das Programm Mindjet Mindmanager schon einmal erwähnt und vorgestellt hatte, was er denn damit macht.

Bertram nutzt das zum Beispiel für "Brainstorming". Christian merkt an, das es das im alten Windows-Office unter dem Namen Microsoft Visio auch gab.

Bertram teilt kurz seinen Bildschirm. Er kann es aber auf seinem Windowsrechner nicht demonstrieren, da der

  1. offline wäre und
  2. derzeit ja auch nicht nutzbar ist (abgesicherter Modus)

So zeigt er es auf seinem Linux-Rechner in einer älteren Präsentation, an der er es etwas darstellen kann, was er mit der Software Mindjet Mindmanager so treibt.

Aber böse gesagt, "missbraucht" Bertram diese hochgezüchtete Software für niedrige Zwecke. ;-) Aber natürlich ist das legitim; man muss den Ferrari ja nicht mit überdrehtem Motor fahren, sondern kann es ja auch locker angehen ...

Übrigens hat er mit der Software Freeplane eine eher bessere F(L)OSS-Alternative gefunden. Und Holger findet (ebenfalls im KDE-Anwendungsstore "Discover") auch noch die Software Minder.

Zusammenfassend kann man sagen, dass diese "Mindmapping-Anwendungen" eigentlich nur für große Firmen sind, weil da auch Zeitfenster und vieles mehr (das Holger gar nicht versteht, weil er noch nie derartiges genutzt hat) drin sind. Und da werden die geplanten Vorgänge halt auch schön grafisch dargestellt, damit die Entscheidungsträger der Präsentation auch folgen können.

Programmierer unter sich würden das eventuell auch einfach nur unter Githab orchestrieren.




KI-Suche als Hilfsmittel?!

Datenschutz-unfreundlich, aber bei technischen Problemen laut Christian unschlagbar. Holger und Christian diskutieren das etwas.

Tatsache ist, dass man der KI nicht einfach so bedenkenlos vertrauen darf, da sie von Menschen "gefüttert" wird und natürlich auch Weltanschauungen und anderes in der ein oder anderen Weise "gefiltert" transportiert.

Andererseits hat Christian wohl recht (er hat es auch ein paar mal ausprobiert), dass die KI bei technischen Problemen deutlich schneller und zielorientiert hilft, als wenn man mühsam nach der Lösung eines Problems in (evtl. englischsprachigen) Foren sucht ...

Das wäre vielleicht mal ein Thema für einen Stammtischabend?




Dezentraler Messenger "Element"

Holger erwähnt Christian gegenüber das dezentrale Matrix-Kommunikationsprotokoll.

Als Verkäufer ist Holger wohl nicht so überzeugend, so dass Plocki "reingrätscht" und eine Lanze für das dezentrale Protokoll Matrix bricht. Dem schließt sich auch noch Bertram an, der es – wie die meisten in der LUG-VS – ebenfalls in Benutzung hat.

Dazu muss aber noch erwähnt werden, dass unser "offizielles" Medium noch immer die Mailingliste ist. Aber in der Praxis wird nicht-"amtliches" meist über das Matrix-Protokoll geteilt und ausgetauscht.

Das Matrix-Protokoll kann zum Beispiel unter Element oder Schildichat genutzt werden kann.

Hier ist unser Matrix-Raum, den man mit den nachfolgend aufgelisteten Messenger-Apps betreten kann.

Dezentral bedeutet, dass – wenn mal (z. B.) ein (zentralisierter) WhatsApp-Server nicht erreichbar ist (was es ja schon mehrfach gab) –, halt niemand mehr WhatsApp nutzen kann. Bei einem dezentralen Server, wie beim Matrix-Protokoll, weicht man halt auf eine andere Matrix-Instanz aus.

Und: wer nicht viele Messenger nutzen will, nimmt Matrix und

== Themen =="überbrückt" die ganzen Messenger wie Signal, Telegram, WhatsApp; also alles unter einem Hut. Aber man kann auch die Spieleplattform Steam bridgen.

Ein überbrücker Messenger (wie Signal, WhatsApp, Telegram) funktioniert auf Matrix (mit kleinen Einschränkungen bei Umfragen und Anrufen) wie gewohnt.

Plocki ist für das Überbrücken der "Spezialist". :-)




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