Stammtisch 2025-11-21
21.11.2025 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join
wöchentlicher Online-Stammtisch
Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.
Anwesende
- Ulf
- Holger
- Christian
- Bertram
- Plocki
Themen
Vortrag der Nachbar-LUG "KiLUG"
Ulf hat in unserem Matrix-Chat erwähnt, dass die KiLUG – Kinzigtäler Linux User Group am 20. November einen Vortrag zu den Grundlagen zur künstlichen Intelligenz – Teil 1 halten. Inzwischen – nachdem Christian sich auf deren Chat (Mattermost) angemeldet hatte, um nachzufragen, wann der Vortrag denn online sei – steht er online.
Ulf hatte schon Kontakt zu dieser LUG; es gab auch schon ein, zwei Gegenbesuche.
Installationsparty am 28.11.2025
Wir werden nächsten Freitag, den 28.11.2025 in den Räumlichkeiten des vspace.one ab 18.00 Uhr eine Installationsparty stattfinden lassen. Hier kann man sich noch eintragen; will man mithelfen bitte ein "B" voranstellen, ansonsten reicht einfach der Vorname. Voraussichtlich wird die Veranstaltung ab 20:00 Uhr auch hybrid stattfinden; wie gewohnt auf unserem BigBlueButton stattfinden.
Also: von 18:00 bis 20:00 Uhr Wechselwilligen beim Umstieg auf Linux helfen, bzw. sie informieren und danach regulärer Online-Stammtisch.
WhatsApp auf dem PC / Laptop
Bertram möchte sich die Anwendung "WhatSie" installieren, in der Meinung, er könne so der Installation von WhatsApp auf seinem Smartphone umgehen (und damit auch keine Telefonnummer an WhatsApp mitteilen zu müssen).
Christian und Holger klären Bertram auf: Zunächst müsste er sich auf seinem Smartphone WhatsApp installieren und einen Account anlegen. Damit ist (negativ) verbunden, dass er WhatsApp alle seine Kontakte offenbart. Weiter müsste er (alle!) diese Kontakte fragen, ob sie der Offenlegung ihrer Kontakte zustimmen (Holger und Ulf würden dies nicht).
Erst dann könnte er das Programm "WhatSie" aus seiner Anwendungsverwaltung installieren und damit die Anwendung WhatsApp mit seinem PC / Laptop synchronisieren. Holger merkt an, dass er das – vorausgesetzt, er würde WhatsApp auf seinem Smartphone installieren – auch ohne Installation von "WhatSie" WhatsApp nutzen kann; dazu
web.whatsapp.com
im Browser eingeben und das Smartphone mit dieser Internetadresse verknüpfen.
Firefox Relay – eigene Mailadresse verschleiern
Bertram fragt außerdem, was es mit dem Firefox Relay zu halten sei. Es geht darum, dass Firefox anbietet, E-Mail-Masken zum Schutz der eigenen, echten E-Mail-Adresse zu "verschleiern". Der Browser Duck-Duck-Go (auf Windows) oder einem Smartphone hat sogar keine Begrenzung der Mailadressen). Weiter gibt es eine Browser-Erweiterung (für Firefox) und es werden E-Mail-Tracker entfernt. Weitere Funktionen, wie Blockade von Werbe-E-Mails, etc. (siehe Link oben) kosten etwas Geld.
Spam-Mails erfolgreich verhindern
Bertram ärgert sich immer wieder über Spam. Wird nur die Mailadresse des Absenders in seinem Thunderbird-Mailprogramm von ihm als Spam markiert, so erhält er dennoch – mit minimalen Änderungen des Versenders in der Absenderadresse – weiterhin Spam-Mails.
Ulf weist darauf hin, dass man – vorausgesetzt man verwendet einen guten Mailfilter, bzw. nutzt einen der nachstehenden Mailanbieter – das auch anders regeln kann.
Beide sind laut Ulf zu empfehlen. Die Kosten sind gering; der Service, die Sicherheit und die Leistung sind gut!
Ulf und Christian erklären auch noch, dass es in der Regel noch besser ist, die Mail zu "unsubcriben" (Liste-Abonnement löschen). Erstens weiß der Versender dann, dass man seine Angebote nicht haben möchte, zweitens wurde es ihm rechtssicher mitgeteilt und man kann ihn – sollte er weiterhin Mails zusenden – rechtlich belangen.
WICHTIG Sicherheitshalber nie auf den Link (meist ganz unten in der Mail) "unsuscribe" klicken, sondern (sofern man Thunderbird als Mail-Anwendung nutzt), direkt auf den Link zum "Listen-Abonnement löschen" klicken.
Dieser wird aber erst eingeblendet, wenn man im Thunderbird auf "Ansicht" / "Kopfzeilen" / "Alle" klickt. Will man diese erweiterte Ansicht zurücksetzen, klickt man im Thunderbird-Reiter "Ansicht" / "Kopfzeilen" nicht auf "Alle", sondern auf "Normal".
Das sieht dann so aus (Grafik rechts); im Beispiel (Grafik rechts) gibt es nämlich zwei Links; der eine
<https://email. ... >)
führt in den Browser und sollte nicht verwendet werden; der andere
<mailto: ... >
ist dagegen der richtige; er verfasst über das Mailprogramm Thunderbird eine Mail mit der Unsubscribe-Adresse des Versenders. Diese Mail (ohne die Betreffzeile auszufüllen!) einfach absenden. So wird der Versender informiert, künftig keine Mails mehr an die vorherige Mailadresse zu senden.
Hält sich der Versender der Spam-Mail nicht daran, kann man Verstöße – nach ein- bis zweimaliger Aufforderung an den Versender – hier melden: Datenschutz Baden-Württemberg.
Holger nutzt die Android-Anwendung FairEmail, erhältlich über den F-Droid-Store. Mit der Anwendung "FairEmail" kann man (nur mit der Kaufversion – ca. sechs bis sieben Euro) die Domain des Spam-Mail sendenden Versenders sperren. Es hilft nämlich oft nicht, nur die Mail-Adresse des Versenders zu sperren, denn die wird von den Versendern ständig geändert. Ist aber die Domain (von der aus die haufenweise generierten Spam-Mailadressen gesendet werden) gesperrt, ist für längere Zeit Ruhe. Die Domains, welche auf dem Smartphone gesperrt werden, sind damit natürlich auch auf Mail-Anwendungen wie z. B. dem Thunderbird, gesperrt (es sei denn, man verwendet anstatt das IMAP-Protokoll noch immer POP).
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