Stammtisch 2024-10-11: Unterschied zwischen den Versionen
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Ich habe es bei mir selbst auf zwei Notebooks, einem PC, dem PC eines Freundes und demnächst auch dem PC eines Verwandten gemacht und bin damit zufrieden. Wie das geht? | Ich habe es bei mir selbst auf zwei Notebooks, einem PC, dem PC eines Freundes und demnächst auch dem PC eines Verwandten gemacht und bin damit zufrieden. Wie das geht? | ||
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Ulf empfiehlt nach Ausführen der sieben untenstehenden Befehle [https://de.opensuse.org/openSUSE:Slowroll ''Quelle: Wiki openSUSE'']), (welche die Tumbleweed-Repos entfernen und stattdessen verschiedene Slowroll-Repos einspielen) | Ulf empfiehlt nach Ausführen der sieben untenstehenden Befehle [https://de.opensuse.org/openSUSE:Slowroll ''Quelle: Wiki openSUSE'']), (welche die Tumbleweed-Repos entfernen und stattdessen verschiedene Slowroll-Repos einspielen) |
Aktuelle Version vom 22. November 2024, 20:28 Uhr
11.10.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join
wöchentlicher Online-Stammtisch
Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.
Anwesende
- Holger
- Rainer
- Manfred
- Bertram
- Klaus
- Ulf
- Plocki
- Zeta (ohne Mic)
Themen
Windows-11-Rechner läuft nur noch langsam
Bertram hat einen Bekannten, dessen Festplatte anscheinend sehr voll ist. Wir können natürlich nur raten; eventuell sollte die Festplatte mal defragmentiert werden. Im Idealfall sollte der Bekannte hier im Online-Stammtisch mal aufschlagen.
Als allererstes sollte der Bekannte erst mal seine Dateien auf der Platte sichten und damit klären, warum sie so voll ist, oder ob das gar nicht zutrifft.
Holger teilt noch einen Link (falls es sich um ein Defragmentierungsproblem handeln sollte) von Heise: Festplatte defragmentieren unter Windows (11).
Realtreffen
Ulf fragt – da Klaus heute anwesend ist – wie es denn nun mit dem Realtreffen aussieht. Ulf schlägt folgende Lokalität vor: Hacienda Mexicana; Ulf war schon da und beschreibt das Essen als günstig und gut und die Bedienung freundlich. Auch die Bewertungen sind laut Ulf gut.
Alternativ wäre da auch noch die Pizzeria in Klengen am Bahnhof, die die meisten noch kennen sollten.
Ulfs Vorschlag findet breite Zustimmung unter den Anwesenden; man einigt sich, den Mexikaner am 25. Oktober – also in 14 Tagen – "auszuprobieren". Dieser Real-Stammtisch wird einmalig um 20:00 Uhr beginnen. Später wird man dann schauen, in welchem Rhythmus sich der Real-Stammtisch etablieren wird.
Datensicherheit der Patientendaten
Bertram fragt bezüglich der im Januar 2025 geplanten Einführung der neuen elektronischen Patienten-Akte (ePA).
In dieser Karte sollen alle Gesundheitskarten eines Patienten digital vorgehalten werden.
Eigentlich eine gute Sache, wenn diese Daten auch anonym bleiben.
Man kann aber jederzeit per formloser E-Mail – besser über deren Website – der Datenspeicherung widersprechen, erklärt Ulf (jedenfalls bei seiner Krankenversicherung).
Ulf erklärt, dass wir in Deutschland inzwischen nachweislich ein Problem haben, wenn es darum geht, Daten in einer Cloud sicher vorzuhalten. Natürlich behauptet der Versicherer das Gegenteil. Auch Rainer (als Arzt) weiß, dass diese (anonymisierten) Daten verkauft werden und würde die Daten seiner Patienten nicht weitergeben (so lange er das nicht muss). Viele seiner Kollegen sehen das genauso. Die Daten würden über diese "Institution" verwaltet: Gematik.
Wären die Gesundheitsdaten lediglich auf dem Chip der Versichertenkarte zu finden (so Bertram) wäre das für ihn o.k.; dies ist laut Ulf aber aufgrund der großen Datenmenge nicht möglich; sie müssen daher wohl in einer Cloud gespeichert werden.
Programm zur Betrachtung (z. B.) Röntgenaufnahmen
Rainer erwähnt, dass es ein Programm WEASIS Dicom-Viewer (läuft unter Windows, MacOS und Linux) gibt, welches die DICOM-Dateien, welche man vom Orthopäden auf CD / DVD erhält, anzeigen kann.
Holger hatte da unter Linux – je nach Software, die der behandelnde Arzt verwendet hat – nämlich schon Probleme gehabt. Mit obiger Anwendung klappt der Import und die Anzeige.
Manfreds defekter Bildschirm – Fehlersuche
Wie im Stammtischprotokoll vom 30. August 2024 schon einmal erwähnt, hat Manfred einen defekten Bildschirm. Er hat inzwischen Fotos seines PCs gemacht, welche die Hardwareanschlüsse seines PCs zeigen. Damals hatte Ulf vermutet, dass der Bildschirm eventuell am falschen Slot des PCs angeschlossen ist, was aber bis heute noch ungeklärt ist.
Nun helfen Bertram und Ulf ihm, den Bildschirm zu teilen, was unter Manfreds Ubuntu (20 ?) nicht so einfach ist. Manfred muss dazu in die Einstellungen seines Firefox gehen. Nachdem Manfred das erneut (wie schon vor einigen Wochen) nicht schafft, nimmt Holger per virtuellem Ubuntu teil und führt es, nachdem er seinen Bildschirm geteilt hat, Manfred vor. Er kann es aber nicht nachvollziehen. Bei ihm ist ein zu bestätigendes Feld jedes Mal ausgegraut / deaktiviert.
Zeta wirft per Chat ein, dass es (seine Info ist von 2022) eventuell daran liegt, dass statt X11 der Wayland-Desktop aktiv ist. Manfred nutzt (vermutlich) Ubuntu 20, denn es ist eine LongTermSupport-Version und er nutzt nicht das neueste, das Ubuntu 24.04 LTS. Bei Holgers virtueller Maschine läuft Wayland, aber er kann den Bildschirm präsentieren. Demnach liegt es – zumindest beim aktuellen Ubuntu 24.04 LTS – nicht am Wayland-Desktop.
Nun teilt Ulf einen Link, auf den Manfred die vier Fotos hochladen kann, damit auch wir uns ein Bild von seiner Hardware machen können Upload Adminforge.de. Auch das gestaltet sich schwierig, doch dank Ulfs geduldiger Anleitung gelingt es Manfred, die Dateien hochzuladen und deren Link (aus vorstehender Cloud) an uns in den Chat weiterzuleiten. So können auch wir die vier Dateien anschauen.
Ulf speichert diese Fotos und wir werden diese bei einem weiteren Treffen "unter die Lupe nehmen", um zu klären, ob der Bildschirm eventuell am falschen Slot angeschlossen wurde.
Android 9 und höher in virtueller Maschine
Ulf vermutet, dass Holgers Misserfolge, Android 11 in einer virtuellen Maschine zu installieren, evtl. an einem nicht aktuellen Treiber Nvidia-Grafiktreiber liegen könnte.
Holger hat es lediglich geschafft, das Android 11 aus der Quelle Bliss OS als Live-Version zum Laufen zu bringen. Das aber ist super flott und grafisch sehr ansprechend gestaltet. Es liegt in folgenden Versionen vor:
- Bliss OS 14 = Android 11
- Bliss OS 15 = Android 12
- Bliss OS 16 = Android 13
Hier können diese Versionen heruntergeladen werden: Bliss OS Downloads.
openSUSE Slowroll
Holger fragt wegen des Wechsel der langsam "auslaufenden" Rolling-Release-Distro openSUSE Tumbleweed (und auch der konservativen Version Leap), welches auf Dauer durch openSUSE Slowroll ersetzt werden soll (und auch jetzt schon ersetzt werden kann). In einer virtuellen Maschine und auch schon auf seinem Laptop hat er von Tumbleweed auf Slowroll umgestellt. Allerdings war das auf dem Laptop nicht so einfach, wie in der virtuellen Maschine. Da Holger sich unsicher ist, ob er alles richtig gemacht hat, teilt er den nachstehenden Link zu den auf der openSUSE-Website angegebenen Umstellungsbefehlen.
Hier noch ein Artikel vom 19.09.2023 bezüglich der Hintergründe: Heise: Slowroll: die Zukunft von Leap?.
Wenn also jemand sein Gerät nicht täglich nutzt und vielleicht auch nicht unbedingt die aller-allerneueste Software benötigt, sondern auch mal ein paar Wochen warten kann, kann ich empfehlen, von Tumbleweed zum Slowroll zu nutzen.
Ich habe es bei mir selbst auf zwei Notebooks, einem PC, dem PC eines Freundes und demnächst auch dem PC eines Verwandten gemacht und bin damit zufrieden. Wie das geht?
WARNUNG
Ich selbst habe nun insgesamt sechs Systeme von Tumbleweed zu Slowroll "upgegradet"; drei Laptops und drei PCs.
Allerdings sind die letzten zwei Downgrades nur fast erfolgreich gewesen. Einmal hatte ich nach dem Skript, das noch lief, einen schwarzen Bildschirm, einmal hatte ein Verwandter einen schwarzen Bildschirm mit dem Schriftzug Slowroll und einem drehenden Kreis. Beide mal hing das System.
Nach einem kontrollierten Neustart (siehe Magic SysRQ) konnte ich aber mittels <$ inxi -Sz
feststellen, dass nun Slowroll lief. Obiger letzter (10.) Befehl musste noch zur Kontrolle her, aber alles war gut.
Zuerst machen wir uns durch ein
<$> sudo su
zum (vorübergehend) dauerhaften Admin (später mit <#>exit
den dauerhaften Admin-Modus auch wieder verlassen!).
Ulf empfiehlt nach Ausführen der sieben untenstehenden Befehle Quelle: Wiki openSUSE), (welche die Tumbleweed-Repos entfernen und stattdessen verschiedene Slowroll-Repos einspielen)
<#> rm /etc/zypp/repos.d/* <#> zypper ar --refresh http://cdn.opensuse.org/slowroll/repo/oss/ base-oss <#> zypper ar --refresh http://cdn.opensuse.org/slowroll/repo/non-oss/ base-non-oss <#> zypper ar --refresh -p 80 http://cdn.opensuse.org/update/slowroll/repo/oss/ update <#> zypper ar --refresh --disable http://cdn.opensuse.org/slowroll/repo/src-oss/ base-src-oss <#> zypper ar --refresh http://codecs.opensuse.org/openh264/openSUSE_Tumbleweed/ h264 <#> zypper ar --refresh -p 70 http://ftp.gwdg.de/pub/linux/misc/packman/suse/openSUSE_Slowroll/Essentials/ packman
noch drei abschließende Befehle:
<#> zypper ref <#> zypper dup --download-in-advance --allow-vendor-change <#> rpmconfigcheck
Das bedeutet, dass User, welche Tumbleweed nutzen, Slowroll auch jetzt schon – ohne Neuinstallation! – nutzen können. Fragt man über
<$> inxi -Sz System: Kernel: 6.11.8-1-default arch: x86_64 bits: 64 Desktop: KDE Plasma v: 6.2.3 Distro: openSUSE Tumbleweed 20241110
ab, kann man nicht nur die Kernelversion, sondern auch die aktuelle Distribution sehen. Hier in diesem Fall (noch) Tumbleweed, welches in diesem Fall am 10.11.2024 das letzte Mal aktualisiert wurde.
NACHTRAG vom 21.11.2024 Nach dem Ausführen obiger Befehle (noch vor einem Neustart) sieht es dann anders aus:
<$> inxi -Sz System: Kernel: 6.11.8-1-default arch: x86_64 bits: 64 Desktop: KDE Plasma v: 6.2.2 Distro: openSUSE Tumbleweed-Slowroll 20241103
Jetzt ist das ehemalige Tumbleweed gewissermaßen "downgegradet" worden; es nennt sich nun "openSUSE Tumbleweed-Slowroll und hat neue Pakete und Aktualisierungen letztmalig am 3. November gezogen (davor war der Stand noch 10. November).
Die obigen, insgesamt zehn Befehle, könnte man auch in ein Skript packen (was Ulf inzwischen getan hat und welches Ihr unterhalb der INFO-Box findet) ...
INFO * Tumbleweed ist eine "Rolling-Release"-Distribution (ist also meist täglich auf einem sehr aktuellen Stand, was aber auch gelegentliche leichte Bugs mit sich bringt). * Slowroll dagegen etwas "konservativer", aber noch immer sehr aktuell; die Software und der Kernel werden nur noch im monatlichen Rhythmus aktualisiert, so das Ziel. * Leap muss jährlich (nach Erscheinen einer neuen Version) neu installiert werden und ist in seinen Updates eher sehr "konservativ".
Tumbleweed und Leap laufen auf Dauer wohl aus; oder doch nicht Heise: Leap 16 wechselt auf Adaptable Linux Platform und LinuxNews: Leap 16 auf ALP bestätigt?
Auf Ulf's Github befindet sich MakeTumbleweed2Slowroll.sh welche diese Umstellung macht.
Update: Ebenfalls Verfügbar unter GitLab und freigegeben für Mitglieder von gitplay.
WICHTIG: Es sollte – bevor man obige zehn Befehle (oder das Skript) für ein Ändern von "Tumbleweed" in "Slowroll" benutzten möchte &ndahs; immer kontrolliert werden, ob es sich (noch) um die aktuellste Empfehlung von openSUSE Slowroll handelt. Eventuell müssen die Befehle (oder das Skript) angepasst werden.
Kdenlive-Präsentation
Plocki zeigt am Beispiel eines Videoclips wie man mit dem Videoeditor Kdenlive
- die Shortcut-Tasten
- X (Schere) zum Schneiden
- S (Auswahlmodus) sonstige Aktivitäten wie Positionieren oder Auswahl
- Icons (z. B. einen Linux-Pinguin) einblenden kann, der aber mit einem speziellen Effekt in der Größe verändert werden muss und "durchsichtig" gemacht wird; auf diese Art kann man auch (z. B.) Nummernschilder / Gesichter "verpixeln"
- "Faden" – Ein- und Ausblendung im Video
- "Faden" – Ein- und Ausblendung in der Tonspur
bewerkstelligt.
Hier noch ein Link zum Kdenlive-Handbuch. Auf YouTube, aber auch auf sp-codes Tube finden sich viele (auch deutschsprachige) Anleitungen.
Im Gegensatz zu vor einigen Jahren hat sich Kdenlive zu einem stabilen und schnellen Videobearbeitungsprogramm entwickelt, welches unter Windows, MacOS und natürlich auch unter Linux kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Plocki ergänzt, dass es am Schlauesten ist, dass man sich erst einmal im Klaren sein sollte, was man erreichen will. Erst dann macht es Sinn, sich "schlau zu machen", was für Effekte man auswählen muss, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Ein einfaches "Ausprobieren" ist aufgrund der schieren Menge der angebotenen Effekte kaum zielführend.
- Beispielprojekt von Plocki 2024-10-11_plocki_KDEnLive.tgz (SHA256
947eb87bb9570bfbc41a15c37ed2b68cb0bafb364e4d035f1ce4e34c88636e83
)
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