Stammtisch 2025-03-07: Unterschied zwischen den Versionen

Aus lugvswiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 74: Zeile 74:
 
=== Virtuelle Maschinenverwaltung – Import alter Installationen ===
 
=== Virtuelle Maschinenverwaltung – Import alter Installationen ===
 
Holger hatte seinen Rechner neu aufgesetzt und möchte die zuvor schon erstellten virtuellen Betriebssysteme erneut einbinden.
 
Holger hatte seinen Rechner neu aufgesetzt und möchte die zuvor schon erstellten virtuellen Betriebssysteme erneut einbinden.
 +
 +
Das ist eigentlich einfach:
 +
# Die Anwendung VM (Virtuelle Maschinenverwaltung) starten
 +
# Oben links (unter dem Reiter "Datei") auf das Symbol "Neue virtuelle Maschine erstellen" klicken
 +
# Es öffnet sich ein PopUp-Fenster und unter "Geben Sie an, wie Sie das Betriebssystem installieren möchten" wählt man "Vorhandenes Festplatten-Abbild importieren"
 +
# Ein weiteres PopUp-Fenster öffnet sich und es muss der Speicherpfad eingegeben werden; dazu klicken wir auf den Button "Durchsuchen" rechts daneben
 +
# Ein weiteres PopUp-Fenster öffnet sich und wir klicken unten auf "Lokal durchsuchen"; dazu wechseln wir in den Ordner, in dem die Festplatten-Abbilder gespeichert werden; standardmäßig ist das der Pfad
 +
'''/var/lib/libvirt/images'''
 +
 +
Da Holgers User (Benutzeranmeldung: "linux") bislang nur in der Gruppe "linux" ist, muss das noch geändert werden; Holger benötigt zur Nutzung der "Virtuellen Maschinenverwaltung" nämlich auch die Gruppe "libvirt". Er nutzt dazu das grafische Tool im YaST (Yet another System Tool – openSUSE-Applikation) und dort die "Benutzer- und Gruppenverwaltung".
 +
 +
Er wählt den Benutzer "Linux" aus (Standard-)Kennung "1000) und fügt in der rechten Spalte die Gruppe "libvirt" (außerdem auch noch der Gruppe "users" hinzu. Das geht so:
 +
 +
# Benutzer (in diesem Fall "linux") anklicken
 +
# Unten links auf "Bearbeiten" klicken
 +
# Oben vom Reiter "Benutzerdaten" in den Reiter "Details" wechseln
 +
# Rechts oben steht als Standardgruppe "linux" und das ändert Holger auf "users"; die '''Standard'''-Gruppe ist nun also "users". So können alle Nutzer des Rechners (von Holger so gewünscht) auf die verschiedenen internen Datenplatten zugreifen.<br>Natürlich klickt Holger auch noch die Gruppe "libvirt" an, die die virtuelle Maschinenverwaltung benötigt.
  
 
Er teilt den Bildschirm und Ulf möchte zeigen, wie das geht. Dann stellt sich aber heraus, dass Holger zwar die ISO-Dateien, die er für die Installation der virtuellen Maschinen benötigte gesichert hat, die erzeugten virtuellen Distributionen nicht.
 
Er teilt den Bildschirm und Ulf möchte zeigen, wie das geht. Dann stellt sich aber heraus, dass Holger zwar die ISO-Dateien, die er für die Installation der virtuellen Maschinen benötigte gesichert hat, die erzeugten virtuellen Distributionen nicht.
  
Pech! Da muss Holger die gewünschten virtuellen Maschinen halt neu installieren.
+
Pech! Da muss Holger die gewünschten virtuellen Maschinen halt neu installieren. Da Ulf in letzter Zeit Gefallen an der Distribution "TuxedoOS" gefunden hat, installiert Holger sich diese, um sie auch kennenzulernen.
  
  

Version vom 7. März 2025, 23:32 Uhr

07.03.2025 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger
  • Rainer
  • Bertram
  • Ulf
  • Plocki




Themen



Mail an eine Verteilerliste erstellen (mit Thunderbird-Mail-Client)

Bertram fragt, wie man eine Mail an verschiedene Adressen seines Adressbuches gleichzeitig versenden kann (also gleicher Inhalt für alle Empfänger).

Holger verweist auf sie Support-Seite von Mozilla. Er hat es auch schon mal vor kurzem gemacht, konnte es jetzt aber nicht so einfach erklären.

Ein Hoch auf das Internet; da wird einem geholfen!




Hilfe zur Umsetzung – Mail an Verteilerliste

Ulf merkt erst mal an, das die Nutzung einer Verteilerliste auch rechtlich problematisch sein kann; hier ein Link: Hohe Bußgelder bei "offenem" E-Mail-Verteiler.

Bertram teilt seinen Bildschirm und mit wenigen "Schubsern" gelingt es ihm, den kompletten Verteiler in die zu erstellende Mail zu packen.

Eine Möglichkeit, wie man es machen kann ist:

  1. Verteilerliste (oder auch einfach bestimmte Kontakte) öffnen (dazu klickt man oben links auf die senkrechte Leiste und wählt den zweiten, nämlich "Kontakte", aus
  2. Es muss mindestens ein Kontakt markiert werden, dann öffnet sich eine Leiste mit drei Reitern: "Nachricht", "Termin" und (nur falls man mehrere oder alle Kontakte der gewählten Adressen markiert hat) "Neue Liste"
  3. Klicke auf "Nachricht" und erstelle die "Rundmail"




Klärung mit VSpace VS bezüglich LPD?

Rainer fragt, ob Ulf schon mit dem VSpace gesprochen hat.

Der Plan – bezüglich dem LPD 2025.1 – ist, dass

  1. wir möglichst Mitte diesen Monats mit der Werbung für den LPD anfangen
  2. die Interessenten sich über eine Mailingliste anmelden (die bislang aber noch nicht funktioniert)
  3. sind für die Räumlichkeiten im MGH zu viele Anmeldungen eingegangen, so würden wir nach Absprache mit den potentiellen Helfern des LUG-VS versuchen, einen weiteren Termin zu finden
  4. dann könnte man mit den überzähligen Personen einen zweiten Termin mit noch unbekanntem Ort ausmachen (evtl. erneut MGM, evtl. aber auch im VSpace)
  5. evtl. würden wir uns dann aber auch erst mal auf die wirklichen Wechselwilligen konzentrieren und eine "Installationsparty" veranstalten




Trockenübung für LPD 2025.1

Rainer fragt (sinngemäß), ob wir noch "Trockenübungen" machen, falls wir bei Linux-Interessenten auch Nägel mit Köpfen machen und unterschiedliche Distributionen auf die mitgebrachte Hardware installieren.

Monika (heute leider nicht anwesend), welche auch noch weitere Wechselwillige kennt, sagte vor einigen Wochen, sie brauche noch etwas Zeit; vermutlich im April könnten wir dann bei ihrer Gruppe eine Installationsparty machen und dies zum Anlass nehmen für diejenigen Helfer, die dazulernen wollen / sicher werden wollen.




Virtuelle Maschinenverwaltung – Import alter Installationen

Holger hatte seinen Rechner neu aufgesetzt und möchte die zuvor schon erstellten virtuellen Betriebssysteme erneut einbinden.

Das ist eigentlich einfach:

  1. Die Anwendung VM (Virtuelle Maschinenverwaltung) starten
  2. Oben links (unter dem Reiter "Datei") auf das Symbol "Neue virtuelle Maschine erstellen" klicken
  3. Es öffnet sich ein PopUp-Fenster und unter "Geben Sie an, wie Sie das Betriebssystem installieren möchten" wählt man "Vorhandenes Festplatten-Abbild importieren"
  4. Ein weiteres PopUp-Fenster öffnet sich und es muss der Speicherpfad eingegeben werden; dazu klicken wir auf den Button "Durchsuchen" rechts daneben
  5. Ein weiteres PopUp-Fenster öffnet sich und wir klicken unten auf "Lokal durchsuchen"; dazu wechseln wir in den Ordner, in dem die Festplatten-Abbilder gespeichert werden; standardmäßig ist das der Pfad
/var/lib/libvirt/images

Da Holgers User (Benutzeranmeldung: "linux") bislang nur in der Gruppe "linux" ist, muss das noch geändert werden; Holger benötigt zur Nutzung der "Virtuellen Maschinenverwaltung" nämlich auch die Gruppe "libvirt". Er nutzt dazu das grafische Tool im YaST (Yet another System Tool – openSUSE-Applikation) und dort die "Benutzer- und Gruppenverwaltung".

Er wählt den Benutzer "Linux" aus (Standard-)Kennung "1000) und fügt in der rechten Spalte die Gruppe "libvirt" (außerdem auch noch der Gruppe "users" hinzu. Das geht so:

  1. Benutzer (in diesem Fall "linux") anklicken
  2. Unten links auf "Bearbeiten" klicken
  3. Oben vom Reiter "Benutzerdaten" in den Reiter "Details" wechseln
  4. Rechts oben steht als Standardgruppe "linux" und das ändert Holger auf "users"; die Standard-Gruppe ist nun also "users". So können alle Nutzer des Rechners (von Holger so gewünscht) auf die verschiedenen internen Datenplatten zugreifen.
    Natürlich klickt Holger auch noch die Gruppe "libvirt" an, die die virtuelle Maschinenverwaltung benötigt.

Er teilt den Bildschirm und Ulf möchte zeigen, wie das geht. Dann stellt sich aber heraus, dass Holger zwar die ISO-Dateien, die er für die Installation der virtuellen Maschinen benötigte gesichert hat, die erzeugten virtuellen Distributionen nicht.

Pech! Da muss Holger die gewünschten virtuellen Maschinen halt neu installieren. Da Ulf in letzter Zeit Gefallen an der Distribution "TuxedoOS" gefunden hat, installiert Holger sich diese, um sie auch kennenzulernen.




Zurück zur Übersicht