Stammtisch 2025-06-06: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nachtrag bezüglich Frage weiterer Installationspartys)
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Tim fragt nach eventuell gebrauchten Druckern. Ulf verweist auf eine Online-Suche.
 
Tim fragt nach eventuell gebrauchten Druckern. Ulf verweist auf eine Online-Suche.
 
Holger hat Glück und findet spontan einen bei Aldi, der um ca. 50 % reduziert wurde (hat aber offensichtlich keine Doppelseiten-Druckfunktion): [https://www.aldi-onlineshop.de/p/drucker-ecotank-et-2861-101023723/?nsctrid=v01MTQyMTExMjExMTExMTExMTEwMTQyMTAwMDAwMDAwMDYxNzQ5MjQ0NDIyY3JlYWRkZTQ3NDIyNDEwNjUxNTExNDE&cid=AF;retailAds;generisch;Link;;151141;AEC;23;101023723;CG2;POE1;;;e ''Aldi-Angebot: Drucker EcoTank ET-2861''].
 
Holger hat Glück und findet spontan einen bei Aldi, der um ca. 50 % reduziert wurde (hat aber offensichtlich keine Doppelseiten-Druckfunktion): [https://www.aldi-onlineshop.de/p/drucker-ecotank-et-2861-101023723/?nsctrid=v01MTQyMTExMjExMTExMTExMTEwMTQyMTAwMDAwMDAwMDYxNzQ5MjQ0NDIyY3JlYWRkZTQ3NDIyNDEwNjUxNTExNDE&cid=AF;retailAds;generisch;Link;;151141;AEC;23;101023723;CG2;POE1;;;e ''Aldi-Angebot: Drucker EcoTank ET-2861''].
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=== Frage nach weiteren Installationspartys ===
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Tim, der derzeit im Ausland studiert, ist sich nicht sicher, ob er am kommenden Installations-Party-Termin – dem 13. Juni 2025 – im vspace.one vor Ort sein kann. Daher fragt er, ob nicht noch weitere Termine sein werden; also, auch dann, wenn er mal wieder vor Ort in Villingen ist.
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Holger bejaht das, zumal Tim weitere wechselwillige Kandidaten kennt. Holger empfiehlt ihm, einfach über Matrix (da ist er schon) in Kontakt zu bleiben und die "Kandidaten" auf einen Termin festzulegen. Dann können wir das sicherlich auch anbieten.
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Holger verweist noch einmal auf unser Stammtischprotokoll und generell auf unser Wiki, wo viel Hilfe zu finden ist.
  
  

Version vom 7. Juni 2025, 00:24 Uhr

06.06.2025 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Christian
  • Ulf
  • Holger
  • Keviindran; kurz: "Keviin"
  • Bertram
  • Klaus
  • Helmut
  • Plocki
  • Rainer
  • Tim




Themen



Vorgehen / Vorgaben bei der kommenden Installationsparty

Christian fragt, ob wir bei der kommenden Installationsparty bestimmte Tools verwenden, bzw. bestimmte Distributionen bevorzugen?

Ulfs Antwort: Wir wollen – da wir ja für die Zukunft auch Support anbieten wollen &ndahs; idealerweise die auf unserem Ventoy-Stick befindlichen Distros bevorzugt nutzen. Diesen Stick hat Ulf mit openSUSE Tumbleweed, bzw. Slowroll, Linux Mint LMDE, Linux Mint 22, Ubuntu 22 und TuxedoOS bespielt. Das heißt, es sind so einige ISO-Dateien auf dem Stick. Teils auch als Live-Version, aus der heraus man installieren kann.

Aber auch ein "desinfect" (mit Ulf's Lizenz), ein "Clonezilla", mit denen man zum Beispiel auch nach Viren suchen, oder partitionieren kann ...

Natürlich – wenn der Hilfesuchende darauf besteht, bzw. für die Zukunft keinen Support benötigt &ndahs; kann man auch andere Distros installieren.

Viele auf dem Stick befindlichen Distros sind mit dem KDE-Plasma-Desktop ausgerüstet. Einfach deswegen, weil der für Windows-Umsteiger einfacher im Look-and-Feel ist. Alternativ kann man auch den Cinnamon-Desktop von Linux Mint nehmen.

Christian fragt auch noch bezüglich der Datensicherung; ob die der Hilfesuchende, oder wir als Hilfeleistende machen. Das ist natürlich Sache des Hilfesuchenden. Wir weisen auch noch mal ausdrücklich darauf hin, dass die Daten

  1. gesichert sind
  2. die Sicherung auf Funktionalität und Vollständigkeit geprüft wurde
  3. wir keine Haftung für Datenverlust übernehmen

Dabei merkt Ulf, dass er diese Datei (Haftungsausschluss) noch auf unser Wiki legen muss (unter "Dateiliste").




Adresse vspace.one (Ort Installationsparty)

Holger teilt noch den Link des vspace.one-Impressums: vspace.one, Krebsgrabenstraße 15 (Gebäude 8), 78048 VS-Villingen (rechts vom Wertstoffzentrum / Recyclinghof. Ulf ebenso, denn er ist auch auf unserm Wiki verlinkt: Linux-Installationsparty.




Bertrams Info vom Netzwerktreffen der Ehrenamtlichen

Bertram erwähnt, dass er am Netzwerktreffen mit zwei Mitgliedern vom vspace.one (Villingen, Krebsgrabenstraße) am gleichen Tisch saß und dass ihm angeboten wurde, dass mehrere ältere PCs zur Verfügung stehen, an denen man Distros installieren könnte.

Das vspace.one plant in der Urlaubszeit für Jugendliche einen "Workshop" anzubieten, und dann Linux zu installieren.

Da Christian auch im Raum St. Georgen wohnt (wie Ulf), wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dort Installationspartys anzubieten. Es müsste noch ein Raum "klar gemacht werden"; zum Beispiel in der Nähe des Reparatur-Cafe. Ulf hat allerdings aktuell keine Zeit, das zu organisieren; vielleicht aber Christian? ;-)




Anleitung zur Erstellung eines Ventoy-Sticks

Keviin fragt nach einer Anleitung, um einen Ventoy-Stick selbst zu erstellen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Ulf hat sich ein eigenes Hintergrundbild erstellt und – nach der Anleitung der Ventoy-Seite – noch konfiguriert.
  2. Christian hat sich das Ventoy einfach nur heruntergeladen (von hier: Download Ventoy. Dann fragt die Anwendnung Ventoy nach den Iso-Dateien, die man dann in beliebiger Auswahl und Menge auf den Stick kopiert. Wichtig ist nur, dass der Datenträger groß genug ist für die vielen Isos. Christians Methode ist wohl die einfachere.

Hier noch ein älterer Link von 2020: Multiboot-USB-Stick mit Ventoy.




Netzwerktreffen – Thema: Versicherung für Vereine

Bertram berichtet vom Treffen, das die Stadt Villingen-Schwenningen für Ehrenamtliche jährlich ausrichtet.

Thema war Versicherungen (speziell Vereins-Haftpflichtversicherung). Wenn man nur wenige Veranstaltungen je Jahr hat, kostet diese "nur" ca. 250 €. Eine Jahresversicherung wäre dann schon um die 1.000 €. Für uns als Verein viel zu teuer!

Ulf entgegnet, dass man das in der Vergangenheit schon geprüft hat. Hauptrisiko wären Stürze und die muss der Hauseigentümer abdecken. Ansonsten lauern bei unseren Veranstaltungen (Online-Stammtische und Installationspartys) keine großen Gefahren. Und bei einer geschickten Wahl der Räumlichkeiten für Installationspartys sind wir mitversichert über den Mieter des Raums (vspace.one), bzw. MGH Donaueschingen, oder Schulen ...

Ein weiterer Punkt, den Bertram mitgebracht hat, ist, zu prüfen, ob unsere Vereinssatzung noch rechtskonform ist. Ulf antwortet, dass dies geschehen ist; das Finanzamt hat uns darauf hingewiesen und es wurde vor Jahren geändert. Eventuell sollte man das noch einmal prüfen.

Und Bertram teilt noch einen Link, wo man sich Hilfe in Vereinsdingen holen kann: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.




Home-Netzwerk

Holger fragt, wie er denn am besten seine lokalen Rechner im Haus in ein Heimnetzwerk bringen kann.

Die FritzBox ist hier schon mal eine große Hilfe.

Man muss die IP-Adressen identifizieren (kann sie in der FritzBox zur leichteren Erkennung auch umbenennen).

In der Konsole sind die verschiedenen Geräte so zu erreichen

$ ping holger ("holger" ist der Rechnername, also "linux@holger" = Benutzer@Rechnername)
linux@linux:~> ping holger
PING holger.fritz.box (192.168.178.78) 56(84) Bytes an Daten.
64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=1 ttl=64 Zeit=0.025 ms
64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=2 ttl=64 Zeit=0.029 ms
64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=3 ttl=64 Zeit=0.031 ms

Möglichkeiten:

  1. FritzBox als Server nehmen; Nachteil, extrem langsam und Rechte unter Samba einrichten
  2. Rasperry-Pi (keiner vorhanden und Holger zu umständlich einzurichten)
  3. SSH --> siehe nachstehend (auch nicht einfach, aber wohl die beste und sicherste Wahl)

SSH (Sichere Shell) evtl. erst mal installieren):

# zypper in openssh
# zypper in open-clients
# zypper in openssh-server (braucht's den auch???)

SSH (Sichere Shell) über Konsole aktivieren:

linux:~ # systemctl status sshd.service
○ sshd.service - OpenSSH Daemon
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/sshd.service; disabled; preset: disabled)
     Active: inactive (dead)
linux:~ # systemctl start sshd.service 
linux:~ # systemctl status sshd.service 
● sshd.service - OpenSSH Daemon
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/sshd.service; disabled; preset: disabled)
     Active: active (running) since Fri 2025-06-06 21:48:22 CEST; 4s ago
 Invocation: a735024f127a4570868151f21a287a98
    Process: 101512 ExecStartPre=/usr/sbin/sshd-gen-keys-start (code=exited, status=0/SUCCESS)
    Process: 101519 ExecStartPre=/usr/sbin/sshd -t $SSHD_OPTS (code=exited, status=0/SUCCESS)
   Main PID: 101521 (sshd)
      Tasks: 1
        CPU: 162ms
     CGroup: /system.slice/sshd.service
             └─101521 "sshd: /usr/sbin/sshd -D [listener] 0 of 10-100 startups"

SSHD starten, bzw. stoppen:

# systemctl start sshd.service (Starten des SSHD-Services)
# systemctl stop sshd.service (Stoppen des SSHD-Services)
  1. SSH nutzen: ssh-Vortrag
  2. oder suchen in der SuseDatenBank (SDB) nach: "sshd" Public-Key-Authentifizierung
  3. fish://linux@linux (Fish-Protokoll im Dateimanager Dolphin verwenden unter "Netzwerkordner hinzufügen" / "Sichere Shell (ssh)" / Protokoll auf "fish" ändern)

Dann noch (zum Beispiel) das Borg-Backup einrichten ...




Wichtigkeit eines funktionierenden Backups

Ulf erwähnt – ebenso weist Rainer darauf hin – dass es ohne Backup kein Mitleid gibt! Alles Wichtige steht hier unter Backup auf unserem Wiki (Suchfunktion unten links in der linken Seitenleiste des Wiki nutzen).

Ulf führt auch noch aus seiner Sicherung per Netzwerk-Protokoll rsync vor, wie das praktisch aussehen kann, indem er seinen Bildschirm teilt.

Dem schließt sich Plocki noch an und demonstriert noch kurz sein Borg-Backup.

Christian verweist noch auf das openSUSE eigene Snapper-Tool, das Dateien und Verzeichnisse im Btrfs-Dateisystem verwalten kann.




Drucker für Distro Fedora

Tim hatte sich im Vorfeld gemeldet, da er Probleme hat, für sein Fedora-Betriebssystem einen passenden Drucker zu finden.

Seine Frage (Kopie aus dem Matrix-Chat):

Hallo! Hat hier zufällig jemand einen Überblick über den aktuellen Druckermarkt? Ich möchte mir einen Fedora linuxkompatiblen Multifunktionsdrucker (scannen, drucken, kopieren) zulegen und bin ein bisschen überfordert ...

(gewünschte) Spezifikationen:
- Duplex-druckfähig
- gerne auch Duplex-scan (kein Muss)
- Farb- & S/W-Druck
- WLAN
- optional: USB- und/oder Bluetooth-Schnittstelle
- gute Reparierbarkeit
- hohe Energieeffizienz
- geringe Folgekosten (Tinte)
- lange Lebensdauer

Ich drucke sehr selten was, vielleicht zehn S/W & fünf Farbdrucke / Monat (eher weniger).

Habt ihr Tipps, wo ich mich da umschauen könnte/Erfahrungswerte/etc.?

Ulf verweist auf die Epson-Drucker, die er (und auch andere im LUG-VS-Verein) schon lange nutzt und die auch generell sehr gut von Linux unterstützt werden.

Brother wäre auch noch eine Möglichkeit, ist aber schon weniger gut und HP noch schlechter.

Tim fragt nach eventuell gebrauchten Druckern. Ulf verweist auf eine Online-Suche. Holger hat Glück und findet spontan einen bei Aldi, der um ca. 50 % reduziert wurde (hat aber offensichtlich keine Doppelseiten-Druckfunktion): Aldi-Angebot: Drucker EcoTank ET-2861.




Frage nach weiteren Installationspartys

Tim, der derzeit im Ausland studiert, ist sich nicht sicher, ob er am kommenden Installations-Party-Termin – dem 13. Juni 2025 – im vspace.one vor Ort sein kann. Daher fragt er, ob nicht noch weitere Termine sein werden; also, auch dann, wenn er mal wieder vor Ort in Villingen ist.

Holger bejaht das, zumal Tim weitere wechselwillige Kandidaten kennt. Holger empfiehlt ihm, einfach über Matrix (da ist er schon) in Kontakt zu bleiben und die "Kandidaten" auf einen Termin festzulegen. Dann können wir das sicherlich auch anbieten.

Holger verweist noch einmal auf unser Stammtischprotokoll und generell auf unser Wiki, wo viel Hilfe zu finden ist.




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