Stammtisch 2024-07-12: Unterschied zwischen den Versionen

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Ulf half Christian folgendermaßen:
 
Ulf half Christian folgendermaßen:
 
* Diagnose: z.B. mit Gnome-Partitionsverwaltung / KDE-Partitionsverwaltung (was ist auf welcher Partition / Festplatte drauf)
 
* Diagnose: z.B. mit Gnome-Partitionsverwaltung / KDE-Partitionsverwaltung (was ist auf welcher Partition / Festplatte drauf)
* Debian hat per Default die Festplatte in ''/'' (root), ''swap'' und ''/home'' unterteilt. Die Festplatte ist in ''ext4'' fragmentiert.
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* Debian hat per Default die Festplatte in ''/'' (root), ''swap'' und ''/home'' unterteilt. Die Festplatte ist in ''ext4'' formatiert.
  
 
Es gab keine (z. B. temporären) Dateien, die man hätte löschen können, also wurde die '''/'''-Partition (Root) vergrößert (sie war nur zu ca. 30 % voll.
 
Es gab keine (z. B. temporären) Dateien, die man hätte löschen können, also wurde die '''/'''-Partition (Root) vergrößert (sie war nur zu ca. 30 % voll.

Version vom 18. Juli 2024, 09:35 Uhr

12.07.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Ulf
  • Plocki
  • Manfred
  • Christoph
  • Holger
  • Klaus
  • Rainer (vom Auto aus zugehört)

Themen


Partionengröße ändern

Warnung! Immer erst eine Datensicherung erstellen und planen, was man überhaupt machen will.

Christian besuchte den VSPACE.ONE in Villingen-Schwenningen, weil er sich von dem dort ebenfalls anwesenden Ulf Hilfe bei seinem mit Fehlermeldung startenden Debian 11 erwartete, welches parallel zu einem Windows-System auf seinem Laptop läuft. Die Fehlermeldung nach dem Start des Debian 11 verwies auf zu wenig Speicherplatz auf dem System.

Ulf half Christian folgendermaßen:

  • Diagnose: z.B. mit Gnome-Partitionsverwaltung / KDE-Partitionsverwaltung (was ist auf welcher Partition / Festplatte drauf)
  • Debian hat per Default die Festplatte in / (root), swap und /home unterteilt. Die Festplatte ist in ext4 formatiert.

Es gab keine (z. B. temporären) Dateien, die man hätte löschen können, also wurde die /-Partition (Root) vergrößert (sie war nur zu ca. 30 % voll. Die Werkzeuge waren dafür (vor allem) Gparted und Ventoy – eine bootbare USB-Lösung.

Das wären dann (eigentlich) sieben Operationsschritte gewesen:

  1. Datensicherung erstellen (was hier nicht geschehen war)
  2. Diagnose, was überhaupt zu machen ist (und warum)
  3. Swap (Auslagerungsdatei) gelöscht (da ungenutzt und leer)
  4. /home verkleinert
  5. /home an das Ende geschoben
  6. / vergrößert (mit etwas Platz für swap
  7. Swap erneut angelegt

Eine Datensicherung hätte eigentlich zuvor gemacht werden sollen; das Risiko wurde hier aber bewußt – auf Christophs Wunsch – eingegangen.

Nach einem Neustart musste ein wenig gewartet werden (File-System-Check?) und nun läuft der Laptop wieder ohne Fehlermeldung oder Leistungseinbußen.

Anmerkung: Die Swap-Auslagerungsdatei ist interessant bei Laptops (muss dann aber größer sein, als der Speicher!).


Kleine Shelleinführung – Teil 3

Nachdem Ulf gefragt hat, ob er Plockis Vortrag aufnehmen darf und alle einverstanden waren, geht es los.

Plocki erläutert heute Abend anhand seines Skript für den heutigen Vortrag – siehe Datenströme der Shell und Bildschirmteilung, die drei (möglichen) Datenströme, nämlich Standard-Eingabe und -Ausgabe, aber auch die Fehler-Ausgabe der Shell.

Und damit wollte Plocki einfach mal demonstrieren, dass es eben diese drei Arten von Ein- bzw. Ausgaben gibt:

<$> ls -la /dev/std*
lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stderr -> /proc/self/fd/2
lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stdin -> /proc/self/fd/0
lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stdout -> /proc/self/fd/1
holger@aelbler:~>

Und hier noch genauer:

# Beispiel "alles ist eine Datei"
# Auch Speichermedien und Partitionen 
<$> ls /dev/sd*

# Beispiel Kanäle: 

# Datei existiert 
<$> ls datei*
# datei existiert NICHT (zum Beispiel die Datei blah)
<$> ls blah 
<$> ls blah 2>/dev/null
<$> ls blah 2>fehler.log

# Beispiel urandom
<$> cat /dev/urandom | tr -dc A-Za-z0-9_ | head -c 100 ; echo
# Wiki ubuntuusers-Artikel zu random, oder hier speziell urandom; urandom erzeugt im Prinzip Zufallszahlen (weniger zufällig als random), wogegen random unter Umständen auf das Ergebnis gewartet werden muss, da es den sogenannten Entropie-Pool verwendet, in dem Zufallsdaten möglicherweise gerade nicht verfügbar sind.
# mit der obigen (genaueren) Abfrage nach der Pipe (|) werden nur Zufalls-"Zahlen" abgefragt, welche von A-Z, von a-z, sowie Zahlen von 0 bis 9 und das Sonderzeichen Unterstrich (_) umfassen
# das head -c 100 zeigt die ersten einhundert (100) Zeichen an
# das echo sorgt für die Ausgabe dieser Zeichen im Konsolenbildschirm

Kdenlive – Videoeditor

Ulf merkt an, dass Plockis heutiger Vortrag noch etwas zusammengeschnitten werden müsste. Da er momentan aus privaten Gründen keine Zeit dafür hat, wäre es schön, wenn es jemand anders machen würde. Die Datei findet sich unter diesem Link; vermutlich muss man sich bei BBB aber anmelden, um den Link öffnen zu können (?). Er schlägt vor, dazu den Kdenlive-Videoeditor zu nutzen.

Also: Freiwillige vor!



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