Benutzer:Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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== '''Beispiel für das Einrichten eines „IPCop“ - Routers''' ==
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== Ticker von mir: ==
  
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- Langjähriger OS/2 User (von DOS (1993) -> OS/2 warp3 -> OS/2 warp4 -> eCS) bis August 2006.
  
Warum?
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- eCS ist immer noch installiert aber die Hauptgründe auf Linux um zu steigen war die aktuellere Hardwareunterstützung in Verbindung mit dem Kostenfaktor bei eCS.
  
Bei dem ca. 8 Jahre alten, aber bis gestern (29.09.06) einwandfrei gelaufenen
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- Mit debian der Einstieg in Linux was zu vielen persönlichen Hürden geführt hatte da die Logik des Linux-Systems sich erheblich unterscheidet von dem bisher Gewohnten.
„fli4l-Router“ ( http://www.fli4l.de/ ) hat die Festplatte den Zugriff verweigert
 
„no Disk found“.
 
  
Da „IPCop“ ( http://ipcop.org/ ) etwas komfortabler sein soll wollte ich diesen mal Testen zumal eine Installation auf Festplatte (HD) wieder geplant war.
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- umstieg zum hauptsächlichen Betriebssystem September 2006 mit Linux-Debian, Kernel 2.6.15
  
Kosten: 0.- Euro
 
  
(Irgendwo ist Irgendjemand der ausgediente Hardware hat, einfach nachfragen)
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'''Zur Person:'''
  
Hardware:
 
  
Ein ausgedienter aber stabil laufender PC mit P200 CPU Prozessor
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- Schulabschluss: Erweiterter Sekundarabschluß I (Waldorfschule)
320 MB RAM (die waren einfach drin, so viel ist aber nicht notwendig)
 
4,5 GB HDD (aus der „Mottenkiste“, kann auch kleiner sein)
 
2 x 10/100 MB LAN-Karte
 
CD-ROM Laufwerk (muss bootfähig sein, falls zu alt wird ein ...)
 
Floppy-Laufwerk ( ... benötigt um von CD starten zu können)
 
  
Bei IPCop gibt es ein CD-Image um eine bootfähige CD zu erstellen.
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- Staatlich geprüfter Gestallter - Edelsteingutachter - Goldschmiedemeister
  
Den Floppy-Bootmanager, welcher auch CD's starten kann, wenn sie nicht vom BIOS unterstützt werden, gibt es unter:
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- 13 Jahre selbsständig mit Ladenlokal kombiniert mit Werkstatt
http://btmgr.sourceforge.net/download.html
 
Beim booten von CD wurde problemlos die Hardware erkannt und auf eine Text-Shell konnte man die Gerätekonfiguration, in deutsch ( http://www.ipcop-forum.de  ), recht einfach einstellen, man brauchte eigentlich nur das Vorgeschlagene bestätigen.
 
Als nächstes werden bei IPCOP die Netze („rot“ für Internet (unsicher) und „grün“
 
für das Intranet (normalerweise gesichert)) eingerichtet. Es gibt aber
 
weitere Möglichkeiten für individuelles Wünsche, siehe FAQ.
 
Vorher wurden die LAN-Kabel mit DSL-Modem (eth1 =“red“) und PC, bzw. Hub (eth0 =“green“) verbunden.
 
  
In diesem Fall, da zwei LAN-Karten drin sind aber keine ISDN-Karte wurde die Option „green + red“ ausgewählt.
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- nach Geschäftsauflösung freischaffend
(Weitere Informationen unter: http://www.ipcop-forum.de/manuals/faq/ )
 
 
 
„eth0“ (RealTek RTL-8139 Fast Ethernet) ist auf „green“ gesetzt worden um mit dem PC kommunizieren zu können.
 
 
 
Diese IPCOP IP-Adresse notieren z.B. 192.168.x.y wobei „x“ und „y“ zwischen 1 und 254 liegen müssen.
 
 
 
 
 
Ein weiteres Aufrufen der Netzkartenerkennung legt „red“ fest. Da wir DSL benutzen darf man „eth1“ nicht setzen sondern man muss PPPoE                        ( http://de.wikipedia.org/wiki/PPPoE ) auswählen obwohl es über „eth1“ läuft.
 
Es ist trotzdem ein LAN aber mit einer PPPoE Verbindung.
 
 
 
Nun sollte man sich notieren mit welcher URL man an den Router kommt, IPCop macht da einen deutlichen Hinweis als Beispiel.
 
 
 
Wenn die Gesamtinstallation durch ist wird die CD automatisch ausgeworfen, die Paswörter (PW) müssen noch vergeben werden, der Rest auf der HD fest geschrieben und es wird automatisch neu gebootet.
 
 
 
Da der Router nun selbständig läuft können die Peripheriegeräte, Monitor etc. abgehängt werden. Doch Vorsicht wenn man die Tastatur abhängt, dann sollte vorher im BIOS „halt on all Errors“ um gestellt werden auf Sinngemäß „no halt on Errors“ damit das BIOS beim booten  nicht stehen bleibt weil er keine Tastatur findet.
 
 
 
Die weitere Konfiguration wir nun von einem am LAN angeschlossenen PC ausgeführt.
 
Den Webbrowser öffnen und z.B. https://192.168.x.y:445 eingeben. Nach dem bestätigen der Zertifikate folgt das PW und nun können die Zugangsdaten unter „Netzwerk -> Einwahl“ konfiguriert werden. Dabei wird ein Profil erzeugt dessen Namen man frei vergeben kann. In unserem DSL-Fall wird die Schnittstelle PPPoE benutzt, und die Authentifizierung mit PW eingetragen.
 
Das Speichern (rechts unten) nicht vergessen !
 
 
 
Nun kann zu „System -> Startseite“ gewechselt werden und man sieht das aktuelle Profil „Verbinden“ anklicken und wenn alles richtig ist müsste in die Verbindung aufgebaut werden und im IPCop-Sinne in „red“ dargestellt werden.
 
 
 
Jegliche weitere Konfiguration, Ausweichprofil, DNS, DHCP,  ... können nach eigenem Ermessen konfiguriert werden.
 
 
 
Man muss jedoch aufpassen dass man bei manchen Sachen die Verbindung vorher trennt, sonst kann es nicht gespeichert werden, ein roter Rahmen weist aber ausdrücklich darauf hin.
 
 
 
Was mir immer wieder passiert ist, ist dass ich das ausdrückliche „Speichern“ vergessen habe da dieser Knopf oft unten ist und man erst runter scrollen muss um ihn zu sehen und an zu klicken.
 
 
 
Ansonsten viel Spass mit IPCop „The bad packets stop here“
 
 
 
Michael
 

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2006, 15:25 Uhr

Ticker von mir:

- Langjähriger OS/2 User (von DOS (1993) -> OS/2 warp3 -> OS/2 warp4 -> eCS) bis August 2006.

- eCS ist immer noch installiert aber die Hauptgründe auf Linux um zu steigen war die aktuellere Hardwareunterstützung in Verbindung mit dem Kostenfaktor bei eCS.

- Mit debian der Einstieg in Linux was zu vielen persönlichen Hürden geführt hatte da die Logik des Linux-Systems sich erheblich unterscheidet von dem bisher Gewohnten.

- umstieg zum hauptsächlichen Betriebssystem September 2006 mit Linux-Debian, Kernel 2.6.15


Zur Person:


- Schulabschluss: Erweiterter Sekundarabschluß I (Waldorfschule)

- Staatlich geprüfter Gestallter - Edelsteingutachter - Goldschmiedemeister

- 13 Jahre selbsständig mit Ladenlokal kombiniert mit Werkstatt

- nach Geschäftsauflösung freischaffend