Stammtisch 2024-08-02: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Programmierer unter sich (Smiley) ===
 
=== Programmierer unter sich (Smiley) ===
Christoph erzählt ein wenig von seinem Programmierer-Werdegang und wir haben ein wenig "Smalltalk" über Programmiersprachen, Programmablaufpläne und anderes ...
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Heute ist nicht so viel los (Urlaubszeit). Holger und Christoph unterhalten sich ein wenig Holger teilt, um seinen Hintergrund zu Linux anschaulich zu machen, diesen [https://media.ccc.de/v/lpd2021-1-video_and_qna_-_kanal_lug-vs_-_linux_-_warum_wechseln ''Linux – warum wechseln?''] Link eines Videos, welches für den LinuxPresentationDay 2021.1 erstellt wurde.
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Im Gegenzug erzählt Christoph ein wenig von seinem Programmierer-Werdegang. Plocki und Rainer kommen dazu und wir haben ein wenig "Smalltalk" über Programmiersprachen, Programmablaufpläne und anderes, bis wir uns entschließen, Plocki um seinen Vortrag zu bitten ...
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Christoph merkt auch an, dass er noch nicht dazu gekommen ist, seinen Code auf [https://sopranium.de/Git ''Git''] zu veröffentlichen. Was er nicht wußte ist, dass es Git-'''Lab''' und Git-'''Hub''' gibt; die Funktion dahinter ist eigentlich die selbe, doch letzteres ist von Microsoft aufgekauft worden.
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Holger teilt einen [[Stammtisch_2023-09-29#Git-Tutorial|''Link zu einem Stammtischprotokoll aus 2023'']], wo wir schon das Versionsverwaltungs-Werkzeug ''Git'' vorgestellt haben und auch für uns selbst ein [https://gitlab.com/julianraufelder/gitplay ''Git-Tutorial''] erstellten.
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=== Kleine Shelleinführung – Teil 6: Kontrollstrukturen ===  
 
=== Kleine Shelleinführung – Teil 6: Kontrollstrukturen ===  
 
<!-- Kontrollstrukturen,  -->
 
<!-- Kontrollstrukturen,  -->
Plocki teilt einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Programmablaufplan ''Programmablaufplan'' (PAP)]. Für Leute wie Holger, die mit Programmieren gar nichts am Hut haben eine quasi "visuelle Stütze". Holger hat das übrigens in den frühen 80er Jahren in der Wirtschaftsschule im Fach "Datenverarbeitung" immerhin auch schon mal gesehen und kann sich sogar noch daran erinnern.
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Plocki teilt einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Programmablaufplan ''Programmablaufplan'' (PAP)]. Für Leute wie Holger, die mit Programmieren gar nichts am Hut haben, kann das eine quasi "visuelle Stütze" sein. Holger hat das übrigens in den frühen 80er Jahren in der Wirtschaftsschule im Fach "Datenverarbeitung" immerhin auch schon mal gesehen und kann sich sogar noch daran erinnern. Die Programmiersprache bei Holger hieß damals [https://de.wikipedia.org/wiki/BASIC ''Basic''].
  
 
Die im letzten Stammtisch behandelten Exit-Codes (Rückgabewerte) werden in einem ''Programmablaufplan'' "eingebaut" (also dort verwendet).
 
Die im letzten Stammtisch behandelten Exit-Codes (Rückgabewerte) werden in einem ''Programmablaufplan'' "eingebaut" (also dort verwendet).
  
AUSDRUCK
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Plocki stellte ein Skript vor, in welchem sowohl (der logische) ''Ausdruck'', als auch ''Kommando'' (ein Programm wird aufgerufen) verarbeitet waren; beide führen in Plockis Skript zum gleichen Ergebnis.
  if [ EXPRESSION ] --> gibt "Wahr" oder "Falsch" zurück
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  then
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Hier ist der [https://plocki.org/blog/linux/shelleinfuehrung6-draft.html ''Link zu seinem Skript''], welches dem heutigen Vortrag zugrunde liegt. Es wurden neben ''Ausdruck'' (Expression) und ''Kommando'', auch ''if &ndash; then (-else)'' (Verzweigung), ''while'' (Schleife) und ''Arithmetik'' (Rechenoperationen) behandelt.
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AUSDRUCK
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  '''if''' [ EXPRESSION ] --> gibt "Wahr" oder "Falsch" zurück
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  '''then'''
 
     ...
 
     ...
  else
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  '''else'''
 
     ...
 
     ...
  fi
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  '''fi''' --> beendet die "Schleife" ''if''
  
KOMMANDO
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KOMMANDO
  if Programmaufruf
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  '''if''' Programmaufruf --> zum Beispiel Programm "test"
  then  
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  '''then'''
 
     ...
 
     ...
  else
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  '''else'''
 
     ...
 
     ...
  fi
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  '''fi''' --> beendet die "Schleife" ''if''
 
 
Plocki stellte ein Skript vor, in welchem sowohl (der logische) ''Ausdruck'', als auch ''Kommando'' (ein Programm wird aufgerufen) verarbeitet waren; beide führen in Plockis Skript zum gleichen Ergebnis.
 
 
 
#!/bin/sh
 
Dieser [https://wiki.ubuntuusers.de/Shebang_f%C3%BCr_Shellskripte/ ''Shebang'' (Wiki ubuntuusers.de] ist rückwärts kompatibel bis in die 70er Jahre und sollte daher stets verwendet werden.
 
Andere, wie zum Beispiel /bin/zsh wären dann nicht komptatibel.
 
 
 
Text, welcher Thema 1 erläutert.
 
Hier ein Link zu [https://openbook.rheinwerk-verlag.de/shell_programmierung/shell_006_000.htm ''Kontrollstrukturen'' (openbook.rheinwerk-verlag.de)]
 
 
 
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<!-- Stichwort 1, Stichwort 2, Stichwort 3 (zum Thema 2) -->
 
 
 
 
 
===== THEMA 3 (Überschrift VIERTE Ebene &ndash; und so weiter ...) =====
 
<!-- Stichwort 1, Stichwort 2, Stichwort 3 (zum Thema 3) -->
 
 
 
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# EXTERNE LINKS WERDEN (in einfacher eckiger Klammer [...], Linkadresse und Linkbeschreibung durch ein Leerzeichen getrennt) SO EINGEFÜGT: [https://www.LINKZIEL.de (nach der Internetadresse ein Leerzeichen und dann:) BESCHREIBUNG DES LINKS]
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'''Allgemeine Anmerkung zur Skripterstellung:'''
# INTERNE LINKS WERDEN (in zweifach eckiger Klammer <nowiki>[[...]]</nowiki>, Linkadresse und Linkbeschreibung durch eine Pipe (|) getrennt) SO EINGEFÜGT: [[Stammtisch_2024-04-19#Tabs_.2F_Stichw.C3.B6rter_erstellen|Stammtisch 2024-04-19, Stichwörter erstellen]] --> siehe [https://www.mediawiki.org/wiki/Help:Links/de LINK EINFÜGEN]
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Jedes Skript wird mit einer sogenannten [https://wiki.ubuntuusers.de/Shebang_f%C3%BCr_Shellskripte/ ''Shebang'' (Wiki  ubuntuusers.de] eingeleitet. Diese hier ist rückwärts kompatibel bis in die frühen 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, kann also von allen anderen auch gelesen werden:
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'''#!/bin/sh'''
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Andere Shebangs, wie zum Beispiel <code>''#!/bin/'''''zsh'''</code>, oder <code>''#!/bin/'''''bash'''</code> wären untereinander nicht zwangsläufig kompatibel (siehe obigen Link des Ubuntuusers-Wiki).
  
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Plockis Vortrag basiert im Wesentlichen auf diesem Link:
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[https://openbook.rheinwerk-verlag.de/shell_programmierung/shell_006_000.htm ''Kontrollstrukturen'' (openbook.rheinwerk-verlag.de)].
  
  

Aktuelle Version vom 3. August 2024, 01:29 Uhr

02.08.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger
  • Christoph
  • Plocki
  • Rainer

Themen


Programmierer unter sich (Smiley)

Heute ist nicht so viel los (Urlaubszeit). Holger und Christoph unterhalten sich ein wenig Holger teilt, um seinen Hintergrund zu Linux anschaulich zu machen, diesen Linux – warum wechseln? Link eines Videos, welches für den LinuxPresentationDay 2021.1 erstellt wurde.

Im Gegenzug erzählt Christoph ein wenig von seinem Programmierer-Werdegang. Plocki und Rainer kommen dazu und wir haben ein wenig "Smalltalk" über Programmiersprachen, Programmablaufpläne und anderes, bis wir uns entschließen, Plocki um seinen Vortrag zu bitten ...

Christoph merkt auch an, dass er noch nicht dazu gekommen ist, seinen Code auf Git zu veröffentlichen. Was er nicht wußte ist, dass es Git-Lab und Git-Hub gibt; die Funktion dahinter ist eigentlich die selbe, doch letzteres ist von Microsoft aufgekauft worden. Holger teilt einen Link zu einem Stammtischprotokoll aus 2023, wo wir schon das Versionsverwaltungs-Werkzeug Git vorgestellt haben und auch für uns selbst ein Git-Tutorial erstellten.


Kleine Shelleinführung – Teil 6: Kontrollstrukturen

Plocki teilt einen Programmablaufplan (PAP). Für Leute wie Holger, die mit Programmieren gar nichts am Hut haben, kann das eine quasi "visuelle Stütze" sein. Holger hat das übrigens in den frühen 80er Jahren in der Wirtschaftsschule im Fach "Datenverarbeitung" immerhin auch schon mal gesehen und kann sich sogar noch daran erinnern. Die Programmiersprache bei Holger hieß damals Basic.

Die im letzten Stammtisch behandelten Exit-Codes (Rückgabewerte) werden in einem Programmablaufplan "eingebaut" (also dort verwendet).

Plocki stellte ein Skript vor, in welchem sowohl (der logische) Ausdruck, als auch Kommando (ein Programm wird aufgerufen) verarbeitet waren; beide führen in Plockis Skript zum gleichen Ergebnis.

Hier ist der Link zu seinem Skript, welches dem heutigen Vortrag zugrunde liegt. Es wurden neben Ausdruck (Expression) und Kommando, auch if – then (-else) (Verzweigung), while (Schleife) und Arithmetik (Rechenoperationen) behandelt.

AUSDRUCK
if [ EXPRESSION ] --> gibt "Wahr" oder "Falsch" zurück
then
   ...
else
   ...
fi --> beendet die "Schleife" if
KOMMANDO
if Programmaufruf --> zum Beispiel Programm "test"
then
   ...
else
   ...
fi --> beendet die "Schleife" if
Allgemeine Anmerkung zur Skripterstellung:
Jedes Skript wird mit einer sogenannten Shebang (Wiki  ubuntuusers.de eingeleitet. Diese hier ist rückwärts kompatibel bis in die frühen 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, kann also von allen anderen auch gelesen werden:
#!/bin/sh
Andere Shebangs, wie zum Beispiel #!/bin/zsh, oder #!/bin/bash wären untereinander nicht zwangsläufig kompatibel (siehe obigen Link des Ubuntuusers-Wiki).

Plockis Vortrag basiert im Wesentlichen auf diesem Link: Kontrollstrukturen (openbook.rheinwerk-verlag.de).



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