Stammtisch 2024-11-29: Unterschied zwischen den Versionen

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(Rechtschreibfehler, Grammatik und Formatierung)
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=== PrusaSlicer ===
 
=== PrusaSlicer ===
 
 
Rainer fragt wie man die aktuelle Version von [https://github.com/prusa3d/PrusaSlicer/releases ''PrusaSlicer''] installieren kann. Auf Ubuntu gab es nur eine ältere Version. Aktuell ist PrusaSlicer 2.8.1, welche es z.B. auf [https://flathub.org/apps/com.prusa3d. ''PrusaSlicer Flathub''] gibt. Da Rainer aber gerne wegen ein paar wichtiger Features, die PrusaSlicer Version 2.9.0-'''alpha1''' verwenden möchte, wollte er die aktuellste [https://github.com/prusa3d/PrusaSlicer Git Version] ausprobieren.
 
Rainer fragt wie man die aktuelle Version von [https://github.com/prusa3d/PrusaSlicer/releases ''PrusaSlicer''] installieren kann. Auf Ubuntu gab es nur eine ältere Version. Aktuell ist PrusaSlicer 2.8.1, welche es z.B. auf [https://flathub.org/apps/com.prusa3d. ''PrusaSlicer Flathub''] gibt. Da Rainer aber gerne wegen ein paar wichtiger Features, die PrusaSlicer Version 2.9.0-'''alpha1''' verwenden möchte, wollte er die aktuellste [https://github.com/prusa3d/PrusaSlicer Git Version] ausprobieren.
 
'''Aber Achtung!<br>Eine Alpha-Version ist noch extrem wackelig und kann sogar zu Datenverlust führen!'''
 
'''Aber Achtung!<br>Eine Alpha-Version ist noch extrem wackelig und kann sogar zu Datenverlust führen!'''
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Als Erstes muss man die zur Installation benötigten Werkzeuge (git, build-essential, autoconf und cmake) und Bibliotheken (libglu1-mesa-dev, libgtk-3-dev, libdbus-1-dev, libwebkit2gtk-4.0-dev, ...) installieren:
 
Als Erstes muss man die zur Installation benötigten Werkzeuge (git, build-essential, autoconf und cmake) und Bibliotheken (libglu1-mesa-dev, libgtk-3-dev, libdbus-1-dev, libwebkit2gtk-4.0-dev, ...) installieren:
 
  <$> '''sudo apt-get install -y \
 
  <$> '''sudo apt-get install -y \
  git \
+
  '''git \
  build-essential \
+
  '''build-essential \
  autoconf \
+
  '''autoconf \
  cmake \
+
  '''cmake \
  libglu1-mesa-dev \
+
  '''libglu1-mesa-dev \
  libgtk-3-dev \
+
  '''libgtk-3-dev \
  libdbus-1-dev \
+
  '''libdbus-1-dev \
  libwebkit2gtk-4.0-dev'''
+
  '''libwebkit2gtk-4.0-dev'''
  
 
Anschließend kann man dann den Code von GitHub lokal "klonen":
 
Anschließend kann man dann den Code von GitHub lokal "klonen":
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  cd PrusaSlicer'''
 
  cd PrusaSlicer'''
  
Nun kann man zum eigentlichen Erstellen des Programms aus den Quellen schreiten und diese "kompilieren" [https://de.wikipedia.org/wiki/Compiler ''Wikipediabeitrag zu "Kompilieren"'']:
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Nun kann man zum eigentlichen Erstellen des Programms aus den Quellen schreiten und diese "kompilieren" ([https://de.wikipedia.org/wiki/Compiler ''Wikipediabeitrag zu "Kompilieren"'']):
 
  <$> '''cd deps
 
  <$> '''cd deps
  mkdir build
+
  '''mkdir build
  cd build
+
  '''cd build
  cmake .. -DDEP_WX_GTK3=ON
+
  '''cmake .. -DDEP_WX_GTK3=ON
  make
+
  '''make
  cd ../..'''
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  '''cd ../..'''
  
 
Rainer will das später mal ausprobieren.
 
Rainer will das später mal ausprobieren.
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=== KVM/QEMU ===
 
=== KVM/QEMU ===
  
Ulf zeigt die Installation von [https://os.tuxedocomputers.com/ TUXEDO-OS] bzw. [https://get.opensuse.org/tumbleweed/ openSUSE Tumbleweed] in einer Virtuellen Umgebung ([https://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine KVM]/[https://de.wikipedia.org/wiki/QEMU QEMU])  
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Ulf zeigt die Installation von [https://os.tuxedocomputers.com/ TUXEDO-OS] bzw. [https://get.opensuse.org/tumbleweed/ openSUSE Tumbleweed] in einer virtuellen Umgebung; siehe ([https://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine ''Wikipedia: KVM &ndash; kernelbasierte Virtuelle Maschine''] und [https://de.wikipedia.org/wiki/QEMU ''Wikipedia: QEMU'']).
  
  
==== openSUSE Tumbleweed mit TPM2 oder FIDO2 nutzen ====
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Dabei weißt er darauf hin, dass ein Verschlüsseltes Laufwerk insbesondere auf dem Notebook dringend zu empfehlen ist. Dazu bietet openSUSE in der "Geführten Installation" auf der Ersten Seite dieses an (man muss nur den Haken Setzen und ein möglichst langes und komplexes Passwort vergeben und auf der zweiten Seite wenn man es einfach machen möchte die Vorgaben bestätigen).
 
  
Möchte man nicht jedes mal das möglichst komplexe Passwort für die Festplattenverschlüsselung eintippen, kann man den Schlüssel so zu sagen im [https://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module TPM 2.0] (welches auf den meisten neueren PCs vorhanden ist) oder aber einen besser einen [https://de.wikipedia.org/wiki/FIDO2 FIDO2] wie sie z.B. die [https://www.nitrokey.com/de/produkte/nitrokeys Nitrokeys] bieten.
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==== openSUSE Tumbleweed mit TPM2 oder FIDO2 nutzen ====
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Während Ulf das beim Installieren in der virtuellen Maschine demonstriert, weist er darauf hin, dass ein verschlüsseltes Laufwerk insbesondere auf dem Notebook dringend zu empfehlen ist. Die Distribution openSUSE bietet das in der "Geführten Installation" auf der ersten Seite an (man muss nur den Haken setzen, ein möglichst langes und komplexes Passwort vergeben und auf der zweiten Seite &ndash;  wenn man es einfach machen möchte &ndash; die Vorgaben bestätigen).  
  
Für Tumbleweed ist der Ablauf schritt für schritt [https://news.opensuse.org/2024/09/20/quickstart-fde-yast2/ hier] beschrieben. Es wird aber daran gearbeitet in den nächsten Versionen dieses direkt in die Installation ohne Handarbeit zu integrieren.
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Möchte man nicht jedes mal das möglichst komplexe Passwort für die Festplattenverschlüsselung eintippen, kann man den Schlüssel sozusagen im [https://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module ''TPM 2.0''] ablegen, welches auf den meisten neueren PCs vorhanden ist, oder aber besser [https://de.wikipedia.org/wiki/FIDO2 ''FIDO2''] verwenden, was z.B [https://www.nitrokey.com/de/produkte/nitrokeys ''Nitrokeys''] anbietet.
  
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Für openSUSE (Tumbleweed / Slowroll / Leap) ist der Ablauf Schritt für Schritt auf [https://news.opensuse.org/2024/09/20/quickstart-fde-yast2/ ''openSUSE Quickstart''] beschrieben. Es wird auch schon daran gearbeitet, das in den nächsten Versionen direkt in die Installation (ohne nachträgliche Handarbeit) zu integrieren.
  
  
 
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Version vom 30. November 2024, 17:50 Uhr

29.11.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger
  • Klaus
  • Rainer
  • Ulf




Themen



PrusaSlicer

Rainer fragt wie man die aktuelle Version von PrusaSlicer installieren kann. Auf Ubuntu gab es nur eine ältere Version. Aktuell ist PrusaSlicer 2.8.1, welche es z.B. auf PrusaSlicer Flathub gibt. Da Rainer aber gerne wegen ein paar wichtiger Features, die PrusaSlicer Version 2.9.0-alpha1 verwenden möchte, wollte er die aktuellste Git Version ausprobieren. Aber Achtung!
Eine Alpha-Version ist noch extrem wackelig und kann sogar zu Datenverlust führen!

Dazu sind laut README.md diese Schritte notwendig: How to build@Linux.

ANMERKUNG
Bitte Befehle aus dem Internet immer nur kopieren und ausführen, wenn man sicher weiß was man macht!
Achtung möglicher Datenverlust und mehr! Auch sollte man immer die aktuellste Version verwenden.

Als Erstes muss man die zur Installation benötigten Werkzeuge (git, build-essential, autoconf und cmake) und Bibliotheken (libglu1-mesa-dev, libgtk-3-dev, libdbus-1-dev, libwebkit2gtk-4.0-dev, ...) installieren:

<$> sudo apt-get install -y \
git \
build-essential \
autoconf \
cmake \
libglu1-mesa-dev \
libgtk-3-dev \
libdbus-1-dev \
libwebkit2gtk-4.0-dev

Anschließend kann man dann den Code von GitHub lokal "klonen":

<$> git clone https://www.github.com/prusa3d/PrusaSlicer
cd PrusaSlicer

Nun kann man zum eigentlichen Erstellen des Programms aus den Quellen schreiten und diese "kompilieren" (Wikipediabeitrag zu "Kompilieren"):

<$> cd deps
mkdir build
cd build
cmake .. -DDEP_WX_GTK3=ON
make
cd ../..

Rainer will das später mal ausprobieren.




KVM/QEMU

Ulf zeigt die Installation von TUXEDO-OS bzw. openSUSE Tumbleweed in einer virtuellen Umgebung; siehe (Wikipedia: KVM – kernelbasierte Virtuelle Maschine und Wikipedia: QEMU).




openSUSE Tumbleweed mit TPM2 oder FIDO2 nutzen

Während Ulf das beim Installieren in der virtuellen Maschine demonstriert, weist er darauf hin, dass ein verschlüsseltes Laufwerk insbesondere auf dem Notebook dringend zu empfehlen ist. Die Distribution openSUSE bietet das in der "Geführten Installation" auf der ersten Seite an (man muss nur den Haken setzen, ein möglichst langes und komplexes Passwort vergeben und auf der zweiten Seite – wenn man es einfach machen möchte – die Vorgaben bestätigen).

Möchte man nicht jedes mal das möglichst komplexe Passwort für die Festplattenverschlüsselung eintippen, kann man den Schlüssel sozusagen im TPM 2.0 ablegen, welches auf den meisten neueren PCs vorhanden ist, oder aber besser FIDO2 verwenden, was z.B Nitrokeys anbietet.

Für openSUSE (Tumbleweed / Slowroll / Leap) ist der Ablauf Schritt für Schritt auf openSUSE Quickstart beschrieben. Es wird auch schon daran gearbeitet, das in den nächsten Versionen direkt in die Installation (ohne nachträgliche Handarbeit) zu integrieren.




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