Stammtisch 2025-06-06: Unterschied zwischen den Versionen

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(Stammtisch 2025-06-06)
 
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* Ulf
 
* Ulf
 
* Holger
 
* Holger
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* Keviin(dran); kurz: "Keviin"
 
* Bertram
 
* Bertram
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* Plocki
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== Themen (Sammelüberschrift ERSTE Ebene) ==
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== Themen ==
  
  
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=== THEMA ===  
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=== Vorgehen / Vorgaben bei der kommenden Installationsparty ===  
<!-- Stichwort 1, Stichwort 2, Stichwort 3 (zum Thema 1) -->
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Christian fragt, ob wir bei der kommenden [[Linux-Installationsparty|''Installationsparty'']] bestimmte Tools verwenden, bzw. bestimmte Distributionen bevorzugen?
Text, welcher Thema 1 erläutert.
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Ulfs Antwort:
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Wir wollen &ndash; da wir ja für die Zukunft auch Support anbieten wollen &ndahs; idealerweise die auf unserem Ventoy-Stick befindlichen Distros bevorzugt nutzen. Diesen Stick hat Ulf mit openSUSE Tumbleweed, bzw. Slowroll, Linux Mint LMDE, Linux Mint 22, Ubuntu 22 und TuxedoOS bespielt. Das heißt, es sind so einige ISO-Dateien auf dem Stick. Teils auch als Live-Version, aus der heraus man installieren kann.
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Aber auch ein "desinfect" (mit Ulf's Lizenz), ein "Clonezilla", mit denen man zum Beispiel auch nach Viren suchen, oder partitionieren kann ...
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Natürlich &ndash; wenn der Hilfesuchende darauf besteht, bzw. für die Zukunft keinen Support benötigt &ndahs; kann man auch andere Distros installieren.
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Viele auf dem Stick befindlichen Distros sind mit dem KDE-Plasma-Desktop ausgerüstet. Einfach deswegen, weil der für Windows-Umsteiger einfacher im Look-and-Feel ist. Alternativ kann man auch den Cinnamon-Desktop von Linux Mint nehmen.
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Christian fragt auch noch bezüglich der Datensicherung; ob die der Hilfesuchende, oder wir als Hilfeleistende machen. Das ist natürlich Sache des Hilfesuchenden. Wir weisen auch noch mal ausdrücklich darauf hin, dass die Daten
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# gesichert sind
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# die Sicherung auf Funktionalität und Vollständigkeit geprüft wurde
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# wir keine Haftung für Datenverlust übernehmen
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Dabei merkt Ulf, dass er diese Datei (Haftungsausschluss) noch auf unser Wiki legen muss (unter "Dateiliste").
  
  
 
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==== Adresse vspace.one (Ort Installationsparty) ====
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Holger teilt noch den Link des vspace.one-Impressums: [https://vspace.one/impressum ''vspace.one, Krebsgrabenstraße 15 (Gebäude 8), 78048 VS-Villingen (rechts vom Wertstoffzentrum / Recyclinghof].
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Ulf ebenso, denn er ist auch auf unserm Wiki verlinkt: [[Linux-Installationsparty|''Linux-Installationsparty]].
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=== Bertrams Info vom Netzwerktreffen der Ehrenamtlichen ===
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Bertram erwähnt, dass er am Netzwerktreffen mit zwei Mitgliedern vom vspace.one (Villingen, Krebsgrabenstraße) am gleichen Tisch saß und dass ihm angeboten wurde, dass mehrere ältere PCs zur Verfügung stehen, an denen man Distros installieren könnte.
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Das vspace.one plant in der Urlaubszeit für Jugendliche einen "Workshop" anzubieten, und dann Linux zu installieren.
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Da Christian auch im Raum St. Georgen wohnt (wie Ulf), wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dort Installationspartys anzubieten. Es müsste noch ein Raum "klar gemacht werden"; zum Beispiel in der Nähe des Reparatur-Cafe. Ulf hat allerdings aktuell keine Zeit, das zu organisieren; vielleicht aber Christian?  ;-)
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=== Anleitung zur Erstellung eines Ventoy-Sticks ===
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Keviin fragt nach einer Anleitung, um einen Ventoy-Stick selbst zu erstellen.
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Es gibt zwei Möglichkeiten:
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# Ulf hat sich ein eigenes Hintergrundbild erstellt und &ndash; nach der Anleitung der Ventoy-Seite &ndash; noch konfiguriert.
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# Christian hat sich das Ventoy einfach nur heruntergeladen (von hier: [https://www.ventoy.net/en/download.html ''Download Ventoy'']. Dann fragt die Anwendnung Ventoy nach den Iso-Dateien, die man dann in beliebiger Auswahl und Menge auf den Stick kopiert. Wichtig ist nur, dass der Datenträger groß genug ist für die vielen Isos. Christians Methode ist wohl die einfachere.
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Hier noch ein älterer Link von 2020: [https://gnulinux.ch/tipp-multiboot-usb-stick-mit-ventoy ''Multiboot-USB-Stick mit Ventoy''].
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=== Netzwerktreffen ===
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Bertram berichtet vom Treffen, das die Stadt Villingen-Schwenningen für Ehrenamtliche jährlich ausrichtet.
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Thema war Versicherungen (speziell Vereins-Haftpflichtversicherung).
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Wenn man nur wenige Veranstaltungen je Jahr hat, kostet diese "nur" ca. 250 €. Eine Jahresversicherung wäre dann schon um die 1.000 €. Für uns als Verein viel zu teuer!
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Ulf entgegnet, dass man das in der Vergangenheit schon geprüft hat. Hauptrisiko wären Stürze und die muss der Hauseigentümer abdecken. Ansonsten lauern bei unseren Veranstaltungen (Online-Stammtische und Installationspartys) keine großen Gefahren. Und bei einer geschickten Wahl der Räumlichkeiten für Installationspartys sind wir mitversichert über den Mieter des Raums (vspace.one), bzw. MGH Donaueschingen, oder Schulen ...
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Ein weiterer Punkt, den Bertram mitgebracht hat, ist, zu prüfen, ob unsere Vereinssatzung noch rechtskonform ist.
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Ulf antwortet, dass dies geschehen ist; das Finanzamt hat uns darauf hingewiesen und es wurde vor Jahren geändert. Eventuell sollte man das noch einmal prüfen.
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Und Bertram teilt noch einen Link, wo man sich Hilfe in Vereinsdingen holen kann: [https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/ ''Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt''].
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=== Homenetzwerk ===
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Die FritzBox macht eigentlich alles.
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Man muss die IP-Adressen identifizieren (kann sie in der FritzBox auch umbenennen).
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In der Konsole sind die verschiedenen Geräte so zu erreichen
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ping holger ("holger" ist der Rechnername, also "linux@holger" = Benutzer@Rechnername)
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linux@linux:~> ping holger
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PING holger.fritz.box (192.168.178.78) 56(84) Bytes an Daten.
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64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=1 ttl=64 Zeit=0.025 ms
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64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=2 ttl=64 Zeit=0.029 ms
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64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=3 ttl=64 Zeit=0.031 ms
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Möglichkeiten:
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# FritzBox als Server nehmen; Nachteil, extrem langsam und Rechte unter Samba einrichten
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# Rasperry-Pi
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# SSH --> siehe nachstehend
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SSH über Konsole aktivieren:
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linux:~ '''# systemctl status sshd.service'''
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○ sshd.service - OpenSSH Daemon
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      Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/sshd.service; disabled; preset: disabled)
 +
      Active: inactive (dead)
 +
linux:~ # systemctl start sshd.service
 +
linux:~ # systemctl status sshd.service
 +
● sshd.service - OpenSSH Daemon
 +
      Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/sshd.service; disabled; preset: disabled)
 +
      Active: active (running) since Fri 2025-06-06 21:48:22 CEST; 4s ago
 +
  Invocation: a735024f127a4570868151f21a287a98
 +
    Process: 101512 ExecStartPre=/usr/sbin/sshd-gen-keys-start (code=exited, status=0/SUCCESS)
 +
    Process: 101519 ExecStartPre=/usr/sbin/sshd -t $SSHD_OPTS (code=exited, status=0/SUCCESS)
 +
    Main PID: 101521 (sshd)
 +
      Tasks: 1
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        CPU: 162ms
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      CGroup: /system.slice/sshd.service
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              └─101521 "sshd: /usr/sbin/sshd -D [listener] 0 of 10-100 startups"
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# ssh nutzen: [[Stammtisch_2022-07-22|ssh-Vortrag]]
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# oder suchen in der SuseDatenBank (SDB) nach "sshd" [https://de.opensuse.org/SDB:OpenSSH_konfigurieren#Public-Key-Authentifizierung]
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# fish://linux@linux (Fish-Protokoll)
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Dann noch Borg-Backup einrichten (siehe [[Backup|''Backup'']] ...
  
  

Version vom 6. Juni 2025, 22:15 Uhr

06.06.2025 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Christian
  • Ulf
  • Holger
  • Keviin(dran); kurz: "Keviin"
  • Bertram
  • Klaus
  • Helmut
  • Plocki
  • Rainer




Themen



Vorgehen / Vorgaben bei der kommenden Installationsparty

Christian fragt, ob wir bei der kommenden Installationsparty bestimmte Tools verwenden, bzw. bestimmte Distributionen bevorzugen?

Ulfs Antwort: Wir wollen – da wir ja für die Zukunft auch Support anbieten wollen &ndahs; idealerweise die auf unserem Ventoy-Stick befindlichen Distros bevorzugt nutzen. Diesen Stick hat Ulf mit openSUSE Tumbleweed, bzw. Slowroll, Linux Mint LMDE, Linux Mint 22, Ubuntu 22 und TuxedoOS bespielt. Das heißt, es sind so einige ISO-Dateien auf dem Stick. Teils auch als Live-Version, aus der heraus man installieren kann.

Aber auch ein "desinfect" (mit Ulf's Lizenz), ein "Clonezilla", mit denen man zum Beispiel auch nach Viren suchen, oder partitionieren kann ...

Natürlich – wenn der Hilfesuchende darauf besteht, bzw. für die Zukunft keinen Support benötigt &ndahs; kann man auch andere Distros installieren.

Viele auf dem Stick befindlichen Distros sind mit dem KDE-Plasma-Desktop ausgerüstet. Einfach deswegen, weil der für Windows-Umsteiger einfacher im Look-and-Feel ist. Alternativ kann man auch den Cinnamon-Desktop von Linux Mint nehmen.

Christian fragt auch noch bezüglich der Datensicherung; ob die der Hilfesuchende, oder wir als Hilfeleistende machen. Das ist natürlich Sache des Hilfesuchenden. Wir weisen auch noch mal ausdrücklich darauf hin, dass die Daten

  1. gesichert sind
  2. die Sicherung auf Funktionalität und Vollständigkeit geprüft wurde
  3. wir keine Haftung für Datenverlust übernehmen

Dabei merkt Ulf, dass er diese Datei (Haftungsausschluss) noch auf unser Wiki legen muss (unter "Dateiliste").




Adresse vspace.one (Ort Installationsparty)

Holger teilt noch den Link des vspace.one-Impressums: vspace.one, Krebsgrabenstraße 15 (Gebäude 8), 78048 VS-Villingen (rechts vom Wertstoffzentrum / Recyclinghof. Ulf ebenso, denn er ist auch auf unserm Wiki verlinkt: Linux-Installationsparty.




Bertrams Info vom Netzwerktreffen der Ehrenamtlichen

Bertram erwähnt, dass er am Netzwerktreffen mit zwei Mitgliedern vom vspace.one (Villingen, Krebsgrabenstraße) am gleichen Tisch saß und dass ihm angeboten wurde, dass mehrere ältere PCs zur Verfügung stehen, an denen man Distros installieren könnte.

Das vspace.one plant in der Urlaubszeit für Jugendliche einen "Workshop" anzubieten, und dann Linux zu installieren.

Da Christian auch im Raum St. Georgen wohnt (wie Ulf), wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dort Installationspartys anzubieten. Es müsste noch ein Raum "klar gemacht werden"; zum Beispiel in der Nähe des Reparatur-Cafe. Ulf hat allerdings aktuell keine Zeit, das zu organisieren; vielleicht aber Christian? ;-)




Anleitung zur Erstellung eines Ventoy-Sticks

Keviin fragt nach einer Anleitung, um einen Ventoy-Stick selbst zu erstellen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Ulf hat sich ein eigenes Hintergrundbild erstellt und – nach der Anleitung der Ventoy-Seite – noch konfiguriert.
  2. Christian hat sich das Ventoy einfach nur heruntergeladen (von hier: Download Ventoy. Dann fragt die Anwendnung Ventoy nach den Iso-Dateien, die man dann in beliebiger Auswahl und Menge auf den Stick kopiert. Wichtig ist nur, dass der Datenträger groß genug ist für die vielen Isos. Christians Methode ist wohl die einfachere.

Hier noch ein älterer Link von 2020: Multiboot-USB-Stick mit Ventoy.




Netzwerktreffen

Bertram berichtet vom Treffen, das die Stadt Villingen-Schwenningen für Ehrenamtliche jährlich ausrichtet.

Thema war Versicherungen (speziell Vereins-Haftpflichtversicherung). Wenn man nur wenige Veranstaltungen je Jahr hat, kostet diese "nur" ca. 250 €. Eine Jahresversicherung wäre dann schon um die 1.000 €. Für uns als Verein viel zu teuer!

Ulf entgegnet, dass man das in der Vergangenheit schon geprüft hat. Hauptrisiko wären Stürze und die muss der Hauseigentümer abdecken. Ansonsten lauern bei unseren Veranstaltungen (Online-Stammtische und Installationspartys) keine großen Gefahren. Und bei einer geschickten Wahl der Räumlichkeiten für Installationspartys sind wir mitversichert über den Mieter des Raums (vspace.one), bzw. MGH Donaueschingen, oder Schulen ...

Ein weiterer Punkt, den Bertram mitgebracht hat, ist, zu prüfen, ob unsere Vereinssatzung noch rechtskonform ist. Ulf antwortet, dass dies geschehen ist; das Finanzamt hat uns darauf hingewiesen und es wurde vor Jahren geändert. Eventuell sollte man das noch einmal prüfen.

Und Bertram teilt noch einen Link, wo man sich Hilfe in Vereinsdingen holen kann: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.




Homenetzwerk

Die FritzBox macht eigentlich alles.

Man muss die IP-Adressen identifizieren (kann sie in der FritzBox auch umbenennen).

In der Konsole sind die verschiedenen Geräte so zu erreichen

ping holger ("holger" ist der Rechnername, also "linux@holger" = Benutzer@Rechnername)
linux@linux:~> ping holger
PING holger.fritz.box (192.168.178.78) 56(84) Bytes an Daten.
64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=1 ttl=64 Zeit=0.025 ms
64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=2 ttl=64 Zeit=0.029 ms
64 Bytes von holger.fritz.box (192.168.178.78): icmp_seq=3 ttl=64 Zeit=0.031 ms

Möglichkeiten:

  1. FritzBox als Server nehmen; Nachteil, extrem langsam und Rechte unter Samba einrichten
  2. Rasperry-Pi
  3. SSH --> siehe nachstehend

SSH über Konsole aktivieren:

linux:~ # systemctl status sshd.service
○ sshd.service - OpenSSH Daemon
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/sshd.service; disabled; preset: disabled)
     Active: inactive (dead)
linux:~ # systemctl start sshd.service 
linux:~ # systemctl status sshd.service 
● sshd.service - OpenSSH Daemon
     Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/sshd.service; disabled; preset: disabled)
     Active: active (running) since Fri 2025-06-06 21:48:22 CEST; 4s ago
 Invocation: a735024f127a4570868151f21a287a98
    Process: 101512 ExecStartPre=/usr/sbin/sshd-gen-keys-start (code=exited, status=0/SUCCESS)
    Process: 101519 ExecStartPre=/usr/sbin/sshd -t $SSHD_OPTS (code=exited, status=0/SUCCESS)
   Main PID: 101521 (sshd)
      Tasks: 1
        CPU: 162ms
     CGroup: /system.slice/sshd.service
             └─101521 "sshd: /usr/sbin/sshd -D [listener] 0 of 10-100 startups"
  1. ssh nutzen: ssh-Vortrag
  2. oder suchen in der SuseDatenBank (SDB) nach "sshd" [1]
  3. fish://linux@linux (Fish-Protokoll)

Dann noch Borg-Backup einrichten (siehe Backup ...




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