Nuetzliche Scripte: Unterschied zwischen den Versionen
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OF=$1 | OF=$1 | ||
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echo -n '*** Achtung! Device (Festplatte)' ${OF} 'wirklich löschen? (j/n)' | echo -n '*** Achtung! Device (Festplatte)' ${OF} 'wirklich löschen? (j/n)' | ||
− | read | + | read key |
− | echo | + | echo "\n" |
if [ "${key}" != "j" ] ; then echo 'Antwort nicht "j" => abgebrochen durch Benutzer'; exit 1; fi; | if [ "${key}" != "j" ] ; then echo 'Antwort nicht "j" => abgebrochen durch Benutzer'; exit 1; fi; | ||
− | # | + | # Laufwerk aushängen |
− | echo ' | + | echo 'Laufwerk aushängen' |
umount -f ${OF}* | umount -f ${OF}* | ||
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#INDEX= | #INDEX= | ||
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=== BASH Script: Stellt sicher das Namen aus Datei als Verzeichnis angelegt sind === | === BASH Script: Stellt sicher das Namen aus Datei als Verzeichnis angelegt sind === |
Version vom 15. Oktober 2012, 12:58 Uhr
Nützliche Scripte
BASH-Script: JPEG EXIF Text schreiben
Ein bash-script welches ab dem Startverzeichnis, alle Unterverzeichnisse rekursiv nach einem Dateifilter (hier *.jpg) durchsucht. Auf alle gefundenen Dateien (keine Verzeichnisse) wird dann das Tool exiftran angewendet. Dieses überschreibt den Bildkommentar mit dem angegebenen Text. Achtung der bisher dort stehende Kommentar geht wirklich verloren, da er überschrieben wird. Damit es aber kein böses erwachen gibt, wird von jeder geänderten Datei eine Kopie mit der Endung ~ erstellt. Wenn man sich sicher ist, kann man natürlich die Option -b bei exiftran weglassen. Ich würde dieses nicht tun, sondern lieber bei bedarf die Sicherheitskopien mit rm -rf *~ löschen.
Das Script wird auf der Kommandozeile mit dem Kommentartext als Parameter, am besten in Anführungszeichen, gestartet (nur wenn es in einem Verzeichnis aus PATH steht -> anzeige mit echo $PATH, ansonsten muß natürlich der komplette Pfad mit angegeben werden): make_exif-name.sh "© Ulfi"
#!/bin/bash # Add a exif-comment to all JPEG-Files from this directory and all subdirectorys # # (c) LUG-VS (GPL) VERSION="make_exif-name.sh Version 0.0.2 from 23.10.2005" # # Input: comment text # Output: changed files # # Changes: # 0.0.2: comment as parameter from commandleine # 0.0.1: generation # COMMENTSTEXT=$* JPEGFILEFILTER=*.jpg # trap is executed if script breaks trap "echo '*** TRAP ***' ; exit" ERR # check if command exists else break which exiftran > /dev/null || echo "exiftran not found!" || exit; echo "Write Comment: <"${COMMENTSTEXT}">" # for each file in JPEGFILEFILTER do # exiftran - transform digital camera jpeg images and use the libexif-Library # -i Enable inplace editing of the images. # -b Create a backup file when doing inplace editing. # -p Preserve timestamps (atime + mtime) when doing inplace editing. # -c <text> Set jpeg comment tag to <text>. find . -type f -name "${JPEGFILEFILTER}" -exec exiftran -ibp -c "${COMMENTSTEXT}" {} \;
BASH-Script: Download von durchnummerierten Dateien
Manchmal möchte man einige Dateien mit durchlaufender Nummer von z.B. 01 bis 99 (also mit führender Null) durchnummeriert downloaden oder in einem Script anders verarbeiten. Setzt man aber ein Bash-Variable direkt ein, so erhält man 1 statt 01. Im nachfolgenden Skript habe ich mal sowas umgesetzt (ich möchte nicht ausschließen das es auch einen eleganteren Weg gibt).
Das Skript selber ist eigentlich recht simpel. Zunächst werden einige Variablen vorbelegt. Im Beispiel wird z.B. ein Proxy gesetzt, z.B. um einen Werbeblocker oder einen Anonymisierungsdienst zwischen zu schalten. Anschließend wird in das Zielverzeichnis gewechselt. Nun startet eine for-Schleife welche die Variable NR hochzählt. Innerhalb der Schleife wird dann mit Hilfe einer arithmetischen Operation zunächst die Einer und Zehner Werte ermittelt. In der Bash wird eine arithmetischen Operation mit einem $ eingeleitet und innerhalb einer doppelten runden Klammer eingefasst z.B. $((567 / 10)). Diese ersetzt dann die Berechnung durch das Ergebnis, im Beispiel wird also $((567 / 10)) durch 56 ersetzt (also eine Integerzahl oder ganze Zahl). Sind nun die Zehnerpotenzen separiert, so können Sie wie im Beispiel mit dem Download Tool wget verwendet werden. Dieses lädt die Datei (notfalls auch in mehreren Versuchen) über den Proxy ins lokale Verzeichnis. Sind alle Dateien geladen, wird die Schleife beendet und wieder zurück in das ursprüngliche Verzeichnis gewechselt. Ganz zum Schluss wird noch mal kurz mit dem Befehl beep Gehupt.
#!/bin/bash # (c) LUG-VS (GPL) # Set Variables export http_proxy=http://proxy.homenetz.de:1234/ # Set an Proxy # Change to destination path cd ${HOME}/MyDestinationPath # Do for every Number from 1 to 99 for (( NR=1; $NR < 100; NR=$NR+1 )); do # Calkulate exponents (10^1 and 10^0) ZNR=$((${NR}/10)) ENR=$((${NR}-$((10*${ZNR})))) # Echo and download the file with the number and save to an other name echo -e "\twget --proxy=on -c ftp://tst.de/path/File${ZNR}${ENR}.Ext -O Datei${ZNR}${ENR}.Ext\n" # download over proxy the file (option -c says repeat and reconect the download) wget --proxy=on -c ftp://tst.de/path/File${ZNR}${ENR}.Ext -O Datei${ZNR}${ENR}.Ext if [ "$?" -ne 0 ]; then # Delete the File if an error before and file exists test -e Datei${ZNR}${ENR}.Ext && rm Datei${ZNR}${ENR}.Ext fi; done; # Go back in the last path cd - # Make a short beep to sign that the download is ready beep
BASH-Skript: konvertiert Textdateien in utf8 CharSet
Das nachfolgendes Skript konvertiert eine Textdatei von einem anderen Zeichensatz (CharSet) in den Unicode (utf8). Dabei versucht es selbstständig den vorherigen Zeichensatz herauszufinden. Um Datenverlust zu vermeiden wird die Datei zuerst in eine Sicherheitskopie umbenannt (mit der "~" =Tilde als letztes Zeichen, wie das viele UNIX Editoren auch machen). Anschließend wird diese dann das bearbeitete (konvertierte) Ergebnis in den Original Dateinamen zurück geschrieben. Anschließend muss man dann selber prüfen ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Ansonsten kann man das Ergebnis ja löschen und die Datei wieder zurück umbenennen.
#!/bin/bash # Script wich converts a file in 'text/plain' from an not utf8 char set to utf8 char set # # (c) LUG-VS (GPL) VERSION="$0 Version 0.1.0 from 20.09.2006" # if [ "$1" == "" ]; then echo "Please enter Filename as first option which should be converted" echo echo -e "INFO:\n\tTo convert all old latin1 file-names in new utf8 file-names use:" echo -e "\t\t'convmv --notest -r -f latin1 -t utf-8 *'\n" exit -1 fi myNEWNAME=$1 myNEWNAMEsik=$(echo ${myNEWNAME}~) myFILETYPE=$(file -bi ${myNEWNAME} | cut -d';' -f1) myCHARSET=$(file -bi ${myNEWNAME} | cut -d'=' -f2) # if Filetype is convertable if [ "${myFILETYPE}" == "text/plain" ] && [ "${myCHARSET}" != "utf8" ]; then # If sik file exists break with error message test -e ${myNEWNAMEsik} && echo "File <${myNEWNAMEsik}> exists" && exit -2 mv ${myNEWNAME} ${myNEWNAMEsik} # Convert the old CharSet in utf8 echo "Convert ${myNEWNAME} from ${myCHARSET} to utf8" iconv -f ${myCHARSET} -t utf8 -o ${myNEWNAME} ${myNEWNAMEsik} else # Print error Message echo "Filetype not 'text/plain' (${myFILETYPE}) or char set is 'utf8' (${myCHARSET})" fi
BASH-Skript: konvertiert Dateien von z.B. WMF in z.B. SVG
Ab und zu sollte man Dateien die in irgend einem Grafikformat vorliegen in ein anderes konvertieren. Dieses gelingt mit den Programm convert aus dem ImageMagick® Paket recht einfach. Eine Liste der unterstützten Formate findet man auf der ImageMagick® Seite mit den unterstützten Formaten. Dieses Skript definiert am Anfang das Quellenformat in der Variablen FORMATin und das Ausgabeformat in der Variablen FORMATout. Durch anpassen der entsprechenden Datei-Enden aus der Formatliste von ImageMagick® sollte man einen beliebigen Konverter bauen können. In den Zeilen welche zwischen echo -e und >> `echo ${TEMPfile}` das eigentliche Bearbeitungs-Skript generieren, können natürlich beliebige Ergänzungen eingebracht werden. Aber Achtung, man kann hier natürlich auch sehr viel falsch machen. Deshalb sollte man zunächst neue Befehle mit einem echo davor zunächst mal ansehen, bevor man sie dann durch das entfernen von echo tatsächlich verwendet. Auch ein temporäres Verzeichnis mit kopierten Beispieldateien kann ganz hilfreich sein.
Benutzt wird das Skript nachdem man die nachfolgenden Zeilen in eine Datei kopiert (z.B. durch öffnen von Kate im Zielpfad auf der Kommandozeile bzw. im Terminal (mit kate wmf2svg.sh), copy & paste des nachfolgenden Skripts in die leere Datei, abspeichern und anschließenden ausführbar machen der generierten Datei (mit chmod +x wmf2svg.sh)). Aufgerufen ohne Parameter konvertiert das Skript alle Dateien im FORMATin (bzw. des dort angegebenen Dateityp/-endung) aus dem aktuellen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen, in das Ausgabeformat FORMATout (bzw. des dort angegebenen Dateityp/-endung). Als Parameter kann man aber auch den Pfad direkt angeben, von dem aus das Skript alle Dateien sowie diejenigen aus den Unterverzeichnissen konvertiert.
#!/bin/bash # Simple script to "convert" a grafik file format to an other # # (c) LUG-VS (GPL) VERSION="wmf2svg.sh Version 0.0.2 from 2006-12-27" # # Input: path # Output: changed files # # Changes: # 0.0.2: rebuild with temporary convertion file # 0.0.1: generation # FORMATin=.wmf FORMATout=.svg TEMPfile=`dirname $0`/$$.sh EXECpath=. # trap is executed if script breaks (remove temporary file if exists) trap "echo '*** TRAP ***' ; test -e ${TEMPfile} && rm ${TEMPfile} ; exit" ERR # check if command exists else break which convert > /dev/null || echo "convert not found!" || exit; # check if filename exists if [ -e ${TEMPfile} ] ; then echo '${TEMPfile} exists => call this comand a 2-nd time' exit fi # if path exists and is a path => use it if [ -d $1 ] ; then EXECpath=$1 fi # generate temporary script for manipulation and made it executable # change in this sektion what is to do # the "echo" comand writes the comand lines in the ${TEMPfile} echo '#!/bin/bash' > `echo ${TEMPfile}` echo -e 'myFILEin=$1\nmyFILEout=`dirname $1`/`basename $1 '${FORMATin}'`"'${FORMATout}'"' >> `echo ${TEMPfile}` echo -e 'echo convert ${myFILEin} ${myFILEout}' >> `echo ${TEMPfile}` echo -e 'convert ${myFILEin} ${myFILEout}' >> `echo ${TEMPfile}` echo -e '# write what you want to do without coment char "#" in this line' >> `echo ${TEMPfile}` echo -e '# rm ${myFILEin} ;# remove "#" befor rm if you want to delete the source' >> `echo ${TEMPfile}` chmod +x ${TEMPfile} # echo what is to do echo 'Start recursive convertion from *'${FORMATin}' in *'${FORMATout} # find all files (not case sensitive) that matching filter and execut script find ${EXECpath} -type f -iname "*${FORMATin}" -print0 | xargs -0 -n1 ${TEMPfile} # debug => remove this line if not need cat ${TEMPfile} # remove the temporary script rm ${TEMPfile}
BASH-Skript: Festplatte sicher löschen
Vielleicht haben Sie schon mal darüber nachgedacht eine Festplatte weiterzugeben, z. B. bei Ebay zu verkaufen. Damit auf diesem Weg nicht auch Ihre persönlichen Daten unbeabsichtigt weiter gegeben werden, sollten Sie deshalb diese Festplatte löschen. Das ist der Sinn dieses Skriptes: es überschreibt die Festplatte in zwei Schritten. Zuerst werden Zufallszahlen auf die gesamte Platte geschrieben und anschließend komplett mit Nullen gefüllt. So können die Daten nicht ohne erheblichen technischen Aufwand wiederhergestellt werden. Für Laien und ambitionierte Hobbytüftler also sicher.
#!/bin/sh # Löscht ein komplettes Device # Version 0.1.1 # Vom 2012-10-15 # (c) LUG-VS (GPL) # teste ob vorhanden if [ "`whoami`" != "root" ] ; then echo 'Nicht ausreichend Rechte - bitte als "root" anmelden!' exit 10 fi # Überprüft ob Parameter vorhanden if [ $# -lt 1 ] ; then echo 'Device angeben z.B. "'$0' /dev/sdf"' exit 20 fi # teste ob vorhanden if [ ! -b $1 ] ; then echo 'Device existiert nicht' echo 'Device angeben z.B. "'$0' /dev/sdf"' exit 30 fi # Device zuweisen OF=$1 # Letze Nachfrage echo -n '*** Achtung! Device (Festplatte)' ${OF} 'wirklich löschen? (j/n)' read key echo "\n" if [ "${key}" != "j" ] ; then echo 'Antwort nicht "j" => abgebrochen durch Benutzer'; exit 1; fi; # Laufwerk aushängen echo 'Laufwerk aushängen' umount -f ${OF}* # Zufallszahlen beschreiben und anschließend löschen date +"%F %T" echo 'Schreibe Zufallszahlen auf' ${OF} dd if=/dev/urandom of=${OF} echo -en "\n" date +"%F %T" echo 'Schreibe Nullen auf' ${OF} dd if=/dev/zero of=${OF} bs=65536 date +"%F %T" echo 'Device (Festplatte)' ${OF} 'sicher gelöscht' OF= # 4 mal lüten #for (( INDEX=4 ; ${INDEX} ; INDEX=$(( ${INDEX} - 1 )) )) ; do # beep # => beep wird nicht gefunden ist auch kein alias ???!!! # wait #done #INDEX=
BASH Script: Stellt sicher das Namen aus Datei als Verzeichnis angelegt sind
Dieses Script hat unser Mitglied Gerhard für Seine Auftragsbearbeitung erstellt und uns als GPL zur Verfügung gestellt. Danke dafür an Ihn!
Dieses Script liest Zeilenweise die Date EingabeDatei.txt in der Aufträge in der Art YYANR-Name abgelegt sind. Dabei entspricht YY den Jahr, ANR der dreistelligen Auftragsnummer und Name dem Namen des Auftrags. Diese werden nach Jahr sortiert als Unterordner angelegt, falls noch nicht vorhanden. Dabei sollten auch ähnliche Einträge die schon manuell angelegt wurden erkannt werden und nicht erneut angelegt werden.
#!/bin/bash # Loop für jede Zeile einer while read zeile ; do # Einzelne Komponenten aus der Datei JAHR=`echo $zeile | awk '{print substr($1,1,2)}'` RNR=`echo $zeile | awk '{print substr($1,3,3)}'` TXT=`echo $zeile | awk '{print $2}'` # In Zielverzeichnis nach Vorhandensein prüfen SUCHSTRING=/home/otto/Auftraege-20${JAHR}/${JAHR}-${RNR}* SUCHDIR=`(ls ${SUCHSTRING} | awk '{print $1}')` files=$(find ${SUCHSTRING} 2> /dev/null | wc -l) # Wenn noch nicht vorhanden, Verzeichnis anlegen if [ ! "${files}" != "0" ] ; then mkdir "/home/otto/Auftraege-20${JAHR}/${JAHR}-${RNR}-${TXT}" fi done < EingabeDatei.txt
Links BASH Programmierung
Noch ein paar Links, wo man weitere Informationen zur BASH Programmierung findet.
- Einführung in die BASH auf selfLinux.org
- Bedinung der BASH auf Linux-Community.de
- Einführung in die BASH-Programmierung auf Linux-Community.de
- Einführung in die BASH auf bin-bash.de dem Treffpunkt für Linux-Shelluser
Sonstige nützliche Scripte aus dem Internet
Umbenennen von Dateien mit Sonderzeichen in ASCII konforme Namen
chnames.sh (bzw. auch unter) von Conny Faber ist ein BASH Script zum umbenennen von Dateinamen in eine ASCII basierte Version ohne Sonderzeichen.