Nuetzliche Scripte: Unterschied zwischen den Versionen

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(Script zur DynDNS Aktualisierung hinzugefügt)
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=== BASH Skript: Führt ein komfortables und inkrementelles Backup/Restore aus ===
 
  
Diese Skript benutzt mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Zenity Zenity] eine graphische Schnittstelle mit der der User einfach und komfortabel Backup/Restore machen kann. Die Ereignisse werden in einer Log-Datei <code>/tmp/backup-restore-de.log</code> erfasst, da für den Ordner <code>/var/log</code> <code>root</code> Zugangsrechte nötig sind.
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=== BASH Skript: DynDNS update durchführen ===
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Dieses Skript hat unser Mitglied Gerhard für seine Auftragsbearbeitung erstellt und uns als GPL zur Verfügung gestellt. Danke dafür an Ihn!
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Dieses script überprüft, ob die in der Datei <code>/tmp/myip.txt</code> zwischengespeicherte IP Adresse des Routers aus dem Internet, mit der aktuellen (via <code>o-o.myaddr.l.google.com</code> dienst) übereinstimmt. Wenn nicht, wird die neue Adresse in die Datei geschrieben und anschließend mit einem Link die Adresse auf dem DynDNS Server aktualisiert.
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Da diese Überprüfung in regelmäßigen Abständen erfolgen sollte, kann man dazu den Linux [https://de.wikipedia.org/wiki/Cron cron] Dienst benutzen. Dieser überprüft jede minute, ob eine Zeile innerhalb der config Datei (früher war das <code>/etc/crontab</code>, welches aber nicht mehr benutzt werden sollte), wird in den ersten fünf mit Leerstelle oder Tab getrennten Zeitangaben geprüft, bis eine mit der aktuellen Uhrzeit übereinstimmt. Ist dieses der Fall, wird der Befehl hinter der Zeitangabe ausgeführt. Die Datei bearbeitet man als "root" Benutzer mit <code>crontab -e</code> oder als normaler Benutzer mit <code>sudo crontab -e</code>. Dort schreibt man dann die folgenden Zeilen hinein (wobei man die mit der <code>#</code> beginnenden Zeilen auch weglassen kann, da diese nur Kommentare für den Bediener sind.
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<pre>
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# crontab Datei - Zeit/Datums Format:                                                                                                                                                                         
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# mn hr dm mt dw                                                                                                                                                                       
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# mn              minute        0-59                                                                                                                                                 
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#    hr            hour          0-23                                                                                                                                                 
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#      dm        day of month  1-31                                                                                                                                                 
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#          mt      month          1-12 (or names, see below)                                                                                                                           
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#            dw  day of week    0-7 (0 or 7 is Sun, or use names)                                                                                                                   
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# Wenn der Wert keine Rolle spielen soll - wird ein * für die aktuelle Zeit verwendet
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# Nachfolgendes Script alle 10 Minuten aufrufen (aktuelle Zeit geteilt durch 10)                                                                                                                                                                                     
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*/10 * * * *    /root/bin/DynDNSupdate.sh &>> /dev/null
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</pre>
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Nachfolgend das Script das idealer weise unter dem Namen <code>/root/bin/DynDNSupdate.sh</code> als Benutzer "root" gespeichert werden sollte (also man muss sich erst mit root anmelden (z.B. mit <code>sudo su</code>).
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<pre>
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#!/bin/bash
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## meine ip herausfinden
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myip="$(dig TXT +short o-o.myaddr.l.google.com @ns1.google.com | awk -F'"' '{ print $2}')";
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# Alternativ (Kommentar # for nächster Zeile entfernen)
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#myip="$(dig +short myip.opendns.com @resolver1.opendns.com)";
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## welche IP war zuvor
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while read LINE
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do
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  alt_ip=$LINE
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done < /tmp/myip.txt
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## echo Aktuell: $myip Alt: $alt_ip
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## sind die IPs gleich?
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if [ $myip = $alt_ip ]
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then
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  echo ist gleich >> /tmp/myiplog.txt
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else
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  echo $myip > /tmp/myip.txt;
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  echo ist anders >> /tmp/myiplog.txt
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  curl "http[s]://<hier kommt deine update-query rein>"
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fi
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</pre>
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====Anmerkung====
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=== BASH Skript: Führt ein komfortables und inkrementelles Backup/Restore aus ===
  
Anstatt des auf 'GTK' basierenden Zenity kann man natürlich auch das Qt/KDE-Pedant KDialog verwenden. Siehe auch:
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Diese Skript benutzt mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Zenity Zenity] eine graphische Schnittstelle mit der der User einfach und komfortabel Backup/Restore machen kann. Die Ereignisse werden in einer Log-Datei <code>/tmp/backup-restore-de.log</code> erfasst, da für den Ordner <code>/var/log</code> <code>root</code> Zugangsrechte nötig sind.
* Beschreibung im UbuntuUser Wiki zu [https://wiki.ubuntuusers.de/Zenity/ Zenity]
 
* Beschreibung im UbuntuUser Wiki zu [https://wiki.ubuntuusers.de/KDialog/ KDialog]
 
* Linux-User Beitrag [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2008/06/GUI-Komfort-fuer-Bash-Shell-und-Co Zenity und KDialog]
 
* Linux-User Gegenüberstellung [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2014/03/Mehr-Komfort Zenity und KDialog]
 
  
  
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</pre>
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====Anmerkung====
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Anstatt des auf 'GTK' basierenden Zenity kann man natürlich auch das Qt/KDE-Pedant KDialog verwenden. Siehe auch:
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* Beschreibung im UbuntuUser Wiki zu [https://wiki.ubuntuusers.de/Zenity/ Zenity]
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* Beschreibung im UbuntuUser Wiki zu [https://wiki.ubuntuusers.de/KDialog/ KDialog]
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* Linux-User Beitrag [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2008/06/GUI-Komfort-fuer-Bash-Shell-und-Co Zenity und KDialog]
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* Linux-User Gegenüberstellung [http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2014/03/Mehr-Komfort Zenity und KDialog]
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Version vom 6. Mai 2017, 12:21 Uhr

Nützliche Scripte

Hier werden ein paar nützliche Scripte vorgestellt, die man nach Belieben anpassen kann. Ein Script (eigentlich im deutschen Skript) kennt man am wahrscheinlichsten als Drehbuch-Skript. Im Prinzip ist es aber genau dieses. Es ist ein Drehbuch für Kommandozeilen-Befehle. Befehle auf der Kommandozeile werden wie ein militärischer Befehl auch, ohne weiteres Prüfen ausgeführt, sofern er bekannt und in der Syntax richtig ist! Da somit auch eine komplette Linuxinstallation unbrauchbar gemacht bzw. ohne Rückfrage gelöscht werden kann, sollte der Befehlsgeber die Befehle die er gibt und deren Auswirkungen ganz genau kennen! In Linux (und den anderen Unix ähnlichen Betriebssystemen) ist die Kommandozeile sehr mächtig. Verglichen mit Anweisungen, die jemand auf dem grafischen Desktop umsetzen soll, sind Kommandozeilenbefehle (meist) unabhängig von der Distribution, Version und grafischen Oberfläche. Und somit sind sie, wenn man mit Linux schon länger unterwegs ist ein besseres Werkzeug, wenn man jemandem helfen möchte, der sich in Linux noch nicht so eingearbeitet hat (und vielleicht auch eine andere Distribution oder einen anderen Desktop nutzt, als man selbst).

Ein paar hilfreiche Befehle, so genannte Kommandzeilen-Befehle, finden sich auf der Mini-HowTos-Seite.

Ein Script kann man eigentlich mit jedem Linux Textedior wie z.B. kate, gedit, vi, joe, usw. erstellt werden. Wichtig ist, dass man anschließend Linux mitteilt, dass die Datei ausführbar sein soll. Das macht man mit dem Befehlt chmod und am einfachsten einfach mit dem Parameter +x als ausführbar (englisch executeable) markieren.

Linux benötigt außerdem entweder den absoluten Dateinamen oder das Script muss in einem ausführbaren Verzeichnis stehen, welches man mit echo $PATH anzeigen kann. Dabei werden die Pfade mit ':' getrennt. Normalerweise ist das aktuelle Verzeichnis bei Linux/Unix nicht ausführbar, weshalb man dann das Script mit ./ ausführen kann.

Beispiel Datei xxx.sh

kate xxx.sh 
# => Startet den KDE Texteditor Kate, welcher die Datei 'xxx.sh' im aktuellen Verzeichnis anlegt, wenn man ihn nach dem Sichern verlässt.
chmod +x xxx.sh
# => macht die Datei 'xxx.sh' im aktuellen Verzeichnis ausführbar
./xxx.sh
# => führt die Datei 'xxx.sh' im aktuellen Verzeichnis aus
 


Lizenz:
Alle Scripte mit dem Vermerk GPL ohne Version fallen unter die GPL 2.0. Siehe auch LugVSWiki:Copyright und Vermerk unten auf dieser Seite.


BASH-Script: JPEG EXIF Text schreiben

Dieses ist ein BASH-script welches ab dem aktuellen Verzeichnis, alle Unterverzeichnisse rekursiv nach einem Dateifilter (hier *.jpg) durchsucht. Auf alle gefundenen Dateien (also keine Verzeichnisse die auf den Filter passen) wird dann das Tool exiftran angewendet. Dieses überschreibt den Bildkommentar mit dem angegebenen Text. Achtung der bisher dort stehende Kommentar geht wirklich verloren, da dieser überschrieben wird. Damit es aber kein böses Erwachen gibt, wird von jeder geänderten Datei eine Kopie mit der ~ am Ende erstellt (also aus xx.jpg wird xx.jpg~). Wenn man sich sicher ist, dass man keine Kommentare überschreibt, kann man natürlich die Option -b bei exiftran weglassen und damit den Inhalt überschreiben. Das würde ich aber nicht empfehlen, sondern bei Bedarf lieber die Sicherheitskopien mit rm -irf "*~" löschen.

Achtung: Der Befehl rm -rf * löscht inklusive des aktuellen Verzeichnisses, alle Unterverzeichnisse und deren Dateien ohne weitere nachfrage. Deshalb muss der Stern (*) und die Tilde (~) immer direkt aneinander hängen und idealer weise auch noch mit dem Anführungszeichen (") umschlossen werden, damit sie zu einem Suchfilter zusammen gefasst werden! Der Stern (*) ist auf der Kommandozeile ein Platzhalter für alle Zeichen in jeder beliebig häufigen Wiederholung! Sicherheitshalber habe ich mal den Prameter -i ergänzt der noch mal nachfragt (siehe auch man rm).

Das Script wird auf der Kommandozeile mit dem Kommentartext als Parameter, am besten in Anführungszeichen, gestartet (nur wenn es in einem Verzeichnis aus PATH steht -> Anzeige mit echo $PATH, ansonsten muß natürlich der komplette Pfad mit angegeben werden): make_exif-name.sh "© Ulfi".

#!/bin/bash
# Add a exif-comment to all JPEG-Files from this directory and all subdirectorys
#
# (c) LUG-VS (GPL)
VERSION="make_exif-name.sh Version 0.0.2 from 23.10.2005"
#
# Input:	comment text
# Output:	changed files
#
# Changes:
#	0.0.2:		comment as parameter from commandline
#	0.0.1:		generation
#

COMMENTSTEXT=$*
JPEGFILEFILTER=*.jpg

# trap is executed if script breaks
trap "echo '*** TRAP ***' ; exit" ERR

# check if command exists else break
which exiftran > /dev/null || echo "exiftran not found!" || exit;

echo "Write Comment: <"${COMMENTSTEXT}">"
# for each file in JPEGFILEFILTER do
# 	exiftran - transform digital camera jpeg images and use the libexif-Library
#		-i				Enable  inplace  editing of the images.
#		-b				Create a backup file when doing inplace editing.
#		-p				Preserve timestamps (atime + mtime) when doing inplace editing.
#		-c <text>		Set jpeg comment tag to <text>.
find . -type f -name "${JPEGFILEFILTER}" -exec exiftran -ibp -c "${COMMENTSTEXT}" {} \;


BASH-Script: Download von durchnummerierten Dateien

Manchmal möchte man einige Dateien mit durchlaufender Nummer von z.B. 01 bis 99 (also mit führender Null) durchnummeriert downloaden oder in einem Script anders verarbeiten. Setzt man aber ein Bash-Variable direkt ein, so erhält man 1 statt 01. Im nachfolgenden Script habe ich mal sowas umgesetzt (ich möchte nicht ausschließen das es auch einen eleganteren Weg gibt).

Das Script selber ist eigentlich recht simpel. Zunächst werden einige Variablen vorbelegt. Im Beispiel wird z.B. ein Proxy gesetzt, z.B. um einen Werbeblocker oder einen Anonymisierungsdienst dazwischen zu schalten. Anschließend wird in das Zielverzeichnis gewechselt. Nun startet eine for-Schleife welche die Variable NR hochzählt. Innerhalb der Schleife werden dann mit Hilfe einer arithmetischen Operation zunächst die Einer- und Zehner-Werte ermittelt. In der Bash wird eine arithmetischen Operation mit einem $ eingeleitet und innerhalb einer doppelten runden Klammer eingefasst z.B. $((567 / 10)). Diese ersetzt dann die Berechnung durch das Ergebnis, im Beispiel wird also $((567 / 10)) durch 56 ersetzt (also eine Integerzahl oder ganze Zahl). Sind nun die Zehnerpotenzen separiert, so können sie wie im Beispiel mit dem Download Tool wget verwendet werden. Dieses lädt die Datei (notfalls auch in mehreren Versuchen) über den Proxy ins lokale Verzeichnis. Sind alle Dateien geladen, wird die Schleife beendet und wieder zurück in das ursprüngliche Verzeichnis gewechselt.

#!/bin/bash
# (c) LUG-VS (GPL)
# Set Variables
export http_proxy=http://proxy.homenetz.de:1234/                 # Set an Proxy
# Change to destination path
cd ${HOME}/MyDestinationPath
# Do for every Number from 1 to 99
for (( NR=1; $NR < 100; NR=$NR+1 )); do
        # Calkulate exponents (10^1 and 10^0)
        ZNR=$((${NR}/10))
        ENR=$((${NR}-$((10*${ZNR}))))
        # Echo and download the file with the number and save to an other name
        echo -e "\twget --proxy=on -c ftp://tst.de/path/File${ZNR}${ENR}.Ext -O Datei${ZNR}${ENR}.Ext\n"
        # download over proxy the file (option -c says repeat and reconect the download)
        wget --proxy=on -c ftp://tst.de/path/File${ZNR}${ENR}.Ext -O Datei${ZNR}${ENR}.Ext
        if [ "$?" -ne 0 ]; then
            # Delete the File if an error before and file exists
            test -e Datei${ZNR}${ENR}.Ext && rm Datei${ZNR}${ENR}.Ext
       fi;
done;
# Go back in the last path
cd -


Anmerkung/Update

Einfacher kann man mit folgender Funktion pad aus dem UbuntuUsers Forum führende Zeichen ergänzen. Die dort verwendeten Stringoperatoren (die Zahlen nach dem Doppelpunkt) sind z.B. im Linux User Artikel Teil 3: String-Verarbeitung und Reguläre Ausdrücke erklärt. Nachfolgend ein kleines Script welches die pad funktion benutzt und sie z.B. als pad.sh zur Verfügung stellt.

#!/bin/bash
# Script zum füllen von
# https://forum.ubuntuusers.de/topic/bash-variablengenerierung-mit-fuehrenden-nulle/

pad() {
        local s=$1 c=${2:-0} p=${3:- }
        while [ ${#s} -lt $c ] ; do s="${p:0:$c - ${#s}}$s" ; done
        echo "$s"
}

#pad 1 3
# -> "  1"

#pad 123 5 0
# -> "00123"

#pad xyz 5 abc
# -> "abxyz"


if [ $# -eq 3 ] ; then
        pad $1 $2 $3
else if [ $# -eq 2 ] ; then
        pad $1 $2
else
        echo -e "\n*** Error 255: wrong number of Parameter - use $0 <value> <no digits> [fill character]\n" 1>&2
        exit 255
fi fi


BASH-Skript: konvertiert Textdateien in utf8 CharSet

Das nachfolgendes Skript konvertiert eine Textdatei von einem anderen Zeichensatz (CharSet) in den Unicode (utf8). Dabei versucht es selbstständig den vorherigen Zeichensatz herauszufinden. Um Datenverlust zu vermeiden wird die Datei zuerst in eine Sicherheitskopie umbenannt (mit der "~" =Tilde als letztes Zeichen, wie das viele UNIX Editoren auch machen). Hat das Skript die Konvertierung abgeschlossen, schreibt es das bearbeitete (konvertierte) Ergebnis in den Original-Dateinamen zurück. Allerdings muss man dann selbst prüfen, ob man mit dem Ergebnis der Bearbeitung zufrieden ist. Ansonsten kann man das Ergebnis ja löschen und die Datei wieder mit dem vorherigen Namen benennen.

#!/bin/bash
# Script wich converts a file in 'text/plain' from an not utf8 char set to utf8 char set
#
# (c) LUG-VS (GPL)
VERSION="$0 Version 0.1.0 from 20.09.2006"


#
if [ "$1" == "" ]; then
        echo "Please enter Filename as first option which should be converted"
        echo
        echo -e "INFO:\n\tTo convert all old latin1 file-names in new utf8 file-names use:"
        echo -e "\t\t'convmv --notest -r -f latin1 -t utf-8 *'\n"
        exit -1
fi

myNEWNAME=$1
myNEWNAMEsik=$(echo ${myNEWNAME}~)
myFILETYPE=$(file -bi ${myNEWNAME} | cut -d';' -f1)
myCHARSET=$(file -bi ${myNEWNAME} | cut -d'=' -f2)
# if Filetype is convertable
if [ "${myFILETYPE}" == "text/plain" ] && [ "${myCHARSET}" != "utf8" ]; then
        # If sik file exists break with error message
        test -e  ${myNEWNAMEsik} && echo "File <${myNEWNAMEsik}> exists" && exit -2
        mv ${myNEWNAME} ${myNEWNAMEsik}
        # Convert the old CharSet in utf8
        echo "Convert ${myNEWNAME} from ${myCHARSET} to utf8"
        iconv -f ${myCHARSET} -t utf8 -o ${myNEWNAME} ${myNEWNAMEsik}
else
        # Print error Message
        echo "Filetype not 'text/plain' (${myFILETYPE}) or char set is 'utf8' (${myCHARSET})"
fi


BASH-Skript: konvertiert Dateien von z.B. WMF in z.B. SVG

Ab und zu möchte man Dateien, welche in irgend einem Grafikformat vorliegen, in ein anderes konvertieren. Dieses gelingt mit den Programm convert aus dem ImageMagick® Paket recht einfach. Eine Liste der unterstützten Formate findet man auf dieser Seite: http://www.imagemagick.org/script/formats.php. Dieses Skript definiert am Anfang das Quellformat in der Variablen FORMATin und das Ausgabeformat in der Variablen FORMATout. Durch Anpassen der entsprechenden Datei-Enden aus der Formatliste von ImageMagick® sollte man einen beliebigen Konverter bauen können. In den Zeilen welche zwischen echo -e und >> `echo ${TEMPfile}` das eigentliche Bearbeitungs-Skript generieren, können natürlich beliebige Ergänzungen eingebracht werden. Aber Achtung, man kann hier natürlich auch sehr viel falsch machen. Deshalb sollte man zunächst neue Befehle mit einem echo davor zunächst mal ansehen, bevor man sie dann durch das Entfernen von echo tatsächlich verwendet. Auch ein temporäres Verzeichnis mit kopierten Beispieldateien kann ganz hilfreich sein.

Benutzt wird das Skript, nachdem man die nachfolgenden Zeilen in eine Datei kopiert. Man öffnet es zum Beispiel mit dem Programm Kate im Zielpfad auf der Kommandozeile, bzw. im Terminal mit kate wmf2sfg.sh. Dann wird das Skript per copy & paste (Kopieren und Einfügen = Strg+C und danach Strg+V) in der leeren Datei abgespeichert. Die erzeugte Datei wmf2sfg.sh wird nun noch ausführbar gemacht - z. B. im Terminal mit chmod +x wmf2svg.sh. Das geht bei den meisten Distros aber auch grafisch im jeweiligen Dateimanager, indem man mit einem Rechtsklick auf die Datei in das Menü Eigenschaften gelangt und danach einen Haken im Feld Ausführbar (unter dem Reiter Berechtigungen) setzt. Aufgerufen ohne Parameter konvertiert das Skript alle Dateien mit FORMATin (bzw. des dort angegebenen Dateityps, bzw. der Dateiendung) aus dem aktuellen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen, in das Ausgabeformat FORMATout (bzw. des dort angegebenen Dateityps, bzw. der Dateiendung). Als Parameter kann man aber auch den Pfad direkt angeben, von dem aus das Skript alle Dateien, sowie diejenigen aus den Unterverzeichnissen konvertiert.

#!/bin/bash
# Simple script to "convert" a grafik file format to an other
#
# (c) LUG-VS (GPL)
VERSION="wmf2svg.sh Version 0.0.2 from 2006-12-27"
#
# Input:        path
# Output:       changed files
#
# Changes:
#       0.0.2:          rebuild with temporary convertion file
#       0.0.1:          generation
#

FORMATin=.wmf
FORMATout=.svg
TEMPfile=`dirname $0`/$$.sh
EXECpath=.

# trap is executed if script breaks (remove temporary file if exists)
trap "echo '*** TRAP ***' ; test -e ${TEMPfile} && rm ${TEMPfile} ; exit" ERR

# check if command exists else break
which convert > /dev/null || echo "convert not found!" || exit;

# check if filename exists
if [ -e ${TEMPfile} ] ; then
	echo '${TEMPfile} exists => call this comand a 2-nd time'
	exit
fi

# if path exists and is a path => use it
if [ -d $1 ] ; then
	EXECpath=$1
fi

# generate temporary script for manipulation and made it executable
# change in this sektion what is to do
# the "echo" comand writes the comand lines in the ${TEMPfile}
echo '#!/bin/bash' > `echo ${TEMPfile}`
echo -e 'myFILEin=$1\nmyFILEout=`dirname $1`/`basename $1 '${FORMATin}'`"'${FORMATout}'"' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e 'echo convert ${myFILEin} ${myFILEout}' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e 'convert ${myFILEin} ${myFILEout}' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e '# write what you want to do without coment char "#" in this line' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e '# rm ${myFILEin} ;# remove "#" befor rm if you want to delete the source' >> `echo ${TEMPfile}`
chmod +x ${TEMPfile}

# echo what is to do
echo 'Start recursive convertion from *'${FORMATin}' in *'${FORMATout}

# find all files (not case sensitive) that matching filter and execut script
find ${EXECpath} -type f -iname "*${FORMATin}" -print0 | xargs -0 -n1 ${TEMPfile}

# debug => remove this line if not need
cat ${TEMPfile}

# remove the temporary script
rm ${TEMPfile}


BASH-Skript: Festplatte sicher löschen

Vielleicht haben Sie schon mal darüber nachgedacht eine Festplatte weiterzugeben, z. B. bei Ebay zu verkaufen. Damit auf diesem Weg nicht auch Ihre persönlichen Daten unbeabsichtigt weiter gegeben werden, sollten Sie deshalb diese Festplatte löschen. Das ist der Sinn dieses Skriptes: es überschreibt die Festplatte in zwei Schritten. Zuerst werden Zufallszahlen auf die gesamte Platte geschrieben und anschließend komplett mit Nullen gefüllt. So können die Daten nicht ohne erheblichen technischen Aufwand wiederhergestellt werden. Für Laien und ambitionierte Hobbytüftler also sicher. Aber Achtung! Bei aktuell recht großen Platten ab mehrere hundert GB, kann das Löschen auch schon mal einen Tag lang gehen! Anmerkung: Die Festplatte sollte entweder zusätzlich in den PC eingebaut sein oder mit Hilfe eines USB- oder eSATA-Anschlusses mit dem PC verbunden werden, damit das funktioniert. Es ist keine gute Idee das mit der /dev/sda1 bzw. /dev/hda1 eines laufenden GNU/LINUX-Systems zu machen!

Es geht aber auch, wenn man dieses Skript auf einen USB-Stick speichert und z. B. ein Live-LINUX von CD / DVD startet und das Skript von dort aus vom USB-Stick aufruft, wenn man z. B. einen Laptop verkaufen möchte ohne die Festplatte zuvor umständlich aus- und wieder einzubauen.

TIPP: Der Aufruf des Skriptes funktioniert nur, wenn man dem Skript als Variable den Pfad zur Festplatte (Device) angibt:

[Skriptname] /dev/sdX

Dabei ist der Name des Skriptes frei wählbar. Ich nenne es z. B. SchredderHDD.sh. Der Pfad zur Festplatte richtet sich nach der Festplatte selbst. Also /dev/sda für die erste, /dev/sdb für die zweite, /dev/sdc für die dritte Festplatte im Gerät u.s.w. Aber ACHTUNG! Wer sich nicht absolut sicher ist, das Richtige zu tun, sollte besser jemanden fragen, der sich damit auskennt. Ansonsten bitte die Finger davon lassen! Unwiederbringlich gelöschte Daten sind eben für immer gelöscht! Es darf normalerweise auf den PC keine noch benötigte Platte angeschlossen sein - nur das CD/DVD Laufwerk bzw. der USB Stick (idealerweise schreibgeschützt). Ansonsten löscht man aus Versehen seine noch benötigte Platte! SchredderHDD.sh downloaden

#!/bin/sh
# Löscht ein komplettes Device
# Version 0.1.1
# Vom 2012-10-15
# (c) LUG-VS (GPL)

# teste ob vorhanden
if [ "`whoami`" != "root" ] ; then
	echo 'Nicht ausreichend Rechte - bitte als "root" anmelden!'
	exit  10
fi

# Überprüft ob Parameter vorhanden
if [ $# -lt 1 ] ; then
	echo 'Device angeben z.B. "'$0' /dev/sdf"'
	exit  20
fi

# teste ob vorhanden
if [ ! -b  $1 ] ; then
	echo 'Device existiert nicht'
	echo 'Device angeben z.B. "'$0' /dev/sdf"'
	exit  30
fi

# Device zuweisen
OF=$1

# Letze Nachfrage
echo -n '*** Achtung! Device (Festplatte)' ${OF} 'wirklich löschen? (j/n)'
read key
echo "\n"
if [ "${key}" != "j" ] ; then echo 'Antwort nicht "j" => abgebrochen durch Benutzer'; exit 1; fi;

# Laufwerk aushängen
echo 'Laufwerk aushängen'
umount -f ${OF}*

# Zufallszahlen beschreiben und anschließend löschen
date +"%F %T"
echo 'Schreibe Zufallszahlen auf' ${OF}
dd if=/dev/urandom of=${OF}
echo -en "\n"
date +"%F %T"
echo 'Schreibe Nullen auf' ${OF}
dd if=/dev/zero of=${OF} bs=65536
date +"%F %T"
echo 'Device (Festplatte)' ${OF} 'sicher gelöscht'
OF=

# 4 mal lüten
#for (( INDEX=4 ; ${INDEX} ; INDEX=$(( ${INDEX} - 1 )) )) ; do
#	beep  # => beep wird nicht gefunden ist auch kein alias ???!!!
#	wait
#done
#INDEX=


BASH Skript: Stellt sicher, dass Namen aus einer Datei als Verzeichnis angelegt sind

Dieses Skript hat unser Mitglied Gerhard für seine Auftragsbearbeitung erstellt und uns als GPL zur Verfügung gestellt. Danke dafür an Ihn!

Dieses Skript liest zeilenweise Daten im Format EingabeDatei.txt, in welchen Aufträge in der Formatierung YYANR-Name abgelegt sind. Dabei entspricht YY dem Jahr, ANR der dreistelligen Auftragsnummer und Name dem Namen des Auftrags. Diese Daten werden nach Jahren sortiert und - falls noch nicht vorhanden - als Unterordner neu angelegt. Dabei sollten auch ähnliche Einträge, die schon manuell angelegt wurden, erkannt werden und damit nicht erneut erzeugt werden.

#!/bin/bash
# Loop für jede Zeile einer
while read zeile ; do
  # Einzelne Komponenten aus der Datei 
  JAHR=`echo $zeile | awk '{print substr($1,1,2)}'`
  RNR=`echo $zeile | awk '{print substr($1,3,3)}'`
  TXT=`echo $zeile | awk '{print $2}'`
  # In Zielverzeichnis nach Vorhandensein prüfen
  SUCHSTRING=/home/otto/Auftraege-20${JAHR}/${JAHR}-${RNR}*
  SUCHDIR=`(ls ${SUCHSTRING} | awk '{print $1}')`
  files=$(find ${SUCHSTRING} 2> /dev/null | wc -l)
  # Wenn noch nicht vorhanden, Verzeichnis anlegen
  if [ ! "${files}" != "0" ] ; then
    mkdir "/home/otto/Auftraege-20${JAHR}/${JAHR}-${RNR}-${TXT}"
  fi
done < EingabeDatei.txt



BASH Skript: DynDNS update durchführen

Dieses Skript hat unser Mitglied Gerhard für seine Auftragsbearbeitung erstellt und uns als GPL zur Verfügung gestellt. Danke dafür an Ihn!

Dieses script überprüft, ob die in der Datei /tmp/myip.txt zwischengespeicherte IP Adresse des Routers aus dem Internet, mit der aktuellen (via o-o.myaddr.l.google.com dienst) übereinstimmt. Wenn nicht, wird die neue Adresse in die Datei geschrieben und anschließend mit einem Link die Adresse auf dem DynDNS Server aktualisiert.

Da diese Überprüfung in regelmäßigen Abständen erfolgen sollte, kann man dazu den Linux cron Dienst benutzen. Dieser überprüft jede minute, ob eine Zeile innerhalb der config Datei (früher war das /etc/crontab, welches aber nicht mehr benutzt werden sollte), wird in den ersten fünf mit Leerstelle oder Tab getrennten Zeitangaben geprüft, bis eine mit der aktuellen Uhrzeit übereinstimmt. Ist dieses der Fall, wird der Befehl hinter der Zeitangabe ausgeführt. Die Datei bearbeitet man als "root" Benutzer mit crontab -e oder als normaler Benutzer mit sudo crontab -e. Dort schreibt man dann die folgenden Zeilen hinein (wobei man die mit der # beginnenden Zeilen auch weglassen kann, da diese nur Kommentare für den Bediener sind.


# crontab Datei - Zeit/Datums Format:                                                                                                                                                                          
# mn hr dm mt dw                                                                                                                                                                        
# mn               minute         0-59                                                                                                                                                  
#    hr            hour           0-23                                                                                                                                                  
#       dm         day of month   1-31                                                                                                                                                  
#          mt      month          1-12 (or names, see below)                                                                                                                            
#             dw   day of week    0-7 (0 or 7 is Sun, or use names)                                                                                                                     
# Wenn der Wert keine Rolle spielen soll - wird ein * für die aktuelle Zeit verwendet 

# Nachfolgendes Script alle 10 Minuten aufrufen (aktuelle Zeit geteilt durch 10)                                                                                                                                                                                       
*/10 * * * *    /root/bin/DynDNSupdate.sh &>> /dev/null


Nachfolgend das Script das idealer weise unter dem Namen /root/bin/DynDNSupdate.sh als Benutzer "root" gespeichert werden sollte (also man muss sich erst mit root anmelden (z.B. mit sudo su).


#!/bin/bash
## meine ip herausfinden
myip="$(dig TXT +short o-o.myaddr.l.google.com @ns1.google.com | awk -F'"' '{ print $2}')";
# Alternativ (Kommentar # for nächster Zeile entfernen)
#myip="$(dig +short myip.opendns.com @resolver1.opendns.com)";

## welche IP war zuvor
while read LINE
do
   alt_ip=$LINE
done < /tmp/myip.txt

## echo Aktuell: $myip Alt: $alt_ip
## sind die IPs gleich?
if [ $myip = $alt_ip ]
then
   echo ist gleich >> /tmp/myiplog.txt
else
   echo $myip > /tmp/myip.txt;
   echo ist anders >> /tmp/myiplog.txt
   curl "http[s]://<hier kommt deine update-query rein>"
fi



BASH Skript: Führt ein komfortables und inkrementelles Backup/Restore aus

Diese Skript benutzt mit Zenity eine graphische Schnittstelle mit der der User einfach und komfortabel Backup/Restore machen kann. Die Ereignisse werden in einer Log-Datei /tmp/backup-restore-de.log erfasst, da für den Ordner /var/log root Zugangsrechte nötig sind.


#!/bin/bash -x
#
# (c) LUG-VS (GPL)
#
# Beschreibung:             Führt ein komfortables und inkrementelles Backup aus.
# Zusätzliche Pakete:       Zenity-Library  
# Skript-Name:              backup&restore-de.bash
# Version:                  vom 15.01.2017 (Deutsch)
# Bemerkung:                Bei Dateiname oder Ordnername
#                           darf kein Leerezeichen dazwischen sein
#                           Nur mit Runlevel 5 bzw. xorg ausführbar und
#                           root-Zugriffrechte erforderlich
# Autor:                    Giorgio Giuseppe Codardo (giuseppe.codardo@googlemail.com
#===========================================================================
# Deklaration, Definition und Initialisierung von Variablen.
SOURCE=' '
DESTINATION=' '
typeset -i OPERATION=0
RESULT=' '
typeset -i BYTES=0
DATE=$(date +%d.%m.%Y)
TIME=$(date +%H:%M)
#==========================================================================
#
echo $PATH
#
function verify_exit_status
{
   if [ $? -ne 0 ]; 
   then zenity --error \
               --text="Es ist ein Fehler aufgetreten, deshalb wird dieses Script unterbrochen:\n
                       - Bitte mit anderen Parametern neu starten, \n
                       - oder Debugging verwenden um den Fehler zu suchen."
   exit               
   fi
}
#
#
#==========================================================================
function start_backup
{
SOURCE=$(zenity --file-selection \
                --multiple \
                --directory \
                --title="Quelleverzeichnis wählen ...")
#
# '|' von Zenity wird ' 'ersetzt, so das man in der Kommandozeile für
# cp benutzen kann.
#
SOURCE=${SOURCE//|/' '} 
#
zenity --warning \
       --text="                WICHTIG! \n
                - Externe Festplatte mounten,\n 
                - Bei Home-Verzeichnis: Verlauf löschen und \n
                - Papierkorb leeren, \n
                - Sicherstellen, dass das Dateisystem kompatibel ist."
#
DESTINATION=$(zenity --file-selection \
                     --directory \
                     --title="Zielverzeichnis wählen ...")
#
verify_exit_status
#
# Startet ein inkrementelles Backup
#
cp --archive --update $SOURCE $DESTINATION |
zenity --progress \
       --title="Backup wird ausgeführt" \
       --width=400 --height=200 \
       --text="Bitte warten ..." \
       --pulsate \
       --auto-close 
#
# Hier werden die Bytes ermittelt, die kopiert wurden und
# der Pfad entfernt.
#
RESULT=$(du -bs $SOURCE)
RESULT=${RESULT/'/'/'_'}
BYTES=${RESULT%_*}
#
zenity --info \
       --text="BACKUP erfolgreich ausgeführt!\n 
               Es wurden $BYTES Bytes kopiert/aktualisiert.\n
               Weitere Infos: /tmp/backup-restore-de.log"
}
# End function start_backup
# 
#==========================================================================
#
function start_restore
{      
zenity --warning \
       --text="                WICHTIG! \n
                - Externe Festplatte mounten,\n 
                - Sicherstellen, dass das Dateisystem kompatibel ist."
#
SOURCE=$(zenity --file-selection \
                --multiple \
                --directory \
                --title="Quelleverzeichnis wählen ...")

verify_exit_status
#
SOURCE=${SOURCE//|/' '} 
#
#
DESTINATION=$(zenity --file-selection \
                     --directory \
                     --title="Zielverzeichnis wählen ...")
#
verify_exit_status
#
cp --recursive --force $SOURCE $DESTINATION | 
zenity --progress \
       --title="Wiederherstellung wird ausgeführt" \
       --width=400 --height=200 \
       --text="Bitte warten ..." \
       --pulsate \
       --auto-close 
#
RESULT=$(du -bs $SOURCE)
RESULT=${RESULT/'/'/'_'}
BYTES=${RESULT%_*}
#
zenity --info \
       --text="WIEDERHERSTELLUNG erfolgreich ausgeführt !\n 
               Es wurden $BYTES Bytes wiederhergestellt.\n
               Weitere Infos: /tmp/backup-restore-de.log"
}

# End function start_restore
#==========================================================================
# Main programm
#
# Eingabe für Superuser
# PASSWORD=$(zenity --password)
# echo $PASSWORD | sudo -S su
# "Access Denied !!!"
#
OPERATION=$(zenity --list \
                   --title="Aktion wählen ..." \
                   --width=800 --height=400 \
                   --column="Nummer" --column="Aktion" --column="Beschreibung" \
                     1 Backup "Ausführung eines inkrementellen Backups." \
                     2 Restore "Wiederherstellung aus gesicherten Daten.")

case $OPERATION in
    1)
     start_backup
     echo "Backup wurde am: $DATE um $TIME durchgefürt und $RESULT Bytes gesichert/aktualisiert" \
           >> /tmp/backup-restore-de.log 2>&1
   
     verify_exit_status
    ;;

    2)
     start_restore
     echo "Wiederherstellung wurde am: $DATE um $TIME durchgeführt und $RESULT Bytes gesichert/aktualisiert" \
           >> /tmp/backup-restore-de.log 2>&1
  
     verify_exit_status
    ;;
    
    *)
     verify_exit_status
    ;;
esac
#
exit 0 
#==========================================================================


Anmerkung

Anstatt des auf 'GTK' basierenden Zenity kann man natürlich auch das Qt/KDE-Pedant KDialog verwenden. Siehe auch:



BASH Skript: Führt ein komplettes Backup Deines 'Thunderbird' aus

Hier ein ganz einfaches Skript, das den eigenen .thunderbird-Ordner in einen Backup-Ordner (komprimiert) sichert. Das kann man noch optimieren, erweitern und auch automatisieren, wenn man will. In meinem Fall, genügt mir diese einfache Variante, weil ich es bewusst nach einzelnen Aktionen wie dem massenhaften Abrufen zahlreicher Mailkonten manuell einsetze. Es werden auch die Kalendereinträge im Kalendermodul ('Lightning') mit gesichert, wenn man dies benutzt. Diese Skript setzt folgendes voraus: Ein Verzeichnis namens 'bin' und ein Verzeichnis mit dem Namen 'backup' im eigenen HOME-Verzeichnis sind vorhanden:

cd
mkdir bin backup

Das Skript muss in 'bin' abgespeichert werden. Der Name ist frei wählbar, ich habe es 'tbbup' (Thunderbird Backup) genannt. Es muss nach dem Erstellen noch ausführbar gemacht werden:

cd bin
chmod u+x tbbup

Sobald man sich auf einer Konsole (Terminal) neu anmeldet, sollte bei einer Standard-Distribution wie z. B. Debian die Ausführung einfach durch die Eingabe von

user@localhost ~ $ tbbup

starten. (Hier bitte nur das fett Gedruckte eingeben. Der vorausgehende Teil ist der Prompt!) Wenn Thunderbird läuft, wird nun gefragt, ob das Programm beendet werden soll. Hier muss man mit 'y' antworten! Sonst bricht das Skript einfach ab. Hintergrund: Wenn Thunderbird gestartet ist, sollte man kein Backup machen, damit die Wiederherstellung überhaupt möglich wird. Bei laufendem TB existiert nämlich eine Lock-Datei, die einen Zeitstempel enthält. Die Datei wird beim Beenden gelöscht. Stellt man ein im laufenden Betrieb gesichertes TB später wieder her, macht diese Lock-Datei Probleme und TB kann anschließend nicht gestartet werden.

#!/bin/bash
# name of script: tbbup - Thunderbird Backup-Script
# license: GPLv2 or higher
# author: u.stippekohl@sophtwearteam.de
# date of first creation: 12/05/2015 (Dec. 5, 2015)
# should do the following:
# check if thunderbird is running and stop it if so
# than create a tar.gz-file named 'tb_[date]_[time].tar.gz in a directory 
# named 'backup' in your home-directory
# 
killall -i thunderbird && tar cvfz ~/backup/tb_$(/bin/date +%Y-%m-%d_%H:%M).tar.gz ~/.thunderbird/* 

exit 0

Hinweis: Beachte bitte, dass die Wiederherstellung über das tar-Kommando auf den versteckten Ordner .thunderbird in Deinem HOME-Verzeichnis funktioniert:

tar -xzvf backup/tb_[YYYY-MM-DD_hh:mm].tar.gz .thunderbird

Mit absoluten Pfaden:

tar -xzvf /home/[username]/backup/tb_[YYYY-MM-DD_hh:mm].tar.gz /home/[username]/.thunderbird

wobei der Teil [YYYY-MM-DD_hh:mm] mit den tatsächlichen Werten für Datum und Uhrzeit ersetzt werden muss! Deshalb bitte nicht vergessen, dass vor dem 'thunderbird' ein Punkt sitzt:

.thunderbird

Der absolute Pfad wäre in diesem Fall also: '/home/[Dein Benutzername]/.thunderbird'.


BASH Skript: SYSInfo zum üben

Dieses Skript ist nur zu Übungszwecken. inxi leistet hier wesentlich mehr und bessere Arbeit. Auch grafische Tools wie die Systemüberwachung sind sicherlich besser und übersichtlicher. Aber um zu verstehen, wie Skripte arbeiten und funktionieren und um einfach mal mit dem Skripten anzufangen, ist das eine gute Übung.

#!/bin/bash
# name of script: sysinfo
# license: GPLv2 or higher
# author: u.stippekohl@sophtwearteam.de
# date of first creation: 04/29/2017 (Apr. 29, 2017)
# should do the following:
# output a salutation, introduce the hostname, display date
# and time as well as the kernel version used and a final
# salutation at the end.
# Please consider to play with it and insert your own
# commands you are interrested in like e. g.
# cat /etc/debian_version; df -h ~; ls
echo "Welcome $(whoami)"
echo "My name is '$(hostname)'"
echo "The date and time is $(date)"
echo "My kernel version is $(uname -r)" 
echo "Thank you for using sysinfo-script."
echo "Good bye!"

Da dieses Skript unter der GPL v2 steht, darf man es verwenden, ändern und wieder weitergeben / veröffentlichen, solange man es unter die selbe Lizenz stellt. Ihr könnt Euch also daran austoben. Aber nicht vergessen: Sobald ihr Manipulationen am System vornehmt oder Befehle mit systemveränderndem Charakter einsetzt, wie zum Beispiel den rm-Befehl, kann es je nach Konstellation auch schädlich sein. Ihr benutzt also alle Skripte hier auf eigene Gefahr!

Bei Unklarheiten oder offensichtlichen Fehlern seid Ihr gefragt. Schreibt an die Mailingliste (lug-vs@lug-vs.org) oder fragt an einem unserer Stammtische einen der Autoren direkt. Wir lernen täglich aus unseren Fehlern und voneinander.



Links BASH Programmierung

Noch ein paar Links, wo man weitere Informationen zur BASH Programmierung findet.



Sonstige nützliche Scripte aus dem Internet

Umbenennen von Dateien mit Sonderzeichen in ASCII konforme Namen

chnames.sh (bzw. auch unter) von Conny Faber ist ein BASH Script zum umbenennen von Dateinamen in eine ASCII basierte Version ohne Sonderzeichen.




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