2024-05-31 Stammtisch: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Migration von SAMBA 1 auf SAMBA 2 Software === | === Migration von SAMBA 1 auf SAMBA 2 Software === | ||
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− | Michael hat eine Sicherheitskamera | + | Michael hat eine Sicherheitskamera; sie nutzt noch das Netzwerkprotokoll ''SAMBA 1'', welche mit der FritzBox (über das NAS), welche inzwischen das aktuellere SAMBA 2 nutzt, keine Daten mehr austauschen kann, und fragt um Rat. Übrigens wird aktuell (Mai 2024) schon SAMBA 4 angeboten ... |
Ulf rät, zumindest vorläufig, in der FritzBox wieder das veraltete Samba1 zu aktivieren. Das will Michael sich dann mal genauer anzuschauen. | Ulf rät, zumindest vorläufig, in der FritzBox wieder das veraltete Samba1 zu aktivieren. Das will Michael sich dann mal genauer anzuschauen. |
Version vom 31. Mai 2024, 22:28 Uhr
31.05.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join
wöchentlicher onlineStammtisch
Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.
Anwesende
- Holger
- Bertram
- Rainer
- Ulf
- d' Michl
- Jos
- Plocki
Themen
Termin LPD 2024.1
Auch bis jetzt kann kein neuer Termin gefunden werden, da diejenigen, welche Vorträge halten könnten, aus privaten Gründen verhindert sind. Ulf schlägt vor, den ersten (LPD 2024.1) ausfallen zu lassen und dass wir uns statt dessen auf den LPD 2024.2 im Herbst 2024 verschieben. So wird das wohl auch sein. Es sei denn mehrere Personen erklären sich bereit Vorträge zu halten und in wenigen Wochen vor Ort anwesend zu sein, um Ulf und Julian zu entlasten.
Rauschen während der Audio-Nutzung
Holger trat anfangs – auch nach mehrmaligem Verlassen (sogar einem Neustart des PCs) der Online-Sitzung – mit sehr starkem Rauschen dem BBB-Stammtisch bei. Erst nachdem er das Mikrofon-Kabel auf einen anderen Input verschoben hat und dies auch in den Audioeinstellungen geändert hatte, konnten die anderen Besucher zufrieden gestellt werden.
Dafür hat Michael, welcher schon in vielen Sitzungen sehr stark rauschte, heute von Anfang an einen kristallklaren Ton. Was hat er geändert? Einfach – in seiner Verzweiflung, weil es bisher keine Abhilfe gab – ein neues, sehr billiges USB-Mikrofon gekauft, welches in die Audiobuchse des PCs eingesteckt ist. Die bisherigen waren alles hochwertige Mikrofone, aber sie haben halt immer stark gerauscht.
Kodi – Multimedianwendung
Kodi ultimatives Entertainment-Center. Ulf erklärt ein wenig was Kodi so kann. Es wurde ursprünglich geschrieben, weil die X-Box (Microsoft Windows) nicht freie Treiber verwendet, was ja nicht weder befürwortet. Wenn man die Software von Kodi auf einen billigen Raspi installiert, kann damit seinen Fernseher als SMART-TV nutzen, ohne einen solchen zu besitzen. Und das Gute ist, dass die Software openSOURCE ist und einen nicht ausspioniert!
Ulf merkt noch an, dass zum Beispiel sein alter SMART-TV bald keine Updates mehr bekommt, was er aber wegen der Nutzung der Software Kodi über ein altes Raspi ignorieren kann.
Und Ulf teilt noch zwei Links:
Holger nutzt so was gar nicht; er schaut schon seit Jahrzehnten nichts mehr auf seinem Fernseher; der ist auch kein Smart-TV. Der Fernseher wird äußerst selten noch für das Betrachten von Fotos oder Videos als Familie genutzt.
Und noch ein aktueller Link (vom April 2024): Kodi updaten von KODITIPS.
Migration von SAMBA 1 auf SAMBA 2 Software
Michael hat eine Sicherheitskamera; sie nutzt noch das Netzwerkprotokoll SAMBA 1, welche mit der FritzBox (über das NAS), welche inzwischen das aktuellere SAMBA 2 nutzt, keine Daten mehr austauschen kann, und fragt um Rat. Übrigens wird aktuell (Mai 2024) schon SAMBA 4 angeboten ...
Ulf rät, zumindest vorläufig, in der FritzBox wieder das veraltete Samba1 zu aktivieren. Das will Michael sich dann mal genauer anzuschauen.
Link: Wiki Ubuntuusers SAMBA.
Zugriff per SSH
Rainer fragt um Rat, um von seinem Linux-Notebook aus auf seinen Raspi-Server (ist auch Linux) zugreifen. Ulf erklärt und zeigt per Bildschirmteilung im BBB in seiner der Konsole, dass das per SSH-Protokoll funkioniert; er benötigt dazu keine weitere Software (wie Rainer das von seinen Windows-Zeiten her kennt). Ebenso kann das auch im Kate – erweiterter Texteditor (KDE-Anwendung; lässt sich auch unter einer Gnome-Oberfläche nachinstallieren) dauerhaft eintragen werden, indem man sich ein Profil einträgt.
Hier noch ein Link der das Thema genauer erklärt: Wiki Ubunterusers zu SSH.
Und Ulf legt nach und demonstriert noch, dass man mit dem im KDE-Desktop integrierten Dateimanager Dolphin sich einen konstanten Netzwerkzugriff einrichten kann (Zugangsdaten werden nur einmal hinterlegt, ähnlich wie beim Profil im KDE-Kate). Rainer installiert unter seinem Ubuntu (Gnome-Desktop?) ebenfalls den Dateimanager Dolphin, findet aber den Button Netzwerkordner hinzufügen nicht. Ulf hilft, da das in der Softwareverwaltung nicht auffindbar ist, per Konsolenbefehl, welchen er auf Ubuntuusers [sudo apt-get install dolphin kde-service-menu-fuseiso hier]gefunden hat). Der Befehl lautet:
sudo apt-get install dolphin kde-service-menu-fuseiso.
Nun, nachdem Rainer den Dolphin noch einmal neu gestartet hat, ist der Menüeintrag immer noch nicht sichtbar. Vermutlich muss Rainer der Rechner und nicht nur die Anwendung noch einmal neu starten und es könnte auch sein, dass er noch übers Terminal eine weitere Sache installieren muss:
sudo apt-get install kdenetwork-filesharing
Also muss Rainer sich den Link aus dem Ubuntu-Wiki noch mal komplett durchlesen (was Ulf und auch wir anderen in der kurzen Zeit nicht konnten).
Und Plocki teilt noch einen Link, der (englisch) auf die Frage eingeht, ob es unter Linux ein Programm ähnlich dem MobaXTerm gibt: LinuxFOSS Is There a Program Like MobaXTerm for Linux Systems?. Denn das war Rainers erster Gedanke, da er zuvor wohl das MobaXTerm genutzt hat. Und er merkt an, dass man als Alternative auch PuTTY oder dessen Fork (Abgabelung) KiTTY nutzen könnte; KiTTY ist in der Anwendung identisch zu PuTTY.
Passwortverwaltung
Holger ist sich nicht sicher, ob er seinen KDE-Passwortspeicher richtig eingerichtet hat, weil der – nachdem er ihn endlich wieder aktiviert hat – zwar nach der Anmeldung in seinem openSUSE Tumbleweed sich zwar öffnet und das Passwort (zur anschließenden Passwortverwaltung) erfragt, aber dennoch muss Holger bei seinem Browser Firefox und dem Mailprogramm Thunderbird dort jedes Mal noch das dort hinterlegte Hauptpasswort eintippen. Ulf erklärt, dass der KDE-Passwortspeicher hauptsächlich Passwörter von KDE-Plasma nutzende Anwendungen verwalten kann. Das gilt zum Beispiel auch für den Browser Falcon, denn der nutzt – wie auch die Matrix-Anwendung Element – den Chromium-Unterbau. Der Browser Firefox und das Mailprogramm Thunderbird gehören aktuell leider nicht (mehr) dazu. Früher gab es unter Firefox eine andere Passwortverwaltung und dann auch noch ein zu installierendes Plugin.
Plocki dagegen nutzt keinen lokalen Passwortspeicher, wie Holger und Ulf, sondern den kostenpflichtigen Online-Passwortspeicher Bitwarden, welcher die Passwörter in einer sicheren Cloud (Internetzugang erforderlich) verwaltet. Für Plocki ist das die beste Lösung.
Röntgenbilder virtuell nutzen
Rainer als Arzt hat noch den Wunsch, seine vorhandenen Röntgenbilder (inklusive Einstellungen der Röntgenapparatur) von Linux aus nutzen zu können. Die dahinterstehende Software (um die 20 Jahre alt) läuft unter dem nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützten Windows XP. Plocki schlägt vor, den XP-Rechner, auf welchem die Programme zur Röntgenbilder-Erstellung und -Verwaltung laufen, hochzufahren. Danach einerseits einen USB-Stick (notfalls auch CD / DVD) mit dem Linux-Programm GParted zur Erstellung der ISO-Kopie, sowie eine ausreichend große Festplatte (intern oder extern) anzuschließen. Hier findet sich eine deutschsprachige, einigermaßen aktuelle GParted-Anleitung auf deutsch von 2018. GParted "ist ein kostenloser Partitionsmanager, mit dem man die Größe von Partitionen ohne Datenverlust ändern, kopieren und verschieben kann".
Nun ließe sich von dem GParted-Linux aus per Konsolenbefehl auf den XP-Rechner zugreifen und die komplette Festplatte inklusive Daten und Einstellungen auf die intern, bzw. extern angeschlossene Festplatte kopieren (= eine ISO-Datei erstellen). Danach kann er diese ISO-Datei über eine virtuelle Maschine, wie zum Beispiel KVM / QEMU (unter KDE-Plasma-Desktop), bzw. Gnome Boxes (Ubuntu mit Gnome-Desktop) einbinden und so auf den jetzt quasi gespiegelten XP-Rechner (und damit auch auf die Röntgenbilder) wieder zugreifen. Der Befehl zur Spiegelung (zur Erstellung einer ISO-Datei) findet sich hier: Image einer Festplatte erstellen. Die Pfade müssen natürlich den Gegebenheiten angepasst und die Festplatten mit den richtigen Bezeichnungen eingetragen werden, ansonsten ist Datenverlust vorprogrammiert! Auch das wird in obigem Link Image einer Festplatte erstellen, aber kurz danach (unter Punkt 3.3.6.1) erklärt.
Nun sind alle – nicht nur Rainer – natürlich gespannt, ob das dann auch funktioniert!
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