Stammtisch 2024-08-02: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Kleine Shelleinführung – Teil 6: Kontrollstrukturen ===  
 
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<!-- Kontrollstrukturen,  -->
 
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Plocki teilt einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Programmablaufplan ''Programmablaufplan'' (PAP)]. Für Leute wie Holger, die mit Programmieren gar nichts am Hut haben, kann das eine quasi "visuelle Stütze" sein. Holger hat das übrigens in den frühen 80er Jahren in der Wirtschaftsschule im Fach "Datenverarbeitung" immerhin auch schon mal gesehen und kann sich sogar noch daran erinnern. Die Programmiersprache hieß damals "Basic".
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Plocki teilt einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Programmablaufplan ''Programmablaufplan'' (PAP)]. Für Leute wie Holger, die mit Programmieren gar nichts am Hut haben, kann das eine quasi "visuelle Stütze" sein. Holger hat das übrigens in den frühen 80er Jahren in der Wirtschaftsschule im Fach "Datenverarbeitung" immerhin auch schon mal gesehen und kann sich sogar noch daran erinnern. Die Programmiersprache hieß damals [https://de.wikipedia.org/wiki/BASIC "Basic" Wikieintrag)].
  
 
Die im letzten Stammtisch behandelten Exit-Codes (Rückgabewerte) werden in einem ''Programmablaufplan'' "eingebaut" (also dort verwendet).
 
Die im letzten Stammtisch behandelten Exit-Codes (Rückgabewerte) werden in einem ''Programmablaufplan'' "eingebaut" (also dort verwendet).
  
Plocki stellte ein Skript vor, in welchem sowohl (der logische) ''Ausdruck'', als auch ''Kommando'' (ein Programm wird aufgerufen) verarbeitet waren; beide führen in Plockis Skript zum gleichen Ergebnis.
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Plocki stellte ein Skript vor, in welchem sowohl (der logische) ''Ausdruck'', als auch ''Kommando'' (ein Programm wird aufgerufen) verarbeitet waren; beide führen in Plockis Skript zum gleichen Ergebnis.
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Hier ist der [https://plocki.org/blog/linux/shelleinfuehrung6-draft.html ''Link zu seinem Skript''], welches dem heutigen Vortrag zugrunde liegt. Es wurden neben ''Ausdruck'' (Expression), auch ''Kommando'', ''if &ndash; then (-else)'' (Verzweigung), ''while'' (Schleife) und ''Arithmetik'' (Rechenoperationen) behandelt.
  
 
  AUSDRUCK
 
  AUSDRUCK
  if [ EXPRESSION ] --> gibt "Wahr" oder "Falsch" zurück
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  '''if''' [ EXPRESSION ] --> gibt "Wahr" oder "Falsch" zurück
  then
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  '''then'''
 
     ...
 
     ...
  else
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  '''else'''
 
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  fi
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  '''fi''' --> beendet die "Schleife" ''if''
  
 
  KOMMANDO
 
  KOMMANDO
  if Programmaufruf --> zum Beispiel Programm "test"
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  '''if''' Programmaufruf --> zum Beispiel Programm "test"
  then  
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  '''then'''
 
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  else
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  '''else'''
 
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  fi
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  '''fi''' --> beendet die "Schleife" ''if''
  
#!/bin/sh
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Allgemeine Anmerkung zur Skripterstellung:
Dieser [https://wiki.ubuntuusers.de/Shebang_f%C3%BCr_Shellskripte/ ''Shebang'' (Wiki ubuntuusers.de] ist rückwärts kompatibel bis in die 70er Jahre und sollte daher stets verwendet werden.
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Jedes Skript wird mit einer sogenannten [https://wiki.ubuntuusers.de/Shebang_f%C3%BCr_Shellskripte/ ''Shebang'' (Wiki ubuntuusers.de] eingeleitet. Diese hier ist rückwärts kompatibel bis in die frühen 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, kann also von allen anderen auch gelesen werden:
Andere, wie zum Beispiel <code>''#!/bin/'''''zsh'''</code> wären dann nicht kompatibel.
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'''#!/bin/sh'''
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Andere Shebangs, wie zum Beispiel <code>''#!/bin/'''''zsh'''</code> wären untereinander nicht zwangsläufig kompatibel (siehe obigen Link des Ubuntuusers-Wiki).
  
Hier ein Link zu [https://openbook.rheinwerk-verlag.de/shell_programmierung/shell_006_000.htm ''Kontrollstrukturen'' (openbook.rheinwerk-verlag.de)]
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Plockis Vortrag basiert im Wesentlichen auf diesem Link:
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[https://openbook.rheinwerk-verlag.de/shell_programmierung/shell_006_000.htm ''Kontrollstrukturen'' (openbook.rheinwerk-verlag.de)].
  
  

Version vom 2. August 2024, 21:52 Uhr

02.08.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger
  • Christoph
  • Plocki
  • Rainer

Themen


Programmierer unter sich (Smiley)

Heute ist nicht so viel los (Urlaubszeit). Holger und Christoph unterhalten sich ein wenig (Holger teilt, um seinen Hintergrund zu Linux anschaulich zu machen) diesen Linux – warum wechseln? Link eines Videos, welches für den LinuxPresentationDay 2021.1 erstellt wurde. Im Gegenzug erzählt Christoph ein wenig von seinem Programmierer-Werdegang. Plocki und Rainer kommen dazu und wir haben ein wenig "Smalltalk" über Programmiersprachen, Programmablaufpläne und anderes, bis wir uns entschließen, Plocki um seinen Vortrag zu bitten ...

Kleine Shelleinführung – Teil 6: Kontrollstrukturen

Plocki teilt einen Programmablaufplan (PAP). Für Leute wie Holger, die mit Programmieren gar nichts am Hut haben, kann das eine quasi "visuelle Stütze" sein. Holger hat das übrigens in den frühen 80er Jahren in der Wirtschaftsschule im Fach "Datenverarbeitung" immerhin auch schon mal gesehen und kann sich sogar noch daran erinnern. Die Programmiersprache hieß damals "Basic" Wikieintrag).

Die im letzten Stammtisch behandelten Exit-Codes (Rückgabewerte) werden in einem Programmablaufplan "eingebaut" (also dort verwendet).

Plocki stellte ein Skript vor, in welchem sowohl (der logische) Ausdruck, als auch Kommando (ein Programm wird aufgerufen) verarbeitet waren; beide führen in Plockis Skript zum gleichen Ergebnis.

Hier ist der Link zu seinem Skript, welches dem heutigen Vortrag zugrunde liegt. Es wurden neben Ausdruck (Expression), auch Kommando, if – then (-else) (Verzweigung), while (Schleife) und Arithmetik (Rechenoperationen) behandelt.

AUSDRUCK
if [ EXPRESSION ] --> gibt "Wahr" oder "Falsch" zurück
then
   ...
else
   ...
fi --> beendet die "Schleife" if
KOMMANDO
if Programmaufruf --> zum Beispiel Programm "test"
then
   ...
else
   ...
fi --> beendet die "Schleife" if

Allgemeine Anmerkung zur Skripterstellung: Jedes Skript wird mit einer sogenannten Shebang (Wiki ubuntuusers.de eingeleitet. Diese hier ist rückwärts kompatibel bis in die frühen 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, kann also von allen anderen auch gelesen werden:

#!/bin/sh

Andere Shebangs, wie zum Beispiel #!/bin/zsh wären untereinander nicht zwangsläufig kompatibel (siehe obigen Link des Ubuntuusers-Wiki).

Plockis Vortrag basiert im Wesentlichen auf diesem Link: Kontrollstrukturen (openbook.rheinwerk-verlag.de).



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