Stammtisch 2024-09-06: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Symbol des (deaktivierten) Funknetzwerks im Gehäuserahmen des Notebooks ===  
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=== Symbol des (deaktivierten) Funknetzwerks im Gehäuserahmen des Laptops ===  
 
<!-- Fehlermeldung, Bug, Funknetzwerk, Kernelupdate LMDE 6 -->
 
<!-- Fehlermeldung, Bug, Funknetzwerk, Kernelupdate LMDE 6 -->
* Bertram hat auf seinem Linux Mint (Debian-Unterbau) seit einem Update Probleme. Obwohl sein Funknetzwerk deaktiviert ist, hat er im Rahmen seines Laptopbildschirms eine leuchtende Diode in Form eines "Funkturms". Er teilt den Bildschirm und nach einem Klick auf das Internetsymbol seiner Taskleiste sehen wir, dass das Funknetzwerk ausgeschaltet ist. Dennoch leuchtet die Diode im Bildschirmrahmen.
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* Bertram hat auf seinem Linux Mint (Debian-Unterbau) seit einem Update Probleme. Obwohl sein Funknetzwerk deaktiviert ist, hat er im Rahmen seines Laptopbildschirms eine leuchtende Diode in Form eines "Funkturms". Er teilt den Bildschirm und nach einem Klick auf das Internetsymbol seiner Taskleiste sehen wir, dass das Funknetzwerk ausgeschaltet ist. Dennoch leuchtet die (für uns unsichtbare) Diode im Bildschirmrahmen von Bertrams Laptop.
  
 
* Ulf meint, am besten wäre es mal, zu warten, ob ein weiteres Kernelupdate diesen Fehler &ndash; der ja vorher nie auftrat &ndash; wieder behebt. Es ist nicht nur so, dass die Diode des Funknetzwerks dauerhaft leuchtet, obwohl sie laut Mint deaktiviert ist, sondern er muss nun nach jedem Hochfahren des Rechners auch noch die Bluetooth-Funktion deaktivieren, obwohl dies zuvor nur aktiv war, wenn er es manuell aktivierte.
 
* Ulf meint, am besten wäre es mal, zu warten, ob ein weiteres Kernelupdate diesen Fehler &ndash; der ja vorher nie auftrat &ndash; wieder behebt. Es ist nicht nur so, dass die Diode des Funknetzwerks dauerhaft leuchtet, obwohl sie laut Mint deaktiviert ist, sondern er muss nun nach jedem Hochfahren des Rechners auch noch die Bluetooth-Funktion deaktivieren, obwohl dies zuvor nur aktiv war, wenn er es manuell aktivierte.

Version vom 7. September 2024, 00:22 Uhr

06.09.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger
  • Ulf
  • Ulf
  • Plocki
  • Rainer


Themen



Virtualisierung mit Qemu/KVM nicht möglich

Seit Monaten hat Holger schon Probleme mit seiner Virtualisierungssoftware; mit (sinngemäßem) Inhalt der Fehlermeldung:

KVM ist entweder nicht installiert, oder die Module werden nicht geladen.

Das wirkt sich dann so aus, dass die installierten virtuellen Maschinen extrem langsam laufen (mehrere Minuten Wartezeit bis zum Einloggen oder bis Anwendungen reagieren). Das war früher nicht so.

Ulf und auch Plocki unterstützen Holger per Bildschirmteilung bei der Fehlersuche per Konsole. Mit dieser Abfrage kommt Licht ins Dunkle:

<#> benutzer:/home/holger # journalctl -r -p 3 | grep kvm
Sep 06 20:47:52 benutzer virtqemud[5415]: Kann /dev/kvm nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Sep 06 20:45:31 benutzer virtqemud[1857]: Kann /dev/kvm nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Sep 06 20:42:13 benutzer virtqemud[75903]: Kann /dev/kvm nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Sep 06 20:42:05 benutzer virtqemud[75903]: Kann /dev/kvm nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Sep 06 20:30:47 benutzer kernel: kvm_amd: SVM not supported by CPU 4

Dieser, den Fehler offensichtlich aufdeckenden Abfrage, gingen noch viele andere voraus, wie zum Beispiel: sudo dmesg | grep -i kvm, sudo dmesg | grep -i vm, sudo lsmod | grep -i kvm (und weitere) ...

Holgers (Tower-)PC hat ein Motherboard mit AMD, wie diese Abfrage mit dem Befehl inxi zeigt:

<$> benutzer:~> inxi
CPU: 6-core AMD Ryzen 5 5600G with Radeon Graphics (-MT MCP-)
speed/min/max: 1539/400/4464 MHz Kernel: 6.10.7-1-default x86_64 Up: 2h 30m
Mem: 5.52/31.14 GiB (17.7%) Storage: 5.69 TiB (26.6% used) Procs: 405
Shell: Bash inxi: 3.3.35
benutzer:~>

Es scheint so zu sein, dass sich in den BIOS-Einstellungen etwas verstellt hat (eventuell durch ein Kernelupdate?): ASUS-BIOS. Vorstehender Link scheint die Lösung zu bieten. Holger wird das später ausprobieren und hier noch dokumentieren.



NACHTRAG Virtualisierung Qemu/KVM nicht möglich

  • Tatsächlich war in Holgers BIOS unter dem Reiter "Advanced / CPU Configuration" der "SVM-Mode" deaktiviert. Nachdem Holger diesen aktiviert (enabled) und die Änderung mit dem Shortcut F10 im BIOS übernommen hat, startet er den Rechner neu.
  • Danach startet er seine Anwendung VM (Virtuelle Maschinenverwaltung) und er hat (innerhalb der grafischen Benutzeroberfläche der virtuellen Maschine) keine Fehlermeldung mehr.
  • Die virtuelle Maschinenverwaltung – Holger hat sich (wieder) zwei Betriebssysteme, nämlich openSUSE Slowroll und Linux Mint mit Debianunterbau (LMDE6), installiert – läuft jetzt (wieder) wie geschmiert.
  • Jedoch gibt obige Abfrage noch aus, dass der Pfad /dev/kvm nicht geöffnet werden kann; da es aber eine Journalabfrage ist und kein neuerer Fehler bezüglich kvm_amd: SVM not supported by CPU 4 kommt (die Fehler sind nach Datum und Uhrzeit von unten nach oben nach dem jüngsten Erscheinen sortiert), ist zumindest ein Problem gelöst.
  • Warum der Pfad /dev/kvm noch immer nicht geöffnet werden kann, und ob das nach einem Distributionsupdate per
<$> benutzer: :~> sudo zypper dup

noch immer besteht, muss Holger noch abklären.



Anwendungsbeispiel der Spracherkennungssoftware Whisper

Plocki fragt, warum wir heute Whisper noch einmal behandeln.

  • Bertram bittet um Klärung, ob sein vor kurzem erstelltes Video so veröffentlicht werden kann. Er ist sich noch unsicher, ob es unter Ubuntu und Mint so nachvollzogen werden kann.
  • Plocki merkt an, dass je nach zugrundeliegendem Betriebssystem / Distribution es sehr schwierig ist, für verschiedene mögliche Betriebssystembenutzer die Installation von Whisper zu erklären. Sogar auf der Projektseite von Git ist die Anleitung (je nach Betriebssystem) nicht nachvollziehbar.
  • Auch erzählt Plocki von seiner ehrenamtlichen liftuktraine.org Arbeit in der Ukraine, wo Whisper schon sehr praktisch verwendet wird. Er hat ein kleines Team sehr gescheiter Leute, die ihn technisch unterstützen. Der Verein betreibt ein Portal, in dem Videos hochgeladen werden. So sollen die Hilfeleistungen durch die Empfänger dokumentiert werden (sonst könnte vieles "verschwinden" / Korruption) und diese Videos werden für die Spender öffentlich gemacht. Die Videos werden ins vereinseigene Portal hochgeladen und danach erstellt die Spracherkennungssoftware Whisper aus dem Video mit ukrainischem Original-Audio-Ton ein Video mit englischen Untertiteln. Super!



Symbol des (deaktivierten) Funknetzwerks im Gehäuserahmen des Laptops

  • Bertram hat auf seinem Linux Mint (Debian-Unterbau) seit einem Update Probleme. Obwohl sein Funknetzwerk deaktiviert ist, hat er im Rahmen seines Laptopbildschirms eine leuchtende Diode in Form eines "Funkturms". Er teilt den Bildschirm und nach einem Klick auf das Internetsymbol seiner Taskleiste sehen wir, dass das Funknetzwerk ausgeschaltet ist. Dennoch leuchtet die (für uns unsichtbare) Diode im Bildschirmrahmen von Bertrams Laptop.
  • Ulf meint, am besten wäre es mal, zu warten, ob ein weiteres Kernelupdate diesen Fehler – der ja vorher nie auftrat – wieder behebt. Es ist nicht nur so, dass die Diode des Funknetzwerks dauerhaft leuchtet, obwohl sie laut Mint deaktiviert ist, sondern er muss nun nach jedem Hochfahren des Rechners auch noch die Bluetooth-Funktion deaktivieren, obwohl dies zuvor nur aktiv war, wenn er es manuell aktivierte.
  • Ulf und Plocki vermuten, dass es sich hier um einen Bug handelt und den sollte man idealerweise melden, damit er in einem weiteren Update behoben wird und auch andere Nutzer, die das eventuell auch bemängeln, aber nicht melden, auch davon nutzen.
  • Plocki gibt noch den Tipp, dass es sich eventuell im BIOS deaktivieren ließe (Holzhammermethode); dann ist es aber fraglich, ob er in zwölf Monaten noch weiß, was er da verstellt hat. Und andere haben keinen Nutzen, weil der Bug nicht beseitigt wird.
  • Ulf weist darauf hin, dass unter Plasma KDE bei unerwartetem Absturz einer KDE-Anwendung ein Pop-Up aufgeht, in dem Systeminformationen und Fehlerberichte schon hinterlegt sind und den man um zusätzliche Infos (was man gerade gemacht hat, etc.) hinterlegen kann und dann absendet. Bei Bugs wie bei Bertram funktioniert das natürlich nicht, weil diese Fehler erst mal entdeckt werden müssen und sein Bug ja auch keine technischen Fehler produziert.
  • Holger ermutigt Bertram dazu, sich doch erst einmal ins Forum von Linux-Mint zu begeben und nach seinem Fehler zu suchen. Sollte er dort noch unbekannt sein, kann man ihn auch da melden; ansonsten wird sich da sicherlich jemand des Bugs annehmen.




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