Stammtisch 2024-11-29

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29.11.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher Online-Stammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger
  • Klaus
  • Rainer
  • Ulf




Themen



PrusaSlicer

Rainer fragt wie man die aktuelle Version von [PrusaSlicer https://github.com/prusa3d/PrusaSlicer/releases]. Auf Ubuntu gab es nur eine Ältere Version. Aktuell ist PrusaSlicer 2.8.1 die es z.B. auf Flathub gibt. Da aber Rainer aber gerne wegen ein paar wichtiger Features, die PrusaSlicer Version 2.9.0-alpha1 verwenden (Achtung: Eine Alpha ist noch extrem wackelig und kann sogar zu datenverlust führen), wollte er die aktuellste Git Version ausprobieren.

Dazu sind laut README.md die How to build @ Linux folgende Schritte notwendig (bitte immer Befehle aus dem Internet nur kopieren und ausführen, wenn man sicher weiß was man macht - Achtung möglicher Datenverlust und mehr). Auch sollte man immer die letzte Version verwenden.

Als erstes muss man die zur Installation benötigten Werkzeuge (git, build-essential, autoconf und cmake) und Bibliotheken (libglu1-mesa-dev, libgtk-3-dev, libdbus-1-dev, libwebkit2gtk-4.0-dev, ...) installieren:

sudo apt-get install -y \
git \
build-essential \
autoconf \
cmake \
libglu1-mesa-dev \
libgtk-3-dev \
libdbus-1-dev \
libwebkit2gtk-4.0-dev

Anschließend kann man dann den code von GitHub lokal "klonen":

git clone https://www.github.com/prusa3d/PrusaSlicer
cd PrusaSlicer

Nun kann man zum eigentlichen erstellen des Programms aus den Quellen schreiten und diese Kompilieren:

cd deps
mkdir build
cd build
cmake .. -DDEP_WX_GTK3=ON
make
cd ../..

Rainer will das später mal ausprobieren.




KVM/QEMU

Ulf zeigt die Installation von TUXEDO-OS bzw. openSUSE Tumbleweed in einer Virtuellen Umgebung (KVM/QEMU)


openSUSE Tumbleweed mit TPM2 oder FIDO2 nutzen

Dabei weißt er darauf hin, dass ein Verschlüsseltes Laufwerk insbesondere auf dem Notebook dringend zu empfehlen ist. Dazu bietet openSUSE in der "Geführten Installation" auf der Ersten Seite dieses an (man muss nur den Haken Setzen und ein möglichst langes und komplexes Passwort vergeben und auf der zweiten Seite wenn man es einfach machen möchte die Vorgaben bestätigen).

Möchte man nicht jedes mal das möglichst komplexe Passwort für die Festplattenverschlüsselung eintippen, kann man den Schlüssel so zu sagen im TPM 2.0 (welches auf den meisten neueren PCs vorhanden ist) oder aber einen besser einen FIDO2 wie sie z.B. die Nitrokeys bieten.

Für Tumbleweed ist der Ablauf schritt für schritt hier beschrieben. Es wird aber daran gearbeitet in den nächsten Versionen dieses direkt in die Installation ohne Handarbeit zu integrieren.





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