Stammtisch 2015-10
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Version vom 31. Oktober 2015, 08:24 Uhr von Stippi (Diskussion | Beiträge) (→Themen: Ergänzung Freifunk-Werbung)
30.10.2015 - 20:00 Uhr, PRAXIS-Stammtisch bei Michael, Donaueschingen-Wolterdingen
Anwesende
- Holger
- Klaus-Peter
- Matthias
- Michael
- Marc
- Bernd
- Rolf
- Erich
- Okulus
- Alexander
- Ulf
- Uwe
Themen
- Alexander und Okulus berichten von ihrer Arbeit für den Freifunk unter anderem auch in den Flüchtlingsunterkünften. Ein günstiger WLAN-Router von TP-Link wird dabei mit openWRT der Freifunker bespielt und baut einen VPN-Tunnel auf, den man wie einen normalen Router verwenden kann. Mehrere Router bilden dann auch ein Mesh-Netz. Die ganze Konstruktion umgeht im weitesten die "Störerhaftung", weil Freifunk in dieser Konstellation als Provider auftritt. Es wird viel zu diesem Thema gefachsimpelt und viele Informationen ausgetauscht über die zugrundeliegende Technik, rechtliche Aspekte sowie Vor- und Nachteile.
- Holger weiht Klaus-Peter in die "Geheimnisse" von LINUX, der Konsole und einigen opensource Anwendungen unter LINUX ein.
- Holger will in Vorbereitung auf den LPD einen Benutzer (tux) auf seinem System anlegen und fragt Uwe, wie er das von der Konsole aus machen muss.
sudo adduser tux
- Michael hat von seiner Firma einen SIM/SMART Multi Card Reader mitgebracht, der durch einen unaufgeklärten Bestellvorgang wohl irrtümlich bei seiner Firma eingetroffen ist. Er vermutet einen "Keylogger" oder andere Software, die sich eventuell schädlich auf das Unternehmensnetzwerk auswirken könnten. Er fragt Uwe, ob man das eventuell herausfindet. Uwe kennt sich (wieder mal) nicht aus, aber er empfiehlt Kali-Linux, das für Penetrationstests verwendet wird und zahlreiche Instrumente und Werkzeuge mitbringt, mit denen man forensich an die Untersuchung solcher Probleme gehen kann.
- Rolf und Erich wollen wieder mal einen "wasserdichten" PC für Erich, damit er sich nicht mehr das Betriebssystem kaputt "schießt". Neueste Idee: "Snapshots" vom OS zu nehmen mit einem Programm das es für LINUX gibt.
- Klaus-Peter hat seinen (Windows-)PC mitgebracht auf dem auch ein LINUX laufen soll. Dazu bekommt er von Ulf eine zusätzliche Festplatte gespendet, auf der ein LINUX installiert werden soll. Wegen nicht vorhandener Anschlusskabel wird aber nur die HDD eingebaut, nicht aber angeschlossen. Klaus-Peter wird mit zahlreichen Tipps der Anwesenden versorgt nebst einem konkreten Angebot für telefonische Unterstützung durch Holger, der sich sehr engagiert zeigt.
- Marc begleitet Okulus und Alexander, als diese gehen für einenkleine "Werbetour" durch die angrenzende Gastronomie, um für das Freifunk-Projekt zu werben, kehrt aber mit ernüchternden Ergebnissen zurück: kein Interesse, geschlossene Gesellschaft udn ein Flyer in den Briefkasten beim Bäcker hinterlassen,
- Rolf will von Holger Einzelheiten zum Midnight Commander (mc) wissen. Holger kennt den mc aber nicht und zeigt ihm stattdessen die Bedienung und die Funktionen von Dolphin, weil beide idealerweise die gleiche Distribution benutzen: Linux Mint. Im späteren Verlauf des Abends packt Uwe aber noch mal seine "Trickkiste" aus und zeigt den ebenfalls unter LINUX Mint installierten mc auf seinem Notebook. Die wichtigsten Funktionen erklärt er kurz am "lebenden Objekt" und beantwortet auch die eine oder andere Rückfrage von Rolf. Installation auf der Konsole mit
sudo apt-get install mc
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