Stammtisch 2024-04-05

Aus lugvswiki
Zur Navigation springenZur Suche springen

05.04.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Holger H.
  • Rainer Z.
  • Ulf
  • Wolfgang
  • Klaus
  • Plocki

Themen

Git

  • Wolfgang interessiert sich für Git. Dies gibt es zwei mal: GitHub und GitLab. Die Unterschiede?
  • Ulf führt am Beispiel seines bugzilla-Accounts vor, um was es da geht. Denn eigentlich ist Git vor allem eine super Versionsverwaltung. Viele (z.B. Programmierer) können gleichzeitig an einem Dokument arbeiten; Git verwaltet die erstellten Änderungen.
  • Und auf GitLab hier hat Julian uns vor einigen Monaten eine "Spielwiese" erstellt. Dort wird Git genauer beschrieben (Installation und Nutzung).

Informationsbeschaffung

  • Bertram hatte im Matrix eine Frage gestellt. Diese lautete exakt:
LibreOffice Hintergrundfarbe der Befehls- und Symbolleiste ändern?

Ulf hat das genau in den Browser seiner Wahl eingegeben und gleich das erste Ergebnis könnte hilfreich sein: https://help.libreoffice.org/latest/de/text/swriter/guide/background.html ...

  • Ulf erläutert am von Julian erstellten Dokument (im LUG-VS-Wiki zu finden) wie man genauer vorgehen kann (Ausschlussverfahren, bestimmter Wörter, Vorgabe des zu nutzenden Anbieters, etc.
  • Holger probiert es aus, indem er den LUG-VS-Wiki-Artikel, aus welchem Ulf ja gerade zitiert und vorträgt, sucht:
site: lug-vs.de "Informationsbeschaffung"

Und: es klappt! :-) Das Ergebnis: https://lug-vs.org/lugvswiki/index.php/Informationsbeschaffung

  • Hilfreich ist es auf jeden Fall, mit hochgestellten Gänsefüßchen (" ... ") einen Begriff zu suchen (schließt ähnliche Schreibweisen aus) und ein vorangestelltes Minus (-) vor einem Wort, das man nicht finden will ...
  • Da muss man sich einfach mal "durchwurschteln"; also ausprobieren / Learning by Doing!

Shortcut bei Hängenbleiben des PCs

Umbenennung eines Festplatten-Labels

Bei Bertrams Ubuntu werden die interne und externe Platte im Dateimanager nur als Bildchen (Icons) angezeigt, so dass er sich nicht unterscheiden kann. Nun möchte er ihnen einen eindeutigen Namen zuteilen (Änderung des Labels). Laut Jos muss die Platte dazu eingehängt / gemountet sein. Sicherheitshalber möchte Ulf es erst mal auf seinem (virtuellen) PC für Bertram demonstrieren, was aber nicht klappt, weil Ulf's Dateisystem mit BTRFS formatiert ist. Nach langem Hin- und Her findet Ulf einen Konsolenbefehl # e2label /dev/sdX "Name_des_Labels", um es dann auf der Konsole zu erledigen.
@Ulf: Bitte Artikel konkreter fertigstellen; habe während des Neustarts viel verpaßt und konnte nicht mehr so richtig folgen.
Bertram moniert, dass das auf Windows einfacher gehen würde, was meistens stimmt, aber auch ein Sicherheitsproblem darstellt. Doch sogar Windows versucht immer mehr, solchen unter Linux schon immer vorhandenen speziellen Rechten, ebenfalls reglementiertere Rechte zu hinterlegen.

Das Ganze wäre vermutlich schneller auch über die fstab-Datei mittels Joe machbar gewesen; siehe Einbindung einer Partition ...

Ulf demonstriert das Ganze aber auch noch mal auf der Konsole; es scheint aber, dass – zumindest Bertram, aber auch Holger, der in der Materie schon eher drin ist, – manch einer "abgehängt" wird. Dennoch ist auch Rainer interessiert und fragt nach.

Finden der externen Festplatte

Nun möchte Bertram noch seine externe Festplatte, die ihm unter Ubuntu in seinem "Nautilus"-Dateimanager nicht angezeigt wird, finden. Vermutlich liegt das an der grafischen Oberfläche. Es könnte sein, dass diese externe Platte zu oft ein- und wieder ausgehängt wurde, und dass die Platte nach einem Neustart wieder sichtbar sein würde. Bertram teilt uns seinen Bildschirm und Ulf hilft ihm über die Konsole (als SuperUser / Administrator). In der Konsole ist die Platte zu sehen, was obige Vermutung bestätigt, dass der (grafisch darstellende) Dateimanager die Platte derzeit nicht anzeigen kann. Tatsache ist, dass die Daten da sind, wenn man sie im Terminal manuel einhängt (mountet).

Nun muss Bertram das "Test"-Verzeichnis wieder aushängen (dazu erst zurück ins /home wechseln). Bertram macht einen Neustart.

Nach dem Neustart ist die externe Platte noch immer nicht zu finden. Ulf findet heraus, dass es offensichtlich notwendig ist, das Lesen der Wechselmedien erneut einzurichten. Der Fehler lässt sich nicht finden und Ulf ist ratlos.

Bertram merkt an, dass er in seinem GParted etwas geändert hat und seitdem die Probleme hat. Tatsächlich! Er hatte seine externe Platte unter dem Reiter "Markierung" die Kennung "raid" zugeteilt. Da einige Softwarepakete, welche für die Nutzung als RAID-Verbund erforderlich wären, nicht installiert sind und zudem diese Kennung eh falsch ist (Bertram möchte keinen RAID-Verbund erstellen), nimmt Bertram den Haken wieder weg und aktualisiert seine Platte. Nachdem er seine Platte ab- und wieder angeschlossen hat, wird sie wieder gefunden.

Merke: nie etwas am funktionierenden System ändern, wenn man nicht genau weiß, was man macht. ;-)

Konsolenbefehl um freien Speicher zu sehen

Plocki zeigt einen Konsolenbefehl, diesen:

free -h

So wird angezeigt, was der reale RAM ist, was derzeit genutzt wird und – falls bei der Installation angelegt – wieviel Swap zur Verfügung stehen würde. Die Option -h macht die Ausgabe human readable (für Menschen lesbar / übersichtlich aufbereitet).

Icon ändern

Bertram hat zwei Dateimanager installiert; den vorinstallierten

  • Nautilus

und den nachinstallierten

  • Dolphin

Unter Ubuntu werden diese in der senkrechten Taskleiste (links) mit dem gleichen Icon angezeigt, so dass Bertram erst nach dem Überfahren mit der Maus sieht, welchen er vor sicht hat. Holger rät Bertram, das Icon zu ändern. Das geht aber unter dem Desktop-Manager Gnome nicht. Schade!



Zurück zur Übersicht