Stammtisch 2025-08-08
08.08.2025 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join
wöchentlicher Online-Stammtisch
Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.
Anwesende
- Wolfgang
- Holger
- Bertram
- Plocki
Themen
Lautstärkeeinstellungen unter Linux Mint
Bertram betritt den Raum mit starkem Echo. Holger und Wolfang bitten ihn, die Lautstärkeeinstellungen zu öffnen. Dazu teilt Bertram den Bildschirm, da er unter Cinnamon nicht so richtig weiß, wie er vorgehen soll.
Es geht so:
- Klick auf Lautsprechersymbol, dann auf
- "Klangeinstellungen" und dann
- auf den Reiter "Eingang"
oder aber (einfacher; Wolfgangs Tipp):
- rechter Mausklick auf das Lautsprechersymbol
dann zeigt sich ein Schieberegler für das Mikrofon.
Nachdem Bertram seinen Mikrofonausgang auf 45 % (von 100 %) heruntergeregelt hat, ist das Echo weg.
Spielen unter Linux
Holger resümiert über den starken Wechselwillen von Windows-Nutzern (meist älteren Semesters) und verweist auf den Hintergrund, des auslaufenden Windows 10.
Holger meint, dass man natürlich auch Leute einfacher zu Linux "locken" kann, wenn die Spiele dort besser funktionieren. Das ist nun schon seit längerem um Welten besser, als noch vor wenigen Jahren. Zum einen lassen sich (gekaufte) Spiele über die Oberfläche "Steam" immer häufiger gut (teilweise mit besseren FramesPerSecond's) spielen; zum anderen werden immer mehr Spiele auch unter Linux spielbar. Holger, der im Gegensatz zu Wolfgang schon seit Jahren gar nichts mehr spielt, kann hier nicht so richtig mitreden; Wolfgang wirkt aber interessiert. Er spielt (noch unter Windows) häufig.
Wolfgang teilt diesen Link
Und Holger findet noch eine preiswertere Variante (aber nur, wenn man schon ein Steam Deck hat) und kann dann dieses mit einem TV-Bildschirm verbinden und das ganze in "gross" betrachten.
Bertram's erste, eigenständige Linux-Installation
Bertram berichtet – ein wenig stolz ;-) – dass er jüngst selbst ein Linux Mint (mit Debian-Unterbau = LMDE) auf seinem alten (eigentlich ausgemusterten DELL-Laptop) selbst installiert hat. Das war seine erste selbstständige Linux-Installation. Gratulation!
KDE-Desktopoberfläche und KDE-Programme unter Linux Mint
Bertram fand in seiner Anwendungsverwaltung Erweiterungen, um sich den KDE-Plasma-Desktop nachzuinstallieren. Plocki, der gerade auch noch dazugestoßen ist, verweist auf die Pakete Kde-full und Kde-standard. In diesem ersten Paket sind laut Plockis Recherche eigentlich alle KDE-Anwendungen enthalten (siehe Link: KDE-Anwendungen; das zweite Paket ist deutlich "abgespeckt".
Holger empfiehlt, die erste Auswahl zu installieren. Da Bertram ja jetzt zwei Linux-PCs hat, wäre es am schlauesten, dieses KDE-Full-Paket erst mal auf den alten DELL-Laptop zu installieren. Funktioniert alles wie gewünscht, kann er das dann auf dem neuen Lenovo-Laptop ebenso.
LibreOffice mit schlecht, bzw. unlesbarem Menü
Bertram hat ja schon öfters moniert, dass auf seinem LMDE (Lenovo-Desktop) im LibreOffice die Menüleisten nur sehr schwach in Grautönen zu lesen sind. In der rechten Seitenleiste sogar noch schwächer.
Holger kennt das Problem mit LibreOffice, aber unter dem KDE-Plasma-Desktop; Bertram nutzt vorerst ja noch Cinnamon.
Unter Cinnamon sind die Einstellmöglichkeiten für Holger und Plocki völlig fremd und trotz Bildschirmteilung ist man sich nicht sicher, ob die Umstellung über das Qt5-Konfigurationswerkzeug (über den Linux-Mint-Anwendungsstarter zu öffnen) kann man unter dem Reiter "Erscheinungsbild" vom voreingestellten gtk2 zu anderen "Stilen" wechseln. Der Wechsel zum Stil "Windows" brachte (auch nach einem Neustart des Betriebssystems) leider keine Änderung der Anzeige im LibreOffice.
Eventuell weiß Christian – wenn Holger sich recht erinnert, ist er mit Gnome (oder dessen Fork Cinnamon) unterwegs – Rat. Nur ist er heute leider nicht anwesend.
Holgers Empfehlung: siehe oben unter "KDE-Desktopoberfläche und KDE-Programme unter Linux Mint" ... Dann könnte Holger Bertram per Bildschirmteilung zeigen, wie er die Darstellung des LibreOffice-Menüs unter seinem Betriebssystem openSUSE Slowroll (mit KDE-Desktop) geändert hat.
Tower-PC bringt über DP keine Bildschirmausgabe
Unter "Systemm Bertram hatte von Holger ja einen älteren PC geschenkt bekommen. Allerdings gibt der Rechner über die DP-Buchse keine Bild aus.
Wird der Bildschirm an einem anderen Rechner per DP-Kabel angeschlossen, hat man keine Probleme.
Obiger PC hat Windows 7 als Betriebssystem (aber ohne Internetanbindung!). Das macht es nun schwer, über den "Windows-Gerätemanager" eventuelle Einstellungen zu finden (keine Bildschirmteilung), oder festzustellen, ob der PC überhaupt den DP-Eingang verwenden kann.
Wolfgang, der sich mit Windows gut auskennt, versucht zu helfen, aber nur über die Audio-Hilfe kommen wir nicht weiter. Trick 17: Bertram zeigt per externer Kamera (die etwas herumzickt, aber überredet werden kann, ihren Dienst zu tun), seinen Windows-Bildschirm --> Gerätemanager.
Wolfgang kann mit den gezeigten Daten "GA-/Z87M-D3H" etwas anfangen und teilt einen Link: Hersteller GIGABYTE.
Unter dem Reiter "Unterstützung" und den untergeordneten Reiter "Downloads" findet Wolfgang diesen Link: GA-Z87M-D3H-Treiber 64Bit.
Dort kann man den Intel VGA Treiber (aber auch für Audio, Chipset, LAN, etc.) herunterladen und den Rechner auf den neuestmöglichen Stand bringen. Wäre unter Linux vermutlich nicht notwendig gewesen ...
Plocki empfiehlt jedoch, obige über 11 Jahre alte Treiber nicht zu installieren und schlägt diesen Link von Intel vor: Intel-Treiber für Intel-Grafik. Dort werden dann von Windows 11 bis herunter zu Windows 7 die Treiber angeboten.
Bertram müsste sich die Treiber herunterladen (was er mit Plockis Anleitung macht), diese auf einen Stick ziehen und sie dann auf seinem Windows-Rechner (vom USB-Stick) installieren.
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