Stammtisch 2018-08

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31.08.2018 - 20:00 Uhr, PRAXIS-Stammtisch, bei Uwe, VS-Schwenningen

Anwesende

  • Volker
  • Giorgio
  • Klaus
  • Holger
  • Rolf
  • Bernd
  • Matthias
  • Ulf
  • Uwe

Themen

Lernstick

  • Matthias brachte beim letzten Stammtisch einen USB-Stick mit, auf dem ein bootfähiges Lernstick-LINUX installiert war. Er hatte offenbar Probleme damit und bat Uwe sich dessen anzunehmen. Das Ergebnis dieser Untersuchung liegt nun vor: Uwe hat den [https://www.sandisk.com/home/usb-flash/ultra-fit-usb Sandisk Ultrafit USB Stick jetzt mehrfach mit dem Lernstick-Linux bespielt und ist zu folgender Erkenntnis gelangt:
    • "Abgesehen davon, das es eine "Verschwendung" ist ein 6,4 GB großes Image auf einen zehnmal größeren Datenspeicher zu schreiben, hat der Stick offenbar keine gute Unterstützung für das Booten zu bieten. Es mag sein, dass ein baugleicher Stick bootet, dieser hier tut es aber definitiv nicht. Vielleicht ist der verwendete NAND-Speicher nicht schnell genug oder unterstützt anderweitig das Booten nicht. Defekter Bootsektor? Ich habe einen 16 GB großen Stick gleichen Typs aus meinem Fundus genommen und der arbeitet scheinbar wesentlich besser und bootet auch. Deshalb habe ich Deinen 64 GB-Stick Fat32 formatiert und ihn damit zum gewöhnlichen 'Datengrab' degradiert. Und genau so solltest Du ihn auch verwenden. Und sonst nichts."

Linux Mint 19 'Tara'

Nachtrag zum Stammtisch 2018-07

  • 'Uwe hatte beim letzten Stammtisch von Problemen berichtet, die ihn bei der Aktualisierung seines Linux Mint (LM) herausgefordert hatten. Inzwischen hat er herausgefunden, dass die Schwierigkeiten nicht nur ihn betrafen. Wer die erste Version von LM 19 installiert hat während er mit dem Internet verbunden war, wurde mit einer Fehlermeldung zurückgelassen, die besagte, dass das Schreiben des Bootloaders in den Bootsektor der Platte / Partition fehlgeschlagen sei und man deshalb das System nicht starten könne. Und Tatsächlich hat sich das als unmöglich erwiesen. Uwe hat darauf hin jede Menge Zeug veranstaltet und im BIOS seines Rechner UEFI und Secure Boot abgeschaltet, nur damit er dann doch noch eine Installation hin bekommen hat, war aber damit sehr unzufrieden, wie er berichtete. Bei Recherchen auf der Homepage von LM ist er auf die beiden Forenbeiträge
Beitrag 1
Beitrag 2

gestoßen. Damit war klar, dass es inzwischen eine zweite Version der .ISO-Datei gab mit dem Zusatz 'v2' im Namen, die das Problem beheben sollte. Und tatsächlich hat die Installation mit dieser zweiten Version wie gewohnt schnell und fehlerfrei geklappt. Nun ist Uwe wieder zufrieden und hat dies auch gleich an die Mailingliste geschrieben. Woraufhin Holger geantwortet hatte und den für ihn wertvollen Hinweis auf die Version 2 dankbar aufgenommen hatte, weil er gerade im Begriff war ebenfalls LM auf dem Rechner seiner Tochter zu installieren und sich unschlüssig war, ob er noch die 18.3 verwenden soll oder schon die 19.'

Astrologie-Programm

Nachtrag zum Stammtisch 2018-07

  • Das beim letzten Stammtisch eingesetzte Astronomie-Programm Stellarium stieß auf reges Interesse, aber auch die Frage nach einem Astrologie-Programm kam auf. In der aktuellen Ausgabe des "LINUX-User Magazin" (09.2018) ist ab Seite 52 das Programm "OpenAstro" V 1.1.56 zur Erstellung von Horoskopen beschrieben. Womit diese Frage nun von anderer Seite ausführlich beantwortet sei.

SHIFT-Phone

Vorführung von Holger

  • Holger bringt gleich zwei Exemplare des modular aufgebauten SHIFT6m mit. Eines mit einem Standard Google Android Und eine "Lightversion" die ohne Google Play daherkommt. Eines davon gehört ihm, das andere ist eine Teststellung des Herstellers.

Fairphone 2

Vorführung von Klaus

Cookies

  • Rolf will wissen, was er machen kann, wenn er ständig die Banner eingeblendet bekommt, die seit dem Inkrafttreten der EU-DGSVO auf fast allen ( kommerziellen ) Internetseiten angezeigt werden. Und vor allem, wie er verhindern kann, dass seine Daten an Dritte weitergegeben werden. Von Privatebrowsing, über die Nutzung bestimmter Browser-Erweiterungen, bis hin zu speziellen Browsern bekommt Rolf jede Menge Tipps aller Anwesenden. Worum es Rolf aber hauptsächlich geht, ist dass seine Daten vom Betreiber einer Webseite an dritte zu Werbezwecken weitergegeben werden. In vielen Fällen kann man dem aber widersprechen, wenn man anstatt die Cookies einfach zu akzeptieren und uf 'OK' zu klicken die 'weiteren Informationen' liest und aufmerksam nach dem Link such, hinter dem sich die Einstellungen für diese Seite verbergen. An dieser Stelle kann man dann Cookies verschiedener Kategorien widersprechen, bzw. sie einfach abschalten. Für den ungeübten Internetnutzer ist dies allerdings fast nicht zu bewerkstelligen, so das es besser wäre, man benutzt entsprechende Browsererweiterungen und Plug-Ins. Außerdem kann man bei der Abschaltung von Cookies auch als Ergebnis eine nicht mehr funktionierende Internetseite produzieren. Das ist wenig hilfreich. Eine Möglichkeit wäre z. B. auch ein Live-LINUX auf CD / DVD zu verwenden, dass dann keine Daten speichert / speichern kann. Wenn man die Komforteinschränkungen akzeptiert ( keine Favoriten ( Bookmarks ) im Browser, Passwörter und andere Zugangsdaten jedes mal erneut manuell eingeben, etc. ), wäre das eine gangbare Alternative, verhindert aber nicht die Datensammlung der Seitenbetreiber. Fazit ist aber: Absolute Sicherheit wird es mit den modernen Kommunikationsmitteln nicht geben. Am sichersten ist man, wenn man weder einen PC, ein Smartphone oder andere moderne, mit dem Internet, dem Telefonnetz oder dem Mobilfunknetz verbundene Geräte nutzt!

Trivia

Vodafone kauft Unitymedia

  • Ins Gespräch ist diese Nachricht deshalb gekommen, weil Uwe kürzlich seinen Unitymediaanschluss einem Upgrade (Bericht hier im Wiki) unterzogen hat und Volker schon am Montag bei einem Besuch wegen seiner scheinbar defekten Festplatte das Thema kurz angesprochen hatte, weil er sich erinnerte davon gehört zu haben.


Festplatte nicht defekt

  • Bei der Gelegenheit kann an dieser Stelle auch das Ergebnis der Untersuchungen vom vergangenen Montag verkündet werden: Volker hatte sich hilfesuchend mit einer scheinbar defekten, älteren externen Festplatte an die Mailingliste gewandt. Uwe bot seine Hilfe an und hat das Geheimnis gelüftet. Nicht die Platte war defekt, sondern das Gehäuse drum herum, das wegen der engen Bauform das Datenkabel und vermutlich auch das Stromkabel abgeknickt hatte. Vermutlich kam es dadurch zu einem internen Kabelbruch, weshalb die Paltte mal erkannt wurde und mal nicht, da es jetzt einen Wackelkontakt hatte. Die Platte - befreit vom Käfig - ließ sich zuerst intern in einem PC ohne Probleme erkennen und formatieren und später auch in einer Festplatten-Dockinstation am USB-Port auslesen und beschreiben. empfehlung: Festplattengehäuse wegschmeißen und -Dockingstation kaufen! Platte (immerhin ca. 400 GB) kann weiter verwendet werden, obwohl 2 defekte Sektoren angezeigt wurden. Also besser nicht allzu wichtige Daten dort ablegen!


Schwebender Globus

  • Auf großes Interesse ist der Schwebende Globus gestoßen, den Uwe auf seinem Tisch zu stehen hatte. Ihm fehlen jedoch die 23,ungrad Neigung der Rotationsachse, was von einigen "Gelehrten" bemängelt wurde!



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