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Nützliche Scripte

BASH-Script: JPEG EXIF Text schreiben

Ein bash-script welches ab dem Startverzeichnis, alle Unterverzeichnisse rekursiv nach einem Dateifilter (hier *.jpg) durchsucht. Auf alle gefundenen Dateien (keine Verzeichnisse) wird dann das Tool exiftran angewendet. Dieses überschreibt den Bildkommentar mit dem angegebenen Text. Achtung der bisher dort stehende Kommentar geht wirklich verloren, da er überschrieben wird. Damit es aber kein böses erwachen gibt, wird von jeder geänderten Datei eine Kopie mit der Endung ~ erstellt. Wenn man sich sicher ist, kann man natürlich die Option -b bei exiftran weglassen. Ich würde dieses nicht tun, sondern lieber bei bedarf die Sicherheitskopien mit rm -rf *~ löschen.

Das Script wird auf der Kommandozeile mit dem Kommentartext als Parameter, am besten in Anführungszeichen, gestartet (nur wenn es in einem Verzeichnis aus PATH steht -> anzeige mit echo $PATH, ansonsten muß natürlich der komplette Pfad mit angegeben werden): make_exif-name.sh "© Ulfi"

#!/bin/bash
# Add a exif-comment to all JPEG-Files from this directory and all subdirectorys
#
# (c) LUG-VS (GPL)
VERSION="make_exif-name.sh Version 0.0.2 from 23.10.2005"
#
# Input:	comment text
# Output:	changed files
#
# Changes:
#	0.0.2:		comment as parameter from commandleine
#	0.0.1:		generation
#

COMMENTSTEXT=$*
JPEGFILEFILTER=*.jpg

# trap is executed if script breaks
trap "echo '*** TRAP ***' ; exit" ERR

# check if command exists else break
which exiftran > /dev/null || echo "exiftran not found!" || exit;

echo "Write Comment: <"${COMMENTSTEXT}">"
# for each file in JPEGFILEFILTER do
# 	exiftran - transform digital camera jpeg images and use the libexif-Library
#		-i				Enable  inplace  editing of the images.
#		-b				Create a backup file when doing inplace editing.
#		-p				Preserve timestamps (atime + mtime) when doing inplace editing.
#		-c <text>		Set jpeg comment tag to <text>.
find . -type f -name "${JPEGFILEFILTER}" -exec exiftran -ibp -c "${COMMENTSTEXT}" {} \;


BASH-Script: Download von durchnummerierten Dateien

Manchmal möchte man einige Dateien mit durchlaufender Nummer von z.B. 01 bis 99 (also mit führender Null) durchnummeriert downloaden oder in einem Script anders verarbeiten. Setzt man aber ein Bash-Variable direkt ein, so erhält man 1 statt 01. Im nachfolgenden Skript habe ich mal sowas umgesetzt (ich möchte nicht ausschließen das es auch einen eleganteren Weg gibt).

Das Skript selber ist eigentlich recht simpel. Zunächst werden einige Variablen vorbelegt. Im Beispiel wird z.B. ein Proxy gesetzt, z.B. um einen Werbeblocker oder einen Anonymisierungsdienst zwischen zu schalten. Anschließend wird in das Zielverzeichnis gewechselt. Nun startet eine for-Schleife welche die Variable NR hochzählt. Innerhalb der Schleife wird dann mit Hilfe einer arithmetischen Operation zunächst die Einer und Zehner Werte ermittelt. In der Bash wird eine arithmetischen Operation mit einem $ eingeleitet und innerhalb einer doppelten runden Klammer eingefasst z.B. $((567 / 10)). Diese ersetzt dann die Berechnung durch das Ergebnis, im Beispiel wird also $((567 / 10)) durch 56 ersetzt (also eine Integerzahl oder ganze Zahl). Sind nun die Zehnerpotenzen separiert, so können Sie wie im Beispiel mit dem Download Tool wget verwendet werden. Dieses lädt die Datei (notfalls auch in mehreren Versuchen) über den Proxy ins lokale Verzeichnis. Sind alle Dateien geladen, wird die Schleife beendet und wieder zurück in das ursprüngliche Verzeichnis gewechselt. Ganz zum Schluss wird noch mal kurz mit dem Befehl beep Gehupt.

#!/bin/bash
# (c) LUG-VS (GPL)
# Set Variables
export http_proxy=http://proxy.homenetz.de:1234/                 # Set an Proxy
# Change to destination path
cd ${HOME}/MyDestinationPath
# Do for every Number from 1 to 99
for (( NR=1; $NR < 100; NR=$NR+1 )); do
        # Calkulate exponents (10^1 and 10^0)
        ZNR=$((${NR}/10))
        ENR=$((${NR}-$((10*${ZNR}))))
        # Echo and download the file with the number and save to an other name
        echo -e "\twget --proxy=on -c ftp://tst.de/path/File${ZNR}${ENR}.Ext -O Datei${ZNR}${ENR}.Ext\n"
        # download over proxy the file (option -c says repeat and reconect the download)
        wget --proxy=on -c ftp://tst.de/path/File${ZNR}${ENR}.Ext -O Datei${ZNR}${ENR}.Ext
        if [ "$?" -ne 0 ]; then
            # Delete the File if an error before and file exists
            test -e Datei${ZNR}${ENR}.Ext && rm Datei${ZNR}${ENR}.Ext
       fi;
done;
# Go back in the last path
cd -
# Make a short beep to sign that the download is ready
beep

BASH-Skript: konvertiert Textdateien in utf8 CharSet

Das nachfolgendes Skript konvertiert eine Textdatei von einem anderen Zeichensatz (CharSet) in den Unicode (utf8). Dabei versucht es selbstständig den vorherigen Zeichensatz herauszufinden. Um Datenverlust zu vermeiden wird die Datei zuerst in eine Sicherheitskopie umbenannt (mit der "~" =Tilde als letztes Zeichen, wie das viele UNIX Editoren auch machen). Anschließend wird diese dann das bearbeitete (konvertierte) Ergebnis in den Original Dateinamen zurück geschrieben. Anschließend muss man dann selber prüfen ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Ansonsten kann man das Ergebnis ja löschen und die Datei wieder zurück umbenennen.

#!/bin/bash
# Script wich converts a file in 'text/plain' from an not utf8 char set to utf8 char set
#
# (c) LUG-VS (GPL)
VERSION="$0 Version 0.1.0 from 20.09.2006"


#
if [ "$1" == "" ]; then
        echo "Please enter Filename as first option which should be converted"
        echo
        echo -e "INFO:\n\tTo convert all old latin1 file-names in new utf8 file-names use:"
        echo -e "\t\t'convmv --notest -r -f latin1 -t utf-8 *'\n"
        exit -1
fi

myNEWNAME=$1
myNEWNAMEsik=$(echo ${myNEWNAME}~)
myFILETYPE=$(file -bi ${myNEWNAME} | cut -d';' -f1)
myCHARSET=$(file -bi ${myNEWNAME} | cut -d'=' -f2)
# if Filetype is convertable
if [ "${myFILETYPE}" == "text/plain" ] && [ "${myCHARSET}" != "utf8" ]; then
        # If sik file exists break with error message
        test -e  ${myNEWNAMEsik} && echo "File <${myNEWNAMEsik}> exists" && exit -2
        mv ${myNEWNAME} ${myNEWNAMEsik}
        # Convert the old CharSet in utf8
        echo "Convert ${myNEWNAME} from ${myCHARSET} to utf8"
        iconv -f ${myCHARSET} -t utf8 -o ${myNEWNAME} ${myNEWNAMEsik}
else
        # Print error Message
        echo "Filetype not 'text/plain' (${myFILETYPE}) or char set is 'utf8' (${myCHARSET})"
fi

BASH-Skript: konvertiert Dateien von z.B. WMF in z.B. SVG

Ab und zu sollte man Dateien die in irgend einem Grafikformat vorliegen in ein anderes konvertieren. Dieses gelingt mit den Programm convert aus dem ImageMagick® Paket recht einfach. Eine Liste der unterstützten Formate findet man auf der ImageMagick® Seite mit den unterstützten Formaten. Dieses Skript definiert am Anfang das Quellenformat in der Variablen FORMATin und das Ausgabeformat in der Variablen FORMATout. Durch anpassen der entsprechenden Datei-Enden aus der Formatliste von ImageMagick® sollte man einen beliebigen Konverter bauen können. In den Zeilen welche zwischen echo -e und >> `echo ${TEMPfile}` das eigentliche Bearbeitungs-Skript generieren, können natürlich beliebige Ergänzungen eingebracht werden. Aber Achtung, man kann hier natürlich auch sehr viel falsch machen. Deshalb sollte man zunächst neue Befehle mit einem echo davor zunächst mal ansehen, bevor man sie dann durch das entfernen von echo tatsächlich verwendet. Auch ein temporäres Verzeichnis mit kopierten Beispieldateien kann ganz hilfreich sein.

Benutzt wird das Skript nachdem man die nachfolgenden Zeilen in eine Datei kopiert (z.B. durch öffnen von Kate im Zielpfad auf der Kommandozeile bzw. im Terminal (mit kate wmf2svg.sh), copy & paste des nachfolgenden Skripts in die leere Datei, abspeichern und anschließenden ausführbar machen der generierten Datei (mit chmod +x wmf2svg.sh)). Aufgerufen ohne Parameter konvertiert das Skript alle Dateien im FORMATin (bzw. des dort angegebenen Dateityp/-endung) aus dem aktuellen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen, in das Ausgabeformat FORMATout (bzw. des dort angegebenen Dateityp/-endung). Als Parameter kann man aber auch den Pfad direkt angeben, von dem aus das Skript alle Dateien sowie diejenigen aus den Unterverzeichnissen konvertiert.

#!/bin/bash
# Simple script to "convert" a grafik file format to an other
#
# (c) LUG-VS (GPL)
VERSION="wmf2svg.sh Version 0.0.2 from 2006-12-27"
#
# Input:        path
# Output:       changed files
#
# Changes:
#       0.0.2:          rebuild with temporary convertion file
#       0.0.1:          generation
#

FORMATin=.wmf
FORMATout=.svg
TEMPfile=`dirname $0`/$$.sh
EXECpath=.

# trap is executed if script breaks (remove temporary file if exists)
trap "echo '*** TRAP ***' ; test -e ${TEMPfile} && rm ${TEMPfile} ; exit" ERR

# check if command exists else break
which convert > /dev/null || echo "convert not found!" || exit;

# check if filename exists
if [ -e ${TEMPfile} ] ; then
	echo '${TEMPfile} exists => call this comand a 2-nd time'
	exit
fi

# if path exists and is a path => use it
if [ -d $1 ] ; then
	EXECpath=$1
fi

# generate temporary script for manipulation and made it executable
# change in this sektion what is to do
# the "echo" comand writes the comand lines in the ${TEMPfile}
echo '#!/bin/bash' > `echo ${TEMPfile}`
echo -e 'myFILEin=$1\nmyFILEout=`dirname $1`/`basename $1 '${FORMATin}'`"'${FORMATout}'"' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e 'echo convert ${myFILEin} ${myFILEout}' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e 'convert ${myFILEin} ${myFILEout}' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e '# write what you want to do without coment char "#" in this line' >> `echo ${TEMPfile}`
echo -e '# rm ${myFILEin} ;# remove "#" befor rm if you want to delete the source' >> `echo ${TEMPfile}`
chmod +x ${TEMPfile}

# echo what is to do
echo 'Start recursive convertion from *'${FORMATin}' in *'${FORMATout}

# find all files (not case sensitive) that matching filter and execut script
find ${EXECpath} -type f -iname "*${FORMATin}" -print0 | xargs -0 -n1 ${TEMPfile}

# debug => remove this line if not need
cat ${TEMPfile}

# remove the temporary script
rm ${TEMPfile}

BASH-Skript: Festplatte sicher löschen

Vielleicht haben Sie schon mal darüber nachgedacht eine Festplatte weiterzugeben, z. B. bei Ebay zu verkaufen. Damit auf diesem Weg nicht auch Ihre persönlichen Daten unbeabsichtigt weiter gegeben werden, sollten Sie deshalb diese Festplatte löschen. Das ist der Sinn dieses Skriptes: es überschreibt die Festplatte in zwei Schritten. Zuerst werden Zufallszahlen auf die gesamte Platte geschrieben und anschließend komplett mit Nullen gefüllt. So können die Daten nicht ohne erheblichen technischen Aufwand wiederhergestellt werden. Für Laien und ambitionierte Hobbytüftler also sicher. Aber Achtung! Bei aktuell recht großen Platten ab mehrere hundert GB, kann das Löschen auch schon mal einen Tag lang gehen!

#!/bin/sh
# Löscht ein komplettes Device
# Version 0.1.1
# Vom 2012-10-15
# (c) LUG-VS (GPL)

# teste ob vorhanden
if [ "`whoami`" != "root" ] ; then
	echo 'Nicht ausreichend Rechte - bitte als "root" anmelden!'
	exit  10
fi

# Überprüft ob Parameter vorhanden
if [ $# -lt 1 ] ; then
	echo 'Device angeben z.B. "'$0' /dev/sdf"'
	exit  20
fi

# teste ob vorhanden
if [ ! -b  $1 ] ; then
	echo 'Device existiert nicht'
	echo 'Device angeben z.B. "'$0' /dev/sdf"'
	exit  30
fi

# Device zuweisen
OF=$1

# Letze Nachfrage
echo -n '*** Achtung! Device (Festplatte)' ${OF} 'wirklich löschen? (j/n)'
read key
echo "\n"
if [ "${key}" != "j" ] ; then echo 'Antwort nicht "j" => abgebrochen durch Benutzer'; exit 1; fi;

# Laufwerk aushängen
echo 'Laufwerk aushängen'
umount -f ${OF}*

# Zufallszahlen beschreiben und anschließend löschen
date +"%F %T"
echo 'Schreibe Zufallszahlen auf' ${OF}
dd if=/dev/urandom of=${OF}
echo -en "\n"
date +"%F %T"
echo 'Schreibe Nullen auf' ${OF}
dd if=/dev/zero of=${OF} bs=65536
date +"%F %T"
echo 'Device (Festplatte)' ${OF} 'sicher gelöscht'
OF=

# 4 mal lüten
#for (( INDEX=4 ; ${INDEX} ; INDEX=$(( ${INDEX} - 1 )) )) ; do
#	beep  # => beep wird nicht gefunden ist auch kein alias ???!!!
#	wait
#done
#INDEX=

BASH Skript: Stellt sicher das Namen aus Datei als Verzeichnis angelegt sind

Dieses Skript hat unser Mitglied Gerhard für seine Auftragsbearbeitung erstellt und uns als GPL zur Verfügung gestellt. Danke dafür an Ihn!

Dieses Script liest Zeilenweise die Date EingabeDatei.txt in der Aufträge in der Art YYANR-Name abgelegt sind. Dabei entspricht YY dem Jahr, ANR der dreistelligen Auftragsnummer und Name dem Namen des Auftrags. Diese werden nach Jahren sortiert als Unterordner angelegt, falls noch nicht vorhanden. Dabei sollten auch ähnliche Einträge die schon manuell angelegt wurden erkannt werden und nicht erneut angelegt werden.

#!/bin/bash
# Loop für jede Zeile einer
while read zeile ; do
  # Einzelne Komponenten aus der Datei 
  JAHR=`echo $zeile | awk '{print substr($1,1,2)}'`
  RNR=`echo $zeile | awk '{print substr($1,3,3)}'`
  TXT=`echo $zeile | awk '{print $2}'`
  # In Zielverzeichnis nach Vorhandensein prüfen
  SUCHSTRING=/home/otto/Auftraege-20${JAHR}/${JAHR}-${RNR}*
  SUCHDIR=`(ls ${SUCHSTRING} | awk '{print $1}')`
  files=$(find ${SUCHSTRING} 2> /dev/null | wc -l)
  # Wenn noch nicht vorhanden, Verzeichnis anlegen
  if [ ! "${files}" != "0" ] ; then
    mkdir "/home/otto/Auftraege-20${JAHR}/${JAHR}-${RNR}-${TXT}"
  fi
done < EingabeDatei.txt

Links BASH Programmierung

Noch ein paar Links, wo man weitere Informationen zur BASH Programmierung findet.

Sonstige nützliche Scripte aus dem Internet

Umbenennen von Dateien mit Sonderzeichen in ASCII konforme Namen

chnames.sh (bzw. auch unter) von Conny Faber ist ein BASH Script zum umbenennen von Dateinamen in eine ASCII basierte Version ohne Sonderzeichen.


In der aktuellen Version werden keine Verzeichnisnahmen umbenannt - dieses ist noch auf der ToDo Liste. Eine geringfügig überarbeitete Version des Originals ist unten zu sehen und kann alternativ herunter geladen werden: Datei:Chnames.sh


#!/bin/bash

# chnames.sh - Dateinamen ändern durch Ersetzen unliebsamer Zeichen.
#
# Ursprüngliche Version:
# Copyright (C) 2005-2007 Conny Faber <conny@supple-pixels.net>
# Die neueste Version, ein kleines Archiv mit sonderbaren und dennnoch
# möglichen Dateinamen und die englische Version dieses Skripts sind zu
# finden unter http://www.supple-pixels.net.
#
# Heutige Version (ab 1.9.0)
# Angepasst von der LUG-VS.de (siehe Versionsbeschreibung)
#
# Dieses Programm ist freie Software. Es kann unter den Bedingungen der GNU
# General Public License, wie von der Free Software Foundation herausgegeben,
# weitergegeben und/oder modifiziert werden, gemäß Version 2 der Lizenz.
#
# Die Veröffentlichung dieses Programms erfolgt in der Hoffnung, dass es
# von Nutzen sein wird, aber OHNE JEDE GARANTIE, noch nicht einmal der der
# VERWENDBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Details sind zu finden in der
# Datei GNU General Public License (siehe Datei COPYING).
#
 
# Dieses Skript habe ich v.a. zur Umbenennung von MP3-Dateien geschrieben,
# die oft nicht nur Umlaute enthalten (Problem zwischen verschiedenen
# Kodierungen), sondern auch noch diverse andere Zeichen wie Klammern, +, &,
# Leerzeichen (ungünstig für einige Programme) etc.; aber auch andere Dateien
# lassen sich mit chnames.sh automatisch prüfen und umbenennen.
#
# chnames.sh läßt sich nur UTF-8-kodiert in UTF-8-Shell verwenden, da das Skript
# selbst Zeichen enthält, die außerhalb des ISO-8859-1-Bereiches liegen!
#
# ToDo - later:
# -------------
# -k = keep = mehrfache Vorkommen, z.B. --- ___ behalten
# -s = substitute = eigene Ersetzungsformen angeben, z.B.
#      -s '+|plus' -s '. |.'   (= -s [von|nach])
# -p = rename also phat names = auch Verzeichnisnamen mit umbenennen
#
# Version 
# 1.9.0	Update durch LUG-VS.de
#			Lizenz geändert auf GPL v2 only 
#					(da es teilweise noch Probleme mit v3 gibt)
#			ToDo erweitert
#			VERSION - angepasst

 
benutzung()
{
HILFE="chnames.sh - Umbenennen von Datei- und Verzeichnisnamen
 
Beschreibung:
-------------
 chnames.sh ist ein Shell-Skript, das v.a. zur Umbenennung von MP3-Dateien
 entwickelt wurde, da diese oft Leerzeichen, Umlaute, Klammern und andere
 unliebsame Zeichen enthalten. Es lassen sich per chnames.sh Dateien und
 Verzeichnisse umbenennen, indem automatisch folgende Ersetzungen vorgenom-
 men werden:
 
 (Hinweis: Um alle unten aufgeführten Zeichen sehen zu können, wird ein
           Terminal benötigt, das UTF-8-Zeichen richtig anzeigen kann, z.B.
           urxvt, gnome-terminal, konsole.)
 
 Zeichen                            Wird zu
 ---------------------------------------------------------------------------
 Klammern: () [] {} <>              -
 Leerzeichen                        _
 Ä Ö Ü ä ö ü ß                      Ae Oe Ue ae oe ue ss
 + &                                _and_ bzw. _und_ (je nach Sprachwahl)
 °                                  _deg_ bzw. _Grad_ (je nach Sprachwahl)
 : ;                                .
 ,                                  gefolgt von Leerzeichen: _
                                    sonst:                   .
 ' \" \` ´ ? ! ^ # * ¿ ¡ ,            Werden entfernt.
 Akzentzeichen                      Werden zu Zeichen ohne Akzent:
                                    ÀÁÂÃÅ - A        àáâãå - a
                                    Æ     - AE       æ     - ae
                                    ÇĆĈĊČ - C        çćĉċč - c
                                    ÈÉÊË  - E        èéêë  - e
                                    ÌÍÎÏ  - I        ìíîï  - i
                                    Ñ     - N        ñ     - n
                                    ÒÓÔÕØ - O        òóôõø - o
                                    ŚŜŞŠ  - S        śŝşš  - s
                                    ÙÚÛ   - U        ùúû   - u
                                    Ý     - Y        ýÿ    - y
                                    ŹŻŽ   - Z        źżž   - z
 mehrere Leerzeichen - _ . ~        Werden auf 1 Zeichen reduziert.
 - am Namensanfang                  Wird entfernt.
 
 
Benutzung: chnames.sh <-d [dir]> <-D> <-g> <-r> <--check|--echeck|--no-log|-u>
---------  chnames.sh <-f [datei]>... <-g> <--check|--echeck>
          chnames.sh <-h|--usage|--version>
   
 --check       Reiner Test: Tut so, als würde umbenannt werden. Ausgabe von
               Original und potentiell zu verändernden Namen auf der Shell.
               Es werden keine Namen verändert und keine Log-Datei angelegt.
 -d [dir]      Verzeichnis angeben, in dem umbenannt werden soll.
               (Default = aktuelles Verzeichnis)
 -D            Benennt Verzeichnisse um, nicht Dateien.
 --echeck      Extra-Check: Reine Überprüfung, ob Datei- oder Verzeichnis-
               namen Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs enthalten. Erlaubt
               sind die Zeichen 0-9, A-Z, a-z sowie - _ . und ~. Ausgabe der
               Liste gefundener Namen erfolgt auf der Shell. Beim Extra-Check
               werden keine Namen verändert. Hiermit kann z.B. nach dem Um-
               benennen per chnames.sh geprüft werden, ob noch Namen übrig
               sind, die per chnames.sh nicht berücksichtigte Akzentzeichen,
               oder andere Sonderzeichen enthalten.
 -f [file]     Einzelne Datei- oder Verzeichnisnamen zur Ersetzung übergeben.
               Jeder Datei bzw. jedem Verzeichnis muss -f vorangestellt wer-
               den.
               Beachte: Hier wird der Umbenennungsvorgang nur in der Shell
                        ausgegeben. Es wird keine Log-Datei und kein Undo-
                        Skript angelegt.
 -g            Sprache Deutsch für Ersetzungen festlegen:
               - \"&\" und \"+\" werden zu \"_und_\" (default: \"_and_\")
               - \"°\" wird zu \"_Grad_\" (default: \"_deg_\")
 -h, --help    Zeigt diese Hilfe und beendet das Skript.
 --no-log      Keine Log-Datei im Zielverzeichnis erzeugen. Standartgemäß
               wird im Zielverzeichnis eine Log-Datei angelegt, die die
               Original-Namen und die veränderten enthält.
               (chnames_jjmmtt_hhmm.log)
 -r            Rekursiver Durchlauf; geht nicht mit -f
 -u            Undo-Skript im Zielverzeichnis anlegen. In Verbindung mit -r
               wird das Skript nur ins oberste, nicht in die Unterverzeich-
               nisse geschrieben. Durch Aufruf dieses Skriptes werden die
               Original-Namen wiederhergestellt. (chnundo_jjmmtt_hhmm.sh)
               Beachte: Gleichnamige Dateien werden als Backup mit Endung
                        ~n~ gesichert, wobei n die Anzahl bedeutet. Diese
                        Backup-Dateien werden durch das Undo-Skript NICHT
                        wieder zurückbenannt!
 --usage       Kurzhilfe zeigen und Skript beenden.
 --version     Versionsinfo zeigen und Skript beenden.
 
 Beachte: Es kann nur -d (und -D) oder -f angegeben werden. Werden doch beide
          Parameter genannt, wird nur -f ausgeführt, -d (und -D) nicht.
 
 
Hinweise:
---------
 chnames.sh läßt sich nur UTF-8-kodiert in einer UTF-8-Shell verwenden!
 Diverse Checks ermitteln, ob ein Dateiname in einer der folgenden Kodierun-
 gen vorliegt: UTF-8, ASCII, ISO-8859-1 oder allgemein andere Kodierung.
 Umbenannt werden Dateinamen in ISO-8859-1-Kodierung, UTF-8 und ASCII.
 Namen, die anders kodiert sind, werden gesondert gekennzeichnet, jedoch
 nicht verändert. Damit auch ISO-8859-1-Namen bearbeitet werden können, muss
 iconv installiert sein. Sollte iconv nicht auffindbar sein, werden in ISO-
 8859-1 vorliegende Namen nur gekennzeichnet, nicht umbenannt.
 
 Dateien mit durchgehender Großschreibweise müssen ggf. manuell nachbearbei-
 tet werden, da die Umlaute Ä, Ö, Ü nach Ae, Oe, Ue umbenannt werden.
 
 ACHTUNG: Die Überprüfung, in welcher Kodierung ein Name vorliegt, ist nicht
          perfekt. Es ist nicht garantiert, dass sie immer richtig funktio-
          niert, obwohl in meinen Tests bislang alles gut lief.
          Ebenso bieten die in chnames.sh enthaltenen Umbenennungen nur
          einen Rahmen, der aber nicht in jedem Einzelfall das Optimum ist.
          Bitte mit offenen Augen genießen ;-)
 
 
Beispiele:
----------
 
 chnames.sh
   
   ==> Benennt alle im aktuellen Verzeichnis liegenden Dateien um.
       Log-Datei landet im aktuellen Ordner.
 
 chnames.sh -d ~/mp3/Deutsches -g -u -r
   
   ==> Benennt rekursiv alle Dateinamen ab dem angegebenen Verzeichnis um;
       ersetzt dabei die Zeichen \"&\" und \"+\" durch ein deutsches \" und \".
       Undo-Skript wird im angegebenen Verzeichnis angelegt, Log-Dateien in
       jedem bearbeiteten Ordner.
 
 chnames.sh -D -d Jazz --no-log
   
   ==> Benennt alle Unterverzeichnisse des Ordners Jazz um. Geht dabei nicht
       rekursiv vor. Legt keine Log-Datei an.
 
 chnames.sh -f \"~/mp3/Deutsches/Comedian Harmonists - Wochenend und \\
 Sonnenschein.mp3\" -f \"~/mp3/Ethnic/04 - Touré Kunda - Aïyayao\"
   
   ==> Umbenennen einzeln angegebener Dateien; Umbenennungsvorgang wird nur
       per Shell ausgegeben, nicht in eine Log-Datei.
 
 chnames.sh -r --check
   
   ==> Reiner Test: Was würde wie verändert werden, wenn es passieren würde.
       Prüft rekursiv alle Dateien. Ausgabe per Shell.
 
 chnames.sh -r -d ~/mp3/Classic --echeck
   
   ==> Reiner Test, günstigerweise nach Umbenennung auszuführen: überprüft,
       ob nicht berücksichtigte Sonderzeichen übrig sind. Durchsucht rekur-
       siv die Inhalte des angegebenen Verzeichnisses. Ausgabe aller Namen,
       die Zeichen ausserhalb des ASCII-Bereichs oder Leerzeichen enthalten,
       erfolgt per Shell.
 
 
Noch ein Tip:
-------------
 
 find . -name \"chnames*.log\" -exec cat \"{}\" \";\" -ok rm \"{}\" \";\"
   
   ==> Schneller Überblick nach rekursivem Umbenennen:
       Sucht ab dem aktuellen Verzeichnis rekursiv nach allen von chnames.sh
       angelegten Log-Dateien, zeigt deren Inhalt mit cat an gefolgt von einer
       Abfrage, ob die Log-Datei gelöscht werden soll oder nicht.
"
 
echo "$HILFE" | less
}
 
 
kurzhilfe()
{
USAGE="
Benutzung: chnames.sh <-d [dir]> <-D> <-g> <-r> <--check|--echeck|--no-log|-u>
---------  chnames.sh <-f [datei]>... <-g> <--check|--echeck>
          chnames.sh <-h|--usage|--version>
   
 --check       Testdurchlauf
 -d [dir]      Verzeichnis angeben
 -D            Verzeichnisse umbenennen
 --echeck      Extra-Check, sucht u.a. nicht berücksichtigte Zeichen
 -f [file]     Einzelne Datei oder Verzeichnis umbenennen; -f pro Angabe
 -g            Verwende Deutsch für Ersetzung von \"&\", \"+\" und \"°\"
 -h, --help    Ausführlichere Hilfe
 --no-log      Keine Log-Datei(en) anlegen
 -r            Rekursiv
 -u            Undo-Skript anlegen (chnundo_jjmmtt_hhmm.sh)
 --usage       Kurzhilfe
 --version     Versionsinfo
"
 
echo "$USAGE"
}
 
 
versinfo()
{
VERSION="
chnames.sh - Dateinamen ändern durch Ersetzen unliebsamer Zeichen.
Version 1.9.0 vom 15.10.2012
 
Dieses Programm ist freie Software. Details sind zu finden in der GNU
General Public License Version 2.0 (siehe Datei COPYING)."
 
echo "$VERSION"
}
 
 
# Encoding prüfen
checkenc()
{
NAME="${i##*/}"
ORT="${i%/*}"
 
# Wenn NAME leer, sobald alle Zeichen aus ASC daraus entfernt wurden = ASCII
if test -z "${NAME//$ASC}" ; then
ENC="ASCII"
else
 if test -z "${NAME//$UTF}" ; then
   ENC="UTF-8"
 else
   # Wenn iconv gefunden, dann Namens-Umwandlung testen
   if test -n "$ICONVDA" ; then
     NAMECONV=`echo "$NAME" | iconv -f ISO-8859-1 -t UTF-8`
     if test -z "${NAMECONV//$LAT}" ; then
       ENC="ISO-8859-1"
     else
       ENC="unbekannt"
       # Für umbenennen() - Standart = 1 = umbenennen
       UMB=0
     fi
   # Ansonsten ist auch ISO-8859-1 unbekannt
   else
     ENC="unbekannt"
     UMB=0
   fi
 fi
fi
}
 
 
# Reiner Check auf unliebsame Zeichen
extracheck()
{
# Encoding prüfen
checkenc
 
# Vergleichsname
VNAME="${NAME//$GUTZEI}"
 
# Wenn noch Zeichen in VNAME stehen, dann sind dies unliebsame Zeichen.
if test -n "$VNAME" ; then
 FOUND=1
 if test "$ORT" == "`pwd`" ; then
   echo "$NAME  ...  Kodierung: $ENC"
 else
   echo "${i/`pwd`\/}  ...  Kodierung: $ENC"
 fi
fi
}
 
 
# Funktion zum Umbenennen
umbenennen()
{
# Encoding prüfen
checkenc
 
# Ausgabe des akt. Original-Namens
if test "$ORT" == "`pwd`" ; then
 echo "Org: $NAME"
else
 # nur relativen Pfad ausgeben
 echo "Org: ${i/`pwd`\/}"
fi
 
 
# Wenn Kodierung unbekannt, nur Shell-Ausgabe
if test $UMB -eq 0 ; then
 echo -e "---  keine Änderung  ...  Kodierung ${ENC}\n"
 
else
 
 if test "$ENC" == "ISO-8859-1" ; then
   x="$NAMECONV"
 else
   x="$NAME"
 fi
 
 # Umbenennungen ausführen
 # -----------------------
 
 # mehrere Leerzeichen durch eins ersetzen
 x="`echo \"$x\" | sed 's/ \{2,\}/ /g'`"
 
 x="`echo \"$x\" | sed 's/ --* /-/g'`"  # Leer (mind. 1x: -) Leer durch -
 x="`echo \"$x\" | sed 's/ __* /_/g'`"  # Leer (mind. 1x: _) Leer durch _
 
 x="${x//. /-}"          # .Leerzeichen durch -
 x="${x//,[ -]/_}"       # ,Leerzeichen ,_ durch -
 x="${x//,/.}"           # , durch .
 
 x="${x//[\'\"\`´\?\!\^#\*¿¡]}"     # entfernt ' " ` ´ ? ! ^ # * ¿ ¡
  x="${x// [\[\(\{\<\]\)\}\>] /-}"   # Leer{[(<}])>Leer durch -
  x="${x// [\[\(\{\<\]\)\}\>]/-}"    # Leer{[(<}])> durch -
  x="${x//[\[\(\{\<\]\)\}\>] /-}"    # {[(<}])>Leer durch -
  x="${x//[\[\(\{\<\]\)\}\>]/-}"     # {[(<}])> durch -
 
  x="${x// /-}"           # Leer durch -
  x="${x//[:\;]/.}"       # : ; durch .
 
  # Umlaute
  x="${x//ä/ae}"
  x="${x//ö/oe}"
  x="${x//ü/ue}"
  x="${x//Ä/Ae}"
  x="${x//Ö/Oe}"
  x="${x//Ü/Ue}"
  x="${x//ß/ss}"
 
  # Akzentzeichen
  x="${x//[ÀÁÂÃÅ]/A}"
  x="${x//Æ/AE}"
  x="${x//[ÇĆĈĊČ]/C}"
  x="${x//[ÈÉÊË]/E}"
  x="${x//[ÌÍÎÏ]/I}"
  x="${x//Ñ/N}"
  x="${x//[ÒÓÔÕØ]/O}"
  x="${x//[ŚŜŞŠ]/S}"
  x="${x//[ÙÚÛ]/U}"
  x="${x//Ý/Y}"
  x="${x//[ŹŻŽ]/Z}"
  x="${x//[àáâãå]/a}"
  x="${x//æ/ae}"
  x="${x//[çćĉċč]/c}"
  x="${x//[èéêë]/e}"
  x="${x//[ìíîï]/i}"
  x="${x//ñ/n}"
  x="${x//[òóôõø]/o}"
  x="${x//[śŝşš]/s}"
  x="${x//[ùúû]/u}"
  x="${x//[ýÿ]/y}"
  x="${x//[źżž]/z}"
 
  # + & je nach Sprachoption ersetzen
  test $GER -eq 0 && x="${x//[\+&]/_and_}" || x="${x//[\+&]/_und_}"
  # ° je nach Sprachoption ersetzen
  test $GER -eq 0 && x="${x//°/_deg_}" || x="${x//°/_Grad_}"
  # - an erster Stelle des Namens
  test "${x:0:1}" == "-" && x="${x/[_-]}"
 
  # mehrere aufeinanderfolgende . - _ ~ reduzieren zu 1 Zeichen . - _ ~
  x="`echo \"$x\" | sed 's/\.\{2,\}/./g'`"
  x="`echo \"$x\" | sed 's/-\{2,\}/-/g'`"
  x="`echo \"$x\" | sed 's/_\{2,\}/_/g'`"
  x="`echo \"$x\" | sed 's/~\{2,\}/~/g'`"
 
  # Ungewöhnliche Zeichenkombinationen, die durch chnames.sh selbst
  # entstehen könnten, beseitigen
  x="${x//-_/-}"       # -_ durch -
  x="${x//_-/-}"       # _- durch -
  x="${x//[_\-~]./.}"  # _. -. ~. durch .
  x="${x//._/-}"       # ._ durch - (passiert häufiger in MP3)
  x="${x//.-/-}"       # .- durch -
  x="${x//[_\-]~/~}"   # _~ -~ durch ~
  x="${x//~[_\-]/~}"   # ~_ ~- durch ~
 
  # Durch die letzten Ersetzungen könnte es wieder zu doppelten Z. kommen:
  x="`echo \"$x\" | sed 's/\.\{2,\}/./g'`"
  x="`echo \"$x\" | sed 's/-\{2,\}/-/g'`"
  x="`echo \"$x\" | sed 's/~\{2,\}/~/g'`"
 
 
  # Betr. mv und Log-Datei
  if test "$i" != "${ORT}/$x" ; then
 
    # Für das Schreiben des Undo-Skripts
    CHANGED=1
   
    # Umbenennen
    if test $CHECK -eq 0 ; then
     
      mv -f --backup=numbered "$i" "${ORT}/$x"
     
      # Für Undo-Skript
      if test $USKRIPT -eq 1 ; then
        Sx="${x//\`/\\\`}"
        Sx="${Sx//\"/\\\"}"
        Si="${i//\`/\\\`}"
        Si="${Si//\"/\\\"}"
       
        SINHALT="$SINHALT
echo \"von:  ${ORT}/$Sx\"
echo \"nach: $Si\"
mv -f --backup=numbered \"${ORT}/$Sx\" \"$Si\"
echo
"
      fi
    fi
   
    # Ausgabe des neuen Namens auf der Shell
    if test "$ORT" == "`pwd`" -o "$ORT" == "." ; then
      echo -e "NEU: ${x}\n"
    else
      echo -e "NEU: ${ORT/`pwd`\/}/${x}\n"
    fi
   
    # Nur Veränderungen in Log-Datei schreiben
    if test "$DOLOG" == "ja" ; then
      if test "$ENC" == "ISO-8859-1" ; then
        echo "Org:  $NAME (ISO-8859-1)" >> "${ORT}/chnames_${DATUM}.log"
      else
        echo "Org:  $NAME" >> "${ORT}/chnames_${DATUM}.log"
      fi
      echo -e "NEU:  ${x}\n" >> "${ORT}/chnames_${DATUM}.log"
    fi
   
  else
 
    # nur Shell-Ausgabe
    echo -e "---  keine Änderung\n"
   
  fi
 
fi
}
 
 
# BEGINN
# ======
 
# chnames.sh funktioniert NICHT KORREKT in der bash-Version 2.05b.
if test ${BASH_VERSINFO[0]} -lt 3 ; then
  echo
  echo "chnames.sh - ACHTUNG! - bash-Version"
  echo
  echo "chnames.sh wurde getestet mit bash-Version 2.05b und Versionen ab 3.0."
  echo "Mit der Version 2.05b gab es Fehler."
  echo "Es ist daher mindestens Version 3.0 noetig!"
  echo
  echo "chnames.sh beendet"
  echo
  exit 1
fi
 
# Wenn chnames.sh NICHT in einem UTF-8-Terminal läuft, Abbruch und Meldung
#if test -z "`locale | grep 'LC_CTYPE=.*UTF-8'`" ; then
#  echo
#  echo "chnames.sh - ACHTUNG! - UTF-8 benoetigt"
#  echo
#  echo "chnames.sh benoetigt zur korrekten Ausfuehrung ein UTF-8-Terminal."
#  echo "Unter Systemen mit ISO-8859-1-Kodierung kann, vorausgesetzt die"
#  echo "entsprechende locale steht zur Verfuegung, ein UTF-8-xterm z.B. wie"
#  echo "folgt gestartet werden:"
#  echo
#  echo "  LC_CTYPE=\"de_DE.UTF-8\" xterm"
#  echo
#  echo "chnames.sh beendet"
#  echo
#  exit 1
#fi
 
# Meldung falls das Skript unnatürlich beendet wird.
trap 'echo "chnames.sh abgebrochen" ; echo "letzter Stand: $i" ; exit 1' 1 2 15
 
 
# 0 = Default; wird bei -f = 1 gesetzt
NURF=0
# Falls nicht anders angegeben: aktuelles Verzeichnis
ORT="`pwd`"
# Falls nicht anders angegeben: Dateien umbenennen (d = Verz.)
TYP="f"
# Für Ersetzung von "&", "+" und "°" (default = Englisch = 0; Deutsch = 1)
GER=0
# Log-Datei: ja = Default; nein = wenn -f oder --no-log
DOLOG="ja"
# Für Eintrag in Log-Datei, falls keine Änderung
CHANGED=0
# Für Testdurchläufe (--check) (0 = tun; 1 = check)
CHECK=0
# Wenn rekursiv = 1
REC=0
# Undo-Skript erstellen = 1
USKRIPT=0
# Für Extra-Check = 1
ECHECK=0
 
 
# Parameterabfrage
while test $# -gt 0; do
  case $1 in
    --check ) CHECK=1 ; DOLOG="nein" ; USKRIPT=0 ;;
    -d ) ORT="$2" ; shift ;;
    -D ) TYP="d" ;;
    --echeck) CHECK=1 ; DOLOG="nein" ; USKRIPT=0 ; ECHECK=1
              FOUND=0 ;;
    -f )
         if test $NURF -eq 0 ; then
           if test $REC -eq 0 ; then
             NURF=1
             DOLOG="nein"
             USKRIPT=0
             FILES="$2"
           else
             kurzhilfe ; exit 1
           fi
         else
           FILES="${FILES}\n$2"
         fi
         shift ;;
    -g ) GER=1 ;;
    --no-log ) DOLOG="nein" ;;
    -r )
         # Wenn -f angegeben ist, darf NICHT rekursiv gesetzt sein
         if test -$NURF -eq 0 ; then
           REC=1
         else
           kurzhilfe ; exit 1
         fi ;;
    --version ) versinfo ; exit 0 ;;
    -u ) test $NURF -eq 0 && USKRIPT=1 || USKRIPT=0 ;;
    --usage ) kurzhilfe ; exit 0 ;;
    --help | -h ) benutzung ; exit 0 ;;
    * ) kurzhilfe ; exit 1 ;;
  esac
  shift
done
 
# Für Undo-Skript
SORT="$ORT"
 
# Leerzeichen nicht als Trenner ansehen
IFS=$'\n'
 
echo
 
# Wenn Extra-Check
if test $ECHECK -eq 1 ; then
  echo -e "*** chnames.sh - Starte Extra-Check ***\n"
# Wenn Check
elif test $CHECK -eq 1 -a $ECHECK -eq 0 ; then
  echo -e "*** chnames.sh - Starte Check ***\n"
# Wenn Umbenennen
else
  echo -e "*** chnames.sh - Starte Umbenennen ***\n"
fi
 
 
# Für alle Dateien/Verzeichnisse in 1 Verzeichnis oder rekursiv
if test $NURF -eq 0 ; then
 
  # Wenn 1 Verzeichnis (nicht rekursiv)
  if test $REC -eq 0 ; then
    OK=0
    # Wenn Extra-Check, Verzeichnis-test auf rx
    if test $ECHECK -eq 1 ; then
      test -r "$ORT" -a -x "$ORT" && OK=1
    else
      test -r "$ORT" -a -w "$ORT" -a -x "$ORT" && OK=1
    fi
   
    # Wenn die vorherigen Abfragen OK, dann FILES füllen
    if test $OK -eq 1 ; then
      FILES=`find "$ORT" -maxdepth 1 -mindepth 1 -type "$TYP" | sort`
    else
      # Fehlermeldung + Abbruch
      echo "${ORT}:"
      echo "Berechtigungen überprüfen!"
      echo "*** chnames.sh beendet ***"
      echo
      exit 1
    fi
 
  # Wenn rekursiv
  else
    # Bei Verzeichnis-Umbenennung -r muss umgekehrt sortiert werden
    if test "$TYP" == "d" ; then
      FILES=`find "$ORT" -mindepth 1 -type "$TYP" | sort -r`
    # Bei Datei-Umbenennung aufsteigend sortieren
    else
      FILES=`find "$ORT" -mindepth 1 -type "$TYP" | sort`
    fi
  fi
fi
 
 
# Wenn iconv vorhanden ist, können auch ISO-8859-1-Namen umbenannt bzw.
# bei --echeck die Kodierung ISO-8859-1 ermittelt werden.
# Anmerkung: Eigentlich werden Namen per convmv automatisch und gut umkodiert;
# dessen Ausgabe läßt sich jedoch nicht abfangen, was hier sehr störend wäre.
# Statt iconv könnte ebensogut recode verwendet werden.
ICONVDA=`which iconv`
 
if test -n "$ICONVDA" ; then
  # LAT = ISO-8859-1 - Hierin nicht enthalten: ¦¨©ª«¬­®¯²³¶·¸¹º»¼½¾
  LAT="[\]\[\!\"#\$%&\'\(\)\*\+,\-.0123456789:\;<=>\?ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ \\\^_\`abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\{\|\}~¡¢£¤¥§°±´µ¿ÀÁÂÃÄÅÆÇÈÉÊËÌÍÎÏÐÑÒÓÔÕÖ×ØÙÚÛÜÝÞßàáâãäåæçèéêëìíîïðñòóôõö÷øùúûüýþÿ]"
 # UTF-8 - enthält alle alphanumerischen Zeichen, Space, Tab, Satzzeichen
 UTF="[[:alnum:][:blank:][:punct:]]"
fi
 
# ASCII-Zeichen für checkenc() - hierin nicht enthalten: / @
ASC="[\]\[\!\"#\$%&\'\(\)\*\+,\-.0123456789:\;<=>\?ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ \\\^_\`abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\{\|\}~]"
 
# Für extracheck() - Erwünschte Zeichen in Namen:
test $ECHECK -eq 1 && \
GUTZEI="[-_~.ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz0123456789]"
 
 
# Für Namen in Log-Datei und Undo-Skript
if test "$DOLOG" == "ja" -o $USKRIPT -eq 1 ; then
  DATUM=`date +"%y%m%d_%H%M"`
fi
 
# Undo-Skript vorbereiten
if test $USKRIPT -eq 1 ; then
 
  # Bei -d werden nur relative Pfade im Undo-Skript gesichert. Hiermit
  # wird vor dem Umbenennen in das Verzeichnis gewechselt, aus dem der
  # ursprüngliche chnames.sh-Aufruf erfolgte.
  CDTO=`pwd`
 
  SDATE=`date +"%c"`
  SINHALT='#!/bin/bash'
  SINHALT="$SINHALT
 
# chnames.sh Undo-Skript
# Generiert am $SDATE
 
echo
echo 'chnames.sh - Undo-Skript'
echo
 
if test \"\$1\" != \"--do\" ; then
 echo 'Aufruf per \"./chnundo_jjmmtt_hhmm.sh --do\", um zurück zu benennen.'
 echo 'Gleichnamige Ziele werden überschrieben und als Backup gesichert.'
 echo
 exit 1
fi
 
echo \"Wechsle in das Verzeichnis, wo chnames.sh ursprünglich aufgerufen wurde:\"
echo \"cd nach ${CDTO}/\"
cd \"$CDTO\"
echo
echo 'Benenne um ...'
echo
"
fi
 
 
for i in `echo -e "$FILES"` ; do
 
  # Falls später Problem mit Verzeichnis auftaucht:
  WEITER="ja"
  # Falls Namen in ISO-8859-1 vorliegen, dann = "ja"
  ISTISO="nein"
  # Wenn Kodierung unbekannt = 0, sonst 1 (für umbenennen())
  UMB=1
 
 
  # Wenn -f oder -r: Verzeichnisrechte testen
  if test $NURF -eq 1 -o $REC -eq 1 ; then
    OK=0
   
    # Wenn Extra-Check, Verzeichnistest auf rx, sonst rwx
    # (die bash ist viel schneller als ein Aufruf von dirname)
    if test $ECHECK -eq 1 ; then
      test -r "${i%/*}" -a -x "${i%/*}" && OK=1
    else
      test -r "${i%/*}" -a -w "${i%/*}" -a -x "${i%/*}" && OK=1
    fi
   
    # Wenn vorherige Abfragen NICHT OK
    if test $OK -eq 0 ; then
      WEITER="nein"
     
      # Fehlermeldung betr. spezielles Verzeichnis
      echo "${i}:"
      echo "***  Vorgang nicht möglich. Berechtigungen überprüfen!"
      echo
    fi
  fi
 
  if test "$WEITER" == "ja" ; then
   
    if test $ECHECK -eq 1 ; then
     
      # Funktionsaufruf für Extra-Check
      extracheck
   
    else
     
      # Sind Dateien bzw. Verzeichnisse rw?
      if test -r "$i" -a -w "$i" ; then
        # Funktion "umbenennen" aufrufen
        umbenennen
      else
        echo "${i}:"
        echo "***  Umbenennen nicht möglich. Berechtigungen überprüfen."
        echo
      fi
    fi
  fi
 
done
 
 
# Wenn Extra-Check
if test $ECHECK -eq 1 ; then
  if test $FOUND -eq 1 ; then
    echo
    echo "*** Die ausgegebenen Namen enthalten unliebsame Zeichen oder ***"
    echo "*** liegen in einer anderen Kodierung als UTF-8 / ASCII vor. ***"
  else
    echo "*** Keine unliebsamen Namen gefunden. ***"
  fi
  echo
  echo "*** chnames.sh - Extra-Check beendet ***"
  echo
 
# Wenn Check
elif test $CHECK -eq 1 -a $ECHECK -eq 0 ; then
  echo "*** chnames.sh - Check beendet ***"
  echo
 
# Wenn Umbenennen
else
  echo "*** chnames.sh - Umbenennen beendet ***"
  echo
fi
 
 
# Undo-Skript endgültig schreiben + Berechtigung setzen (rwx------)
if test $USKRIPT -eq 1 -a $CHECK -eq 0 -a $CHANGED -eq 1 ; then
  echo "$SINHALT" > "${SORT}/chnundo_${DATUM}.sh"
  chmod 700 "${SORT}/chnundo_${DATUM}.sh"
fi