LinuxPresentationDay Lessons-Learned
Hier findet sich eine "Lessons-Learned" was wir aus den bisherigen Veranstaltungen gelernt haben bzw. was andere erfolgreichere LPD Veranstalter anders gemacht haben.
Anmerkung/Vorschlag Pressearbeit
Bemerkenswerter Weise hat ein Besucher einen guten Tip gegeben. Er schlug vor alternativ oder zusätzlich die kostenlosen Zeitungen WOM und StadtAnzeiger anzusprechen. Die drucken auch manchmal externe Artikel eher ab.
Berichte anderer "erfolgreicherer" LPD Standorte
In der LPD Mailingliste([lpd-de]), werden von einigen LPD Standorten eine kleine Zusammenfassungen gepostet. Hier eine kleine Zusammenfassung.
[lpd-de] LPD in Itzehoe
Email von HG vom 25.11.2017:
Wir haben unseren LPD in Itzehoe heute veranstaltet. In den Vorbereitungen konnten wir wieder einen umfangreichen Artikel in der Tageszeitung platzieren. Gekommen sind 17 Gäste, davon zwei Weibliche. Beim Alter passen wir uns dem Bundesdurchschnitt mit 50+ an.
Wir haben acht Stationen aufgebaut, an denen sich die Besucher über verschiedene Distributionen informieren konnten, sowie ihre Fragen zu Office, Internet und Mail beantwortet bekamen. Erstaunlich gut besucht war die Station, an der wir die Installation eines Linux Betriebssystems vorgeführt haben. Weiterhin gab es einen Tisch, an dem ein gut 15 minütiger Vortrag die groben Unterschiede zwischen dem meist bekannten Windows und dem noch unbekannten Linux aufzeigte. Als Ergänzung bot die letzte Station Einblicke in das Thema Linux auf Einplatinencomputern und in der Robotik.
Die meisten unserer Besucher waren "echte" LPD-Besucher, also reine Windows User, die schon mal etwas von Linux gehört hatten. Auch ihr Antrieb uns zu besuchen, war recht ähnlich: "Ich habe noch einen Rechner mit einem veralteten Windows, kann ich den mit Linux noch weiter benutzen?" Sie alle haben wir auf unsere nächsten Clubabende verwiesen und sind uns sicher, dann wieder einige Linux-Installationen zu begleiten.
(...)
[lpd-de] LPD in Mülheim an der Ruhr
Email von WD Z. vom 26.11.2017:
Wir haben unsere Aktion "Linux im Alltag" gestern hier in Mülheim an der Ruhr mit gutem Erfolg durchgeführt. Da wir aus Gründen nachhaltiger Weiternutzung auch älterer Rechner unseren Linuxtreff seit zwei Jahren parallel zum Repair Café durchführen, sind wir mit Linux und Freier Software monatlich präsent.
Die beiden lokalen Zeitungen kündigen uns regelmäßig an, ein großes Interview in einen Anzeigenblatt erschien in der Rubrik "Netzwerk der Generationen", der Artikel hatte die Überschrift "Meine Daten gehören mir". Damit waren alle wesentlichen Informationen über Linux, Freie Software und unsere Beweggründe in der Presse. Überdies können die Besucherinnen und Besucher ihre E-Mailadresse für künftige Informationen hinterlassen.
Unsre Konzeption unterscheidet sich seit diesem Herbst ein wenig von anderen. Auf vier sehr alten Laptops können sich die Besucher Linux (Xubuntu) klassische Anwendungen ansehen und ausprobieren. An einer weiteren Tischgruppe konnten Linuxe installiert werden - zumeist verwenden wir wegen des Alters der Rechner meist Xubuntu oder auch mal Linux Mint.
Es waren etwas mehr Männer als Frauen anwesend, sieben Installationen wurden erfolgreich abgeschlossen, insgesamt 17 Besucher waren gestern da, etwas mehr als beim Linuxtreff vor 14 Tagen. Da wir regelmäßig alle vier Wochen einen Linuxtreff hier im Medienzentrum haben, konnten wir in den letzten 2 Jahren bis heute ca 120 Rechner und Laptops mit Linux und einem Paket Freier Software ausrüsten.
Unsere Allgemeinverständlichkeit und unsere Verlässlichkeit dürften die Grundlage dieses Erfolges sein, viele Anfängerfragen werden auf der u.a. URL beantwortet.
[lpd-de] Impressionen vom LPD 2017.2 aus Nürnberg
Link aus Email von JK vom 24.11.2017:
Unter [www.lug-noris.de lug-noris.de] und unter Archiv findet Ihr einige Impressionen von unserem LPD 2017.2 sowie einen kleinen Bericht. (...)
LPD 2017.2 - Nachlese LUG-Noris
Mausdingens
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Zusammenfassung von AW auf der [lpd-de]
Auswertung vom 23.11.2017 der Besucherzahlen auf linux-events.org via Einfach im Anmerkungsfeld "Besucher: nn".
Ok, ich sehe im Moment einen Median von 12, mit Spitzenwerten in Nürnberg und Saarbrücken. Die Nürnberger habe ich zu ihrem Erfolg schon gehört, was haben denn die Saarbrücker (denen ich ja demnächst auch wieder angehören werde) zu sagen?
Wenn man die Statistifizierung au-tomatisieren könnte fände ich das geil.
Zur Altersstruktur gilt wohl, daß Variierung der Ansprache hilfreich ist. Anscheinend trifft unsere übliche Form der Ansprache eher ältere Männer - das war auch schon in den 90ern so. Wenn wir andere Leute erreichen wollen:
- Die Mausdingsis haben gezeigt, wie man Kinder und ihre Eltern kriegt. Die meisten Eltern finden Events mit Kinderbespaßung geil, und Kinder kann man wohl ganz brauchbar über ihre eigene Neugier ansprechen - da kenne ich mich aber nicht aus.
- Wenn wir junge Erwachsene ansprechen wollen, müssen wir zu ihnen kommen: Events an Hochschulen, am besten in Kooperation mit jungen Leuten. Da besteht (zumindest an der TU Berlin) durchaus auch Interesse. Kurz nach Anfang des Semesters kommen (unser Termin paßt da). Eine Party mit integrieren. Freitagfrühnachmittags mit offenem Ende. This sentence no verb. Lanparty-style, aber auch gerne Vorträge. Laßt die jungen Leute führen und gebt Rat und macht die Arbeit - wie sich das für alte Säcke gehört. Bewerben mit Plakaten, Flugblättern und durch Ansprache in Vorlesungen.
- Bei höheren Schulen gilt ähnliches - wichtig ist hier allerdings im Vorfeld die Unterstützung der Lehrer zu haben. Die ist aber oft vergleichsweise leicht zu bekommen, insbesondere wenn man ihnen nicht viel Arbeit bereitet (und sie, was oft der Fall ist, eh schon der Meinung sind, daß das eine gute Sache ist). Alternativ kann man in die Schulen gehen und hochschulbasierte Parties bewerben. S.o.
- Wie man Frauen anspricht wüßte ich auch gerne.
- Die Marktplatznummer finde ich spannend - Erfahrungsberichte würden mich interessieren.
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