Stammtisch 2024-09-27
27.09.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join
wöchentlicher Online-Stammtisch
Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.
Anwesende
- Holger
- Bertram
- Ulf
- Plocki
Themen
Installation Android in virtueller Maschine
Holger teilt seinen Bildschirm und zeigt sein aktuelles Projekt; Android Autonomie.
Holger hat sich entschlossen, vor der Erstellung einzelner Videos – in denen verschiedene Schritte gezeigt werden, wie man die Autonomie über sein Gerät (Smartphone, Tablett) zurückerlangt – hier im Wiki eine Dokumentation anzulegen. Vorteil: den Link dazu kann er in die Videobeschreibung einfügen und das Ganze bekommt Hand und Fuß.
Da Holger im Netz nicht sehr viele ISO-Dateien gefunden hat, mit denen man ein Android in seiner VM (virtuelle Maschine, mit dem Unterbau Quemu/KVM) unter openSUSE Tumbleweed installieren könnte, hat er erst mal ein Android 9 erfolgreich Download Android 9 hier installiert. An diesem möchte er seine Schulungseinheiten visualisieren.
Das neueste Android 11, welches Holger als ISO-Datei finden konnte, konnte er in seiner VM aber nicht zum Laufen bringen, weswegen er Ulf um Unterstützung bittet. Holger teilt den Bildschirm und nimmt den Installationsprozess mit dem Tool SimpleScreenRecorder (SSR) auf, um das später nachstellen zu können.
Nach einigem Hin- und Her klappt es, jedoch ist die VM dermaßen langsam, dass sie nicht brauchbar ist. Eventuell liegt das daran, dass die VM nur Android bis Version 9.0 erkennt, Holger aber ein Android 11 installieren möchte?
Auch nach dem Stammtisch, als Holger die Installation mehrfach neu versucht, bootet das Android 11 nie (Holger hat an einigen Schrauben gedreht, was die Sache aber nicht besser gemacht hat).
Da wäre also noch Raum für Nachbesserungen. Holger möchte
- rauskriegen, ob es neuere Androide als ISO-Dateien im Netz gibt
- herausfinden, wie man die in einer Quemu/KVM-Maschine installiert
Tintenstrahldrucker Epson ET-2721 Düse verstopft
Holgers Tintenstrahldrucker, ein Epson ET-2721, druckt schon seit Wochen nicht mehr in Farbe. Daraufhin hat er nun schon mehrfach über das Druckermenü (Display am Drucker) versucht, die Düsen zu reinigen. Fazit: auch nach ca. sechsmaligem Reinigungsvorgang wird die Farbe "Cyan" nicht gedruckt; immerhin drucken die anderen drei Farben jetzt wieder deutlich besser.
Übrigens war die schwarze Tinte schon vor ca. einem Jahr nahezu leer und Holger hat sich No-Name-Tinte besorgt. Diese wird vom Drucker akzeptiert, denn "Schwarz" wird perfekt ausgedruckt. Die anderen vier Farben, welche noch nie aufgefüllt wurden, da sie alle noch ca. 60 bis 70 % mit original Epson-Tinte befüllt sind, sind aber eingetrocknet. Holger hat den Drucker stets im Standby, was es dem Drucker eigentlich ermöglichen sollte, in regelmäßigen Abständen selbstständig die Düsen zu reinigen. Das scheint bei den Farbtanks nicht viel geholfen zu haben ...
Ulf gibt Holger den Tipp, sich an den Epson-Support zu wenden; seines Wissens gibt es da eine erweiterte Reinigungsmöglichkeit. Holger macht das per Mail (Angabe der Type und Seriennummer und Beschreibung des Problems).
NACHTRAG Nachdem Holger den Epson-Support per Mail kontaktiert hat, erhielt er einige Tage später auch Antwort, die zur Reinigung aller Düsen führte. Folgendes Vorgehen – laut Anleitung des Herstellers – führte zum Erfolg:
# Druckkopf (über das Displaymenü des Druckers) zwei mal reinigen # Nach der zweimaligen Düsenreinigung ein mal Düsentest drucken # Das Ganze noch drei mal wiederholen
Also insgesamt mindestens sechs bis sieben Mal die Düsen reinigen lassen; so oft hatte Holger das im Vorfeld nicht probiert.
Auf jeden Fall läuft der Drucker jetzt wieder und druckt alle Farben wieder gleichmäßig.
Druckernutzung durch zwei PCs
Bertram hat einen alten Windows-7-Rechner (der nicht ins Internet darf) und einen Linux-Laptop. Er möchte an beide seinen Epson-Drucker (Epson ET-4800) anschließen. Per Netzwerk, so Plocki – wäre das machbar, indem man dem Windows-Rechner die Verbindung nach außen verbietet – dann könnten beide Geräte über das "Intranet" kommunizieren. Aber das ist etwas kompliziert per Online-Stammtisch zu regeln.
Ulf empfiehlt Bertram folgende Hardware, um den Drucker von beiden Geräten über die Weiche (Switch) anzufahren:
Aber nach einigem Überlegen stellt sich heraus, dass es noch einfacher geht:
- Der Offline-PC (Windows) wird über die Buchse 2 (siehe Anleitung Seite 22 unten) per 3.2-USB-Kabel Gen 1, Typ A-B mit dem Drucker verbunden
- Der Online-PC (Linux) erreicht den Drucker über das Internet, indem man Drucker und Router per Buchse 1 (siehe Link zur Druckeranleitung oben) verbindet.
Das ist mit unter € 10 die günstigste Lösung; ein Kabel USB 3.2 Gen 1, Typ A-B kaufen und es bedarf keiner Änderung in den Netzwerkeinstellungen.
Da Bertrams Router nur zwei LAN-Anschlüsse aufweist (alle sind schon belegt), fragt er nach einem preiswerten und qualitativ guten Switch. Ulf empfiehlt zwei:
Sein Drucker kann sogar noch Fax; auch hier müsste noch ein entsprechendes Fax-Kabel gekauft werden und der Drucker mit dem Router verbunden werden.
NACHTRAG vom 04.10.2024 Bertram hat sich inzwischen für diese Lösung entschieden und ist damit sehr zufrieden: USB-Lösungen Docks und Switches US224 2 x 4 USB 2.0 Peripherie-Freigabe-Switch.
Zitat: "Mit einem Umschaltknopf an einem langen Kabel, kann man bequem zwischen den PC's hin- und herschalten. Zwei Leuchtdioden zeigen an, zu welchen der beiden PC's der Drucker gerade geschaltet ist.
Damit lässt sich einfach und komfortabel arbeiten."
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