Stammtisch 2022-05-27

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27.05.2022 - 20:00 Uhr, Hybrid-Veranstaltung µLPD im vspace.one (Präzenz) & Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/b/ulf-nm2-y26

µLPD 2022.1 & wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr solange kein normales Treffen möglich.


Anwesende

  • Damian (vor Ort, vspace)
  • Christoph (vor Ort vspace)
  • unbekannt (m, vor Ort)
  • JosX (online)
  • Manfred (online)
  • Reinhard (online)
  • Bertram (online)
  • muggel (online)
  • Ralf (vor Ort)
  • Holger H. (online)
  • Michael (online)
  • Marc (vor Ort)
  • Ulf (vor Ort)
  • Uwe (vor Ort)


Themen

Begrüßung / Was ist Linux?

LIVE-Linux-Vorführung / Erstellen eines Bootmediums

  • Ralf zeigt, wie man mit Hilfe von
    • Distrowatch eine Distribution auswählt,
    • diese dann aus dem Internet herunter lädt,
    • sich mit Hilfe von Etcher einen USB-Stick mit der ausgewählten Distribution erstellt
    • und damit dann seinen Rechner startet ohne das auf dem Rechner bereits installierte Betriebssystem (Windows?) anzutasten. Nach dem Herunterfahren des Rechners und Abziehen des USB-Stick startet wieder das gewohnte Windows / Linux (whatever).

Vorführung Lernstick-Linux & Installation / Partitionierung MX-Linux

  • Uwe präsentiert mit Hilfe von Gnome-Boxes virtuelle Maschinen.
    • Lernstick-Linux: Auswahl der Sprache (Deutsch / Deutschland), Auswahl des Desktop (Gnome / KDE Plasma / Cinnamon / Mate / Xfce / LXDE / Enlightenment / Textkonsole) und Start des auf dem aktuellen Debian 11 basierenden Linux.
    • MX-Linux: auf besonderen Wunsch von Muggel wird anhand von MX-Linux die Installation und insbesondere die benutzerdefinierte Partitionierung vorgestellt. Dabei werden separate Partitionen für "/" (root oder Wurzelverzeichnis), "/home" (das Heimatverzeichnis für die / den Benutzer, bei Windows auch mal "Eigene Dateien" oder "C:\Benutzer" genannt) und eine Swap-Partition angelegt. Der Installationsassistent fragt dann noch Zeitzone (Uhrzeiteinstellungen) und Angaben zum gewünschten Benutzer (Hauptbenutzer des Rechners?) ab und startet im Hintergrund bereits die Aufteilung (Partitionierung) der Festplatte und die Installation der Softwarepakete.
    • Die ausgewählten Einstellungen erwiesen sich am Ende als untauglich, da die VM nur 20 GB hatte und Uwe "nur" 8 GB für / (root, Wurzelverzeichnis) und 12 GB für /home eingestellt hatte, besser wäre es umgekehrt gewesen: 12 GB "/" und 8 GB "/home", aber das Prinzip, wie man eine benutzerdefinierte Partitionierung vornimmt ist hoffentlich trotzdem klar geworden. Das Root-Dateisystem (/) hatte am Ende eine Belegung von 99%, was in dem Fall dazu führen würde, dass man das System nicht wirklich benutzen kann, weil weder neue Software installiert, noch bestehende aktualisiert werden kann, wenn man davon ausgeht, das neue Pakete neue Funktionen mitbringen und somit auch entsprechend größer werden. Heutige Festplattengrößen lassen hier natürlich wesentlich mehr Spielraum und die Gelegenheit mindestens mal 30 GB für "/" zu definieren.

vor Ort (Nebenschauplatz)

  • Ein Besucher des µLPD hatte aktuell die Anforderung sein Linux-Mint 20.3 komplett neu installieren zu wollen, wusste aber nicht, wie er einen bootfähigen USB-Stick erzeugt.
  • Uwe hat die professionelle Lösung über die (Text-)Konsole (das Terminal) vorgeführt und den Stick kurzerhand mit dem bereits vorhandenen Image und dem dd-Befehl "betankt":
sudo dd if='/home/uwe/iso/linuxmint-20.3-mate-64bit.iso' of=/dev/sda status=progress&&sync

Die oben genannte Methode von Ralf mit Etcher ist natürlich die elegantere, weil sie nicht so spartanisch und kryptisch daherkommt und wird vor allem für Neueinsteiger und Laien empfohlen. (Uwe ist halt ein Snob und Angeber ;-P )







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