Stammtisch 2023-07-07

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07.07.2023 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/b/ulf-nm2-y26

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr zusätzlich zum monatlichen Stammtisch im realen Leben.


Anwesende

  • Bertram
  • Jos
  • Uwe S. (stippi)

Themen

Distributionsvorstellungen

  • Ubuntu vs. Linux Mint vs. LMDE 5 vs. Mageia vs. Zorin
  • Uwe führt Bertram intensiv verschiedene Distributionen mit unterschiedlichen Desktopumgebungen vor, damit Bertram ein Gefühl für den Unterschied zwischen Distribution und Desktopumgebung erhält.

Backup

  • Uwe zeigt Bertram verschiedene Methoden ein Backup zu erstellen. Linux Mint benutzt dafür standardmäßig ein Programm namens Timeshift[1], [2], [3], [4], [5], [6], YT-Video. Uwe führt auf der Kommandozeile den rsync-Befehl[7], [8], [9], [10], [11] vor und zeigt sein Shellskript, das den tar-Befehl[12], [13], [14], [15] zur Erstellung von Backups verwendet.
  • Bertram interessiert sich vor allem für die einfache Wiederherstellung und befürchtet nicht mehr an die gesicherten Daten zu kommen. Er bezieht sich dabei vor allem auf verschlüsselte Backups, die in einigen Backuplösungen angeboten werden.

Dokumentenformate

  • Jos schwört auf Markdown (md)[16], [17], [18], [19], [20] und nutzt dafür gerne Zim. Das md-Format wird auch in github[21] zur Erstellung der Dokumentationen, Readme's, Inhaltsübersichten, etc. verwendet.
  • Bertram nutzt Libre Office Writer für seine Dokumentation von Befehlen. Besonders stolz ist er auf das Inhaltsverzeichnis, über das er mit einem Klick an die gewünschte Stelle im Dokument gelangt.
  • Uwe schreibt die Protokolle in .txt-Format und setzt die Formatierung für das Wiki gleich dort ein.
  • PDF gilt als universelles Format mit dem man sich weitgehend unabhängig von technischen Entwicklungen und Veränderungen macht. Dies wird für die Langzeitarchivierung empfohlen, weil die Kritik von Jos an z. B. Office-Formaten darin besteht, dass diese sich über die Versionen weiterentwickeln und zueinander auch schon mal inkompatibel werden können. (siehe Microsoft ® Office)

Kommandozeile

  • Konsole, Terminal, es hat viele Namen, ist aber immer das Gleiche: der direkte Kommunikationskanal mit Deinem Linux.
  • Die Teilnehmenden, allen voran Jos und Bertram tauschen sich über ihre Tricks & Kniffe aus, wie sie mit der Konsole, der Bash und mit einzelnen Befehlen und Skripten umgehen.
  • Jos empfiehlt - in Anlehnung an eine Empfehlung von Plocki - einen Befehl, den man mehr als einmal verwendet in ein Skript zu packen. Sobald etwas regelmäßig aufgerufen wird, lohnt es sich schon ein Shell-Skript daraus zu generieren und es mit einem einfachen Namen zu versehen. Um zu verhindern, dass man mit für das System reservierten Befehlsnamen kollidiert, setzt Jos noch eine Eins (1) an den Anfang des Dateinamens des Skripts - zur Sicherheit. Es wäre auch ein anderes eindeutiges alphanumerisches Zeichen möglich.
  • Bertram hat in seinem LibreOffice Dokument zahlreiche für ihn nützliche Befehle samt Optionen und, soweit hilfreich, auch Parametern zusammengefasst und jeweils eine kurze Erläuterung dessen beigefügt.
  • Jos hingegen schwört auf auskommentierte Hinweise innerhalb seiner Skripte, die durch eine vorangestellte Raute (#) gekennzeichnet werden.
  • Auch wenn die beiden, Jos und Betram, Uwe immer so hinstellen, als sei der mit allen Wassern gewaschen und hätte den totalen Durchblick und vor allem alles im Kopf, muss dieser widersprechen und gibt zu, selber eine entsprechende Dokumentation von Befehlen zu haben. Insbesondere Befehle die er zwar selten braucht, die aber deshalb umso schwieriger zu behalten sind notiert er sich gerne in einem wiederum einfachen .txt-Dokument. (Man kann übrigens auch in .txt-Dateien suchen, z. B. mit STRG + F, wenn man im grafischen Editor seiner Wahl ist, oder mit grep auf der Kommandozeile. Auch nano, vi(m) und sogar Emacs kennen entsprechende Suchfunktionen. Es muss also nicht immer eine GUI sein)
  • Wenn man ein Skript "durchschauen" will und der englischen Sprache mächtig ist, kann man explainshell.com nutzen. Hier kann man in einer Suchzeile einen Befehl samt Optionen eingeben (oder hinein kopieren) und bekommt ihn haarklein erklärt. Durchaus auch für komplexere Einzeiler geeignet.





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