Server: Unterschied zwischen den Versionen
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Ulf stellt sein "Weihnachtsprojekt" vor. Sein neuer Server im 19-Zoll-Schrank steht auf dem Dachboden. | Ulf stellt sein "Weihnachtsprojekt" vor. Sein neuer Server im 19-Zoll-Schrank steht auf dem Dachboden. | ||
Aktuelle Version vom 24. Dezember 2022, 15:34 Uhr
Definition in der Wikipedia (de):
In der Informatik ist ein Server (englisch server, wörtlich Diener oder Bediensteter, im weiteren Sinn auch Dienst[1][2]) ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Computer oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk. Diese Architektur wird als Client-Server-Modell bezeichnet.
Hier soll es im speziellen um einen "SOHO" (=Small Office, Home Office) Server gehen, der Linux als Betriebssystem verwendet.
Hardware
Im Prinzip kann jede Hardware auf denen in unserem Fall eines Linux Servers ein Linux laufen kann verwendet werden. In der Untersten klasse liegen einfache ARM basierte Systeme die z.B einen günstigen Raspberry Pi verwenden. Je nach bedarf schließt man dann dort entsprechende Hardware an, die als "Server" Dienst angeboten werden sollen. Dass kann z.B. Speicher auf großen SD-Karten oder via USB angeschlossene Festplatten/SSDs sein. Alternativ kann man auch seinen Router der zumeist unter Linux läuft als Server mitverwenden. Möchte man aber nicht nur gelegentlich kleinere Datenmengen oder einfache Dienste verteilen, rentiert sich über einen "richtigen" Server mit auf Basis eines ausgemusterten PC bis hin zu spezielle für den Server Betrieb ausgelegte oder beschaffte Komponenten gehen.
Vorteil eines "echten" Linux Servers gegenüber eines mitgenutzten Router oder NAS ist, dass man zum einen die Performance beeinflussen kann. Aber viel wesentlicher das dieser auch sehr flexibel auf die eigenen Anforderungen angepasst
c't Bauvorschlag: Kompakter Heimserver 2020
Ulfs neuer SOHO Server
Ulf stellt sein "Weihnachtsprojekt" vor. Sein neuer Server im 19-Zoll-Schrank steht auf dem Dachboden.
- Mainboard: ASUS P11C-C/4L
- CPU: Intel® CoreTM i3-9300 mit TDP: 62W (da andere kompatible und vor allen lieferbare Prozessoren entweder eine deutlich höhere Verlustleistung hatten) - Geplant war ein CPU: Intel® CoreTM i3-9300T mit TDP: 35W)
- RAM: 2* Kingston KSM26ES8/16ME (=32GB ECC DDR4)
- RAID1 mit 2* M.2 NVMe: Transcend TS1TMTE220S (~1TB) + Kingston SA2000M8/1000G (~1TB) => root (64GB) + home (864GB)
- RAID5 mit 4* HDD: 4* WD40EFRX-68WT0N0 (~4TB) => Daten (11TB)
- M2-Kühlkörper: 2* ICY BOX IB-M2HS-701
- CPU-Kühler: be quiet! Pure Rock Slim (BK008)
- PC-Netzteil: be quiet! Pure Power 11 300W
- Gehäuse: SilverStone SST-RM41-H08 (für 19" Rack Montage mit 5* Hot-Swap 3,5" HDD schächten)
- IT-Schrank: Digitus Netzwerkschrank Unique Serie (Typ: DN-19 22U-6/6-B-1)
- Diverse Kleinteile
Genauere Beschreibung folgt.
SSD/HDD
Habe zu der EFI Boot Partition und der Root Partition eine extra Partition für /home (dort wo die Nutzer Homes gespiegelt werden) und eine /home/users (in der gemeinsame Dateien für alle Benutzer mit Gruppenzugehörigkeit users liegen)
/dev/md127p2 btrfs 250G 39G 210G 16% / /dev/md127p3 xfs 678G 30G 649G 5% /home /dev/md127p1 vfat 4.0G 38M 4.0G 1% /boot/efi /dev/md126p1 xfs 11T 6.7T 4.3T 61% /home/users
Würde heute kein XFS mehr nehmen sondern BTRFS (XFS ist wohl etwas zuverlässiger und schneller, ist aber nicht so flexibel wie BTRFS)
Dabei liegen EFI Boot Partition und der Root Partition eine extra Partition für /home auf einem RAID1 aus 2x NVMe SSDs und /home/users zum Speichern der Bilder, Videos, usw. auf einem RAID5:
# lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS sda 8:0 0 3.6T 0 disk └─md126 9:126 0 10.9T 0 raid5 └─md126p1 259:1 0 10.9T 0 part /home/users sdb 8:16 0 3.6T 0 disk └─md126 9:126 0 10.9T 0 raid5 └─md126p1 259:1 0 10.9T 0 part /home/users sdc 8:32 0 3.6T 0 disk └─md126 9:126 0 10.9T 0 raid5 └─md126p1 259:1 0 10.9T 0 part /home/users sdd 8:48 0 3.6T 0 disk └─md126 9:126 0 10.9T 0 raid5 └─md126p1 259:1 0 10.9T 0 part /home/users nvme1n1 259:0 0 931.5G 0 disk └─md127 9:127 0 931.5G 0 raid1 ├─md127p1 259:8 0 4G 0 part /boot/efi ├─md127p2 259:9 0 250G 0 part /root │ /var │ /srv │ /usr/local │ /opt │ /boot/grub2/x86_64-efi │ /boot/grub2/i386-pc │ /.snapshots │ / └─md127p3 259:10 0 677.5G 0 part /home nvme0n1 259:4 0 953.9G 0 disk └─md127 9:127 0 931.5G 0 raid1 ├─md127p1 259:8 0 4G 0 part /boot/efi ├─md127p2 259:9 0 250G 0 part /root │ /var │ /srv │ /usr/local │ /opt │ /boot/grub2/x86_64-efi │ /boot/grub2/i386-pc │ /.snapshots │ / └─md127p3 259:10 0 677.5G 0 part /home
Software
Generell kann jedes Linux verwendet werden, dass man dann entsprechend anpasst.
Besser ist es aber ein System zu verwenden, welches auch Server System vom Ersteller empfohlen wird. Hier sind insbesondere Debian (stable) Systeme zu empfehlen. Alternativ gehen auch (für Private Nutzung) kostenlose "echte" Server Distributionen wie z.B. openSUSE LEAP oder Redhead.
Ulf neuer SOHO Server
openSUSE Tumbleweed mit folgenden Server Diensten:
- DNS Server
- DHCP Server
- NFS Server
- CUPS print Server (mirror)
- NextCloud
- ...
Genauere Beschreibung folgt.
Ulf