Stammtisch 2024-07-12: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Kleine Shelleinführung – Teil 3 ===  
 
=== Kleine Shelleinführung – Teil 3 ===  
 
<!-- Shell, Standardausgabe, Standardeingabe, Fehlerausgabe (Datenströme) -->
 
<!-- Shell, Standardausgabe, Standardeingabe, Fehlerausgabe (Datenströme) -->
Plocki erläutert heute Abend [https://plocki.org/blog/linux/shell-1.html ''Plockis Skript für den heutigen Vortrag &ndash; siehe ''Datenströme der Shell''], die drei (möglichen) Datenströme, nämlich Standard-''Eingabe'' und ''-Ausgabe'', aber auch die ''Fehler''-Ausgabe der Shell.
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Plocki erläutert heute Abend anhand seines [https://plocki.org/blog/linux/shell-1.html ''Skript für den heutigen Vortrag'' &ndash; siehe ''Datenströme der Shell''] und Bildschirmteilung, die drei (möglichen) Datenströme, nämlich Standard-''Eingabe'' und ''-Ausgabe'', aber auch die ''Fehler''-Ausgabe der Shell.
  
 
Und damit wollte Plocki einfach mal demonstrieren, dass es eben diese drei Arten von Ein- bzw. Ausgaben gibt:  
 
Und damit wollte Plocki einfach mal demonstrieren, dass es eben diese drei Arten von Ein- bzw. Ausgaben gibt:  
 
  <$> '''ls -la /dev/std*'''
 
  <$> '''ls -la /dev/std*'''
  lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stderr -> /proc/self/fd/2
+
  lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/std'''err''' -> /proc/self/fd/2
  lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stdin -> /proc/self/fd/0
+
  lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/std'''in''' -> /proc/self/fd/0
  lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stdout -> /proc/self/fd/1
+
  lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/std'''out''' -> /proc/self/fd/1
  holger@aelbler:~> pstree -p|grep firefox|wc -l
+
  holger@aelbler:~>
  
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Und hier noch genauer:
 
  # Beispiel "alles ist eine Datei"
 
  # Beispiel "alles ist eine Datei"
 
  # Auch Speichermedien und Partitionen  
 
  # Auch Speichermedien und Partitionen  
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  # Beispiel Kanäle:  
 
  # Beispiel Kanäle:  
 
   
 
   
  # datei existiert  
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  # Datei existiert  
 
  <$> '''ls datei*'''
 
  <$> '''ls datei*'''
  
  # datei exisitert NICHT (zum Beispiel die Datei ''blah'')
+
  # datei existiert NICHT (zum Beispiel die Datei ''blah'')
  <$> '''ls ''blah'''  
+
  <$> '''ls blah'''  
 
  <$> '''ls blah 2>/dev/null'''
 
  <$> '''ls blah 2>/dev/null'''
 
  <$> '''ls blah 2>fehler.log'''
 
  <$> '''ls blah 2>fehler.log'''
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  # Beispiel urandom
 
  # Beispiel urandom
 
  <$> '''cat /dev/urandom | tr -dc A-Za-z0-9_ | head -c 100 ; echo'''
 
  <$> '''cat /dev/urandom | tr -dc A-Za-z0-9_ | head -c 100 ; echo'''
  # [https://de.wikipedia.org/wiki//dev/random ''Wiki ubuntuusers-Artikel zu ''random'', oder hier speziell ''urandom'']; ''urandom'' erzeugt im Prinzip Zufallszahlen (weniger zufällig als ''random''), wogegen ''random'' unter Umständen auf das Ergebnis gewartet werden muss, da es den sogenannten ''Entropie-Pool'' verwendet, in dem Zufallsdaten möglicherweise gerade nicht verfügbar sind.
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  # [https://de.wikipedia.org/wiki//dev/random Wiki ubuntuusers-Artikel zu ''random'', oder hier speziell ''urandom'']; ''urandom'' erzeugt im Prinzip Zufallszahlen (weniger zufällig als ''random''), wogegen ''random'' unter Umständen auf das Ergebnis gewartet werden muss, da es den sogenannten ''Entropie-Pool'' verwendet, in dem Zufallsdaten möglicherweise gerade nicht verfügbar sind.
 
  # mit der obigen (genaueren) Abfrage nach der Pipe ('''|''') werden nur Zufalls-"Zahlen" abgefragt, welche von A-Z, von a-z, sowie Zahlen von 0 bis 9 und das Sonderzeichen Unterstrich ('''_''') umfassen
 
  # mit der obigen (genaueren) Abfrage nach der Pipe ('''|''') werden nur Zufalls-"Zahlen" abgefragt, welche von A-Z, von a-z, sowie Zahlen von 0 bis 9 und das Sonderzeichen Unterstrich ('''_''') umfassen
 
  # das ''head -c 100'' zeigt die ersten einhundert (100) Zeichen an
 
  # das ''head -c 100'' zeigt die ersten einhundert (100) Zeichen an

Version vom 12. Juli 2024, 22:14 Uhr

12.07.2024 - 20:00 Uhr, Online-Stammtisch auf https://bbb.ch-open.ch/rooms/ulf-nm2-y26/join

wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr anstelle des monatlichen Stammtisches im realen Leben.


Anwesende

  • Ulf
  • Plocki
  • Manfred
  • Christoph
  • Holger
  • Klaus
  • Rainer (vom Auto aus zugehört)

Themen


Partionengröße verändert

Warnung! Immer erst eine Datensicherung erstellen und planen, was man überhaupt machen will.

Christian besuchte den VSPACE.ONE in Villingen-Schwenningen, weil er sich von dem dort ebenfalls anwesenden Ulf Hilfe bei seinem mit Fehlermeldung startenden Debian 11 erwartete, welches parallel zu einem Windows-System auf seinem Laptop läuft. Die Fehlermeldung nach dem Start des Debian 11 verwies auf zu wenig Speicherplatz auf dem System.

Ulf half Christian folgendermaßen:

  • Diagnose: z.B. mit Gnome-Partitionsverwaltung / KDE-Partitionsverwaltung (was ist auf welcher Partition / Festplatte drauf)
  • Debian hat per Default die Festplatte in / (root), swap und /home unterteilt. Die Festplatte ist in ext4 fragmentiert.

Es konnte kein Platz geschaffen werden, also wurde die /-Partition vergrößert (war nur zu 30 % voll - von 16 auf 20 GB - vergrößert). Die Werkzeuge waren dafür (vor allem) Gparted auf USB-Stick und Ventoy – eine bootbare USB-Lösung.

6 Operationsschritte:

  1. Diagnose, was überhaupt zu machen ist (und warum)
  2. Swap (Auslagerungsdatei) gelöscht (da ungenutzt und leer)
  3. /home verkleinert
  4. /home an das Ende geschoben
  5. / vergrößert (mit etwas Platz für swap
  6. Swap erneut angelegt

Eine Datensicherung hätte eigentlich zuvor gemacht werden sollen; das Risiko wurde hier halt – auf Christophs Wunsch – eingegangen.

Nach einem Neustart musste ein wenig gewartet werden (File-System-Check?) und dann läuft alles wieder gut.

Anmerkung: Die Swap-Auslagerungsdatei ist interessant bei Laptops (muss dann aber größer sein, als der Speicher!).


Kleine Shelleinführung – Teil 3

Plocki erläutert heute Abend anhand seines Skript für den heutigen Vortrag – siehe Datenströme der Shell und Bildschirmteilung, die drei (möglichen) Datenströme, nämlich Standard-Eingabe und -Ausgabe, aber auch die Fehler-Ausgabe der Shell.

Und damit wollte Plocki einfach mal demonstrieren, dass es eben diese drei Arten von Ein- bzw. Ausgaben gibt:

<$> ls -la /dev/std*
lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stderr -> /proc/self/fd/2
lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stdin -> /proc/self/fd/0
lrwxrwxrwx 1 root root 15 11. Jul 19:08 /dev/stdout -> /proc/self/fd/1
holger@aelbler:~>

Und hier noch genauer:

# Beispiel "alles ist eine Datei"
# Auch Speichermedien und Partitionen 
<$> ls /dev/sd*

# Beispiel Kanäle: 

# Datei existiert 
<$> ls datei*
# datei existiert NICHT (zum Beispiel die Datei blah)
<$> ls blah 
<$> ls blah 2>/dev/null
<$> ls blah 2>fehler.log

# Beispiel urandom
<$> cat /dev/urandom | tr -dc A-Za-z0-9_ | head -c 100 ; echo
# Wiki ubuntuusers-Artikel zu random, oder hier speziell urandom; urandom erzeugt im Prinzip Zufallszahlen (weniger zufällig als random), wogegen random unter Umständen auf das Ergebnis gewartet werden muss, da es den sogenannten Entropie-Pool verwendet, in dem Zufallsdaten möglicherweise gerade nicht verfügbar sind.
# mit der obigen (genaueren) Abfrage nach der Pipe (|) werden nur Zufalls-"Zahlen" abgefragt, welche von A-Z, von a-z, sowie Zahlen von 0 bis 9 und das Sonderzeichen Unterstrich (_) umfassen
# das head -c 100 zeigt die ersten einhundert (100) Zeichen an
# das echo sorgt für die Ausgabe dieser Zeichen im Konsolenbildschirm



Kdenlive – Videoeditor

Kdenlive-Videoeditor



  1. INTERNE LINKS WERDEN (in zweifach eckiger Klammer [[...]], Linkadresse und Linkbeschreibung durch eine Pipe (|) getrennt) SO EINGEFÜGT: Stammtisch 2024-04-19, Stichwörter erstellen --> siehe LINK EINFÜGEN



CODE EINGEBEN (als ganze Zeile):

(LEERZEICHEN UND DANN CODETEXT)


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UNTEN DER ABSCHLUSS; DIE VIER STRICHE (----) BEWIRKEN EINE DURCHGEZOGENE TRENNLINIE, DARUNTER IST EIN interner LINK, WELCHER ZURÜCK ZUR STAMMTISCHÜBERSICHT FÜHRT.



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