Stammtisch 2020-06-05: Unterschied zwischen den Versionen

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* Holger hatte sein RAID1 doch falsch konfiguriert. Das lag daran, daß er VOR Erstellung des RAID in jeder der beiden dazu verwendeten Platten eine Partition eingerichtet hatte. Das RAID wurde im YaST2-Partitionierer gelöscht und neu erstellt. Einen RAID-Verbund einrichten geht unter openSUSE (bei mir Tumbleweed) so:
 
* Holger hatte sein RAID1 doch falsch konfiguriert. Das lag daran, daß er VOR Erstellung des RAID in jeder der beiden dazu verwendeten Platten eine Partition eingerichtet hatte. Das RAID wurde im YaST2-Partitionierer gelöscht und neu erstellt. Einen RAID-Verbund einrichten geht unter openSUSE (bei mir Tumbleweed) so:
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** Anleitung als [[Medium:Anleitung RAID 1.odt|ODP]]
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# YaST2-Partitionierer öffnen und unter der linken Spalte "Systemansicht" auf "RAID" klicken und unten rechts auf "RAID hinzufügen" und dann auf "Weiter" klicken (Bild 1).
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** Anleitung als [[Medium:Anleitung RAID 1.pdf|PDF]]
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# Im sich öffnenden Fenster RAID-Typ auswählen (bei mir RAID 1 - Spiegelung), einen (optionalen) RAID-Namen vergeben (bei mir 2TB_raid_1) und unter "verfügbare Geräte" die Platten auswählen und rechts davon auf "Hinzufügen" (oder, wenn nur die benötigten Platten angezeigt werden, auf "Alle Hinzufügen" gehen. Dann unten rechts auf "Weiter" (Bilder 2 + 3).
 
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# Die Chunk-Größe stelle ich nach Ulfs Empfehlung auf 64 KiB ein (Bild 4).
 
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# Nun gehe ich in der Systemansicht des Partitionierers unter auf "RAID" und klappe das Untermenü des RAID aus; hier sehe ich jetzt meinen zuvor so benannten "2TB_raid_1". In der rechten Spalte des Partitionierers wechsele ich vom Reiter "Überblick" in den Reiter "Partitionen" und klicke unten rechts auf "Partition hinzufügen" und dann auf "Weiter" (Bild 5).
 
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# Die neue Partitionsgröße übernehme ich mit "Maximale Größe" und klicke auf "Weiter" (Bild 6).
 
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# Als Rolle des RAIDs wähle ich "Daten- und ISV-Anwendungen" aus; dann auf "Weiter" (Bild 7).
 
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# Das Gerät formatiere ich mit dem bewährten Ext4-Dateisystem, als Partitions-ID bleibt die voreingestellte "Linux" und bei den "Mount-Optionen" wähle ich "Gerät mounten" und trage händisch einen Pfad ein (dieser wird dann vom Partitionierer, obwohl der Ordner noch gar nicht existiert) erstellt; in meinem Fall "mnt/2TB_raid_1". Dann auf "Weiter" (Bild 8).
 
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# Nun wird die geplante Partition angezeigt; sie wird unter /dev/md/2TB_raid_1p1 aufgeführt, hat eine Größe von 1,82 TiB, muß noch formatiert werden (das "F" in der Anzeige), wird nicht verschlüsselt, hat den Typ Ext4, kein Label, als Mountpoint /mnt/2TB_raid_1, fängt bei Sektor 2048 an und endet bei 3906766942. Ich gehe auf "Weiter" (Bild 9).
 
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# Der Partitionierer faßt zusammen, was er nun umsetzen soll. Ich gehe auf "Weiter" (Bild 10).
 
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# Der RAID 1 wird nun erstellt Bild 11). Nachdem der Partitionierer fertig ist (ich habe NICHT auf "Beenden" geklickt), fordert mich mein Tumbleweed auf, das Root-Paßwort einzugeben, um den RAID einzubinden / einzuhängen. Das tue ich und der Partitionierer schließt (Bild 12).
 
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# Ich öffne den Partitionierer erneut und habe nun in der Systemansicht den Baum RAID / 2TB_raid_1 / 2TB_raid_1p1 (Bild 13).
 
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# Hier noch einige Ansichten des Partitioniers auf der Ebene RAID / 2TB_raid_1 und der Ansicht der Reiter "Überblick", "Verwendete Geräte" und "Partitionen" (Bilder 14 - 16) und zum Schluß den Gerätegraph des Partitionierers (Bild 17).
 
  
 
* Da ging es um eine schnelle VPN-Tunnelung (wohl bezüglich der Remote Linux zu Linux). Habe da aber kaum noch zugehört, weil ich was auf meinem System probiert habe. Sorry.
 
* Da ging es um eine schnelle VPN-Tunnelung (wohl bezüglich der Remote Linux zu Linux). Habe da aber kaum noch zugehört, weil ich was auf meinem System probiert habe. Sorry.

Aktuelle Version vom 6. Juni 2020, 23:01 Uhr

05.06.2020 - 20:00 Uhr, Wöchentlicher Online-Stammtisch auf meet.jit.si/LUG-VS_eV

Wöchentlicher onlineStammtisch

Auf dem Stammtisch Mai 2020 beschlossener Wöchentlicher Stammtisch jeden Freitag ab 20:00 Uhr solange kein normales Treffen möglich.


Anwesende

  • Holger H. (Danke für das Protokoll)
  • Holger N.
  • Michael
  • Ulf


Themen

  • Michael hat mit der KVM-Virtualisierungssoftware, welche direkt auf den Kernel zugreift und damit mehr Performance bietet, sein WinXP prof erfolgreich installiert. Ulf hat ihm erklärt, wie er dieses "nackte", noch nicht konfigurierte Betriebssystem sichern kann (Kopieren des Ordners von kvm/quemu - Pfad ist mir noch unbekannt), um sich bei Problemen mit der Installation ein erneutes Installieren zu sparen. Nebenbei - neugierig geworden - hat Holger noch herausgefunden, woran es liegt, daß sein über KVM / Quemu installiertes, virtuelles Win10pro und Tumbleweed nicht startet. Beim Tumbleweed waren es die Netzwerkeinstellungen, was die virtuelle Maschine auch monierte und Holger dann unter den Einstellungen der virtuellen Maschine bei NIC:03:86:30 (Netzwerk) auf Netzwerkquelle "Hostgerät enp3s0: macvtap" änderte. Zuvor war "Virtuelles Netzwerk 'default' : NAT (inaktiv)" hinterlegt. Beim Win10 funktioniert das bei gleichen Netzwerkeinstellungen aber nicht (Bilder "VM1 - VM3).
    • Das wäre also eine neue Baustelle ...
  • Holger hatte sein RAID1 doch falsch konfiguriert. Das lag daran, daß er VOR Erstellung des RAID in jeder der beiden dazu verwendeten Platten eine Partition eingerichtet hatte. Das RAID wurde im YaST2-Partitionierer gelöscht und neu erstellt. Einen RAID-Verbund einrichten geht unter openSUSE (bei mir Tumbleweed) so:
    • Anleitung als ODP
    • Anleitung als PDF
  • Da ging es um eine schnelle VPN-Tunnelung (wohl bezüglich der Remote Linux zu Linux). Habe da aber kaum noch zugehört, weil ich was auf meinem System probiert habe. Sorry.


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