Videoschnitt

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Version vom 10. März 2019, 12:00 Uhr von Ulf (Diskussion | Beiträge) (Kleinere Anpassungen)
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In Bearbeitung - Baustelle!


Einstieg

Was ist eigentlich ein Videoschnitt?
Zitat aus der Wikipedia:
Beim Videoschnitt werden von einem Editor Sequenzen aus Video-Quellmaterial durch Kopieren auf ein Zielmedium aneinandergereiht. Dabei entsteht ein inhaltlich und dramaturgisch gestaltetes Sendeband oder Video. Man unterscheidet dabei:

  1. Linearer Schnitt, den man an einem Maschinenschnittplatz unter Zuhilfenahme mehrerer MAZen durchführt.
  2. Nichtlinearer Videoschnitt (NLE), der auf Computern durchgeführt wird, die mit Videoschnittsoftware und passender Hardware ausgestattet sind.


Weitere Infos/Quellen:


Grundlagen

ToDo.


Welches Format wann verwenden

ToDo.


Weitere Infos/Quellen:

ToDo.


Was ist zu Beachten

ToDo.


Welche Programme sind für wen bzw. was empfehlenswert

ToDo.


Schritt für Schritt

Anleitung am Beispiel der recht leistungsfähigen und dennoch einsteigerfreundlichen Video-Schnitt Software KdenLivde.


  1. Die Quelldateien die verwendet werden soll, einfach mit der Maus in das Projekt ziehen. Klickst Du auf eine Quelle - erscheint rechts daneben die Clip-Eigenschaften. Du dort sehen was das importierte Video für ein Format hat und welche Auflösung und Bildwiederholfrequenz. Alternativ kann man oben links im "Projektinhalt" Diesen auch durch Rechtsklick und "Clip hinzufügen" Importieren
    1. Entweder du erstellst ein neues Projekt mit der höchsten Frequenz und Bildqualität der importierten Dateien
    2. Du verwendest die Standard Einstellungen von KdenLive (bei mir wird "HD 1080p 50 fps" vorgeschlagen). Auf der Rechten Seite findest Du bei der Auswahl eine kurze Beschreibung. Evtl. passt Du noch den Projektordner an. Video und Audio ist denke ich OK und 3 Video und 2 Audio Spuren sollten für den Anfang reichen. Ein neues Projekt (also diese Auswahl) bekommst Du mit dem Neu Symbol in der Menüliste oder Menü Datei - Neu (<Strg>+<n>) Bei einem neuen Projekt must Du die Dateien evtl. neu eingeben.
  2. Bilder bekommt man "Titelclip-Hinzufügen" importiert. Es öffnet sich dann der Titelbildeditor. Hier dann das Bild importieren, anpassen und den Text hinzufügen.
  3. Die Quellen jetzt in den Videobereich ziehen und evtl. dito Mit den Audioquellen. Anfangs würde ich alles schnickschnack wie übergänge usw. weglassen. Du kannst sogar nur eine Video spurbenutzen. Dann im Fenster rechts oben das Ergebnis betrachten
  4. Ist alles OK, Speichern des Projektes nicht vergessen (vorgeschlagenes KdenLive Format belassen und nur einen Titel vergeben und an einem Ort deiner Wahl ablegen)
  5. Nun muss man nur noch den Fertig geschnitten Film im Zielformat "Rendern" also umwandeln. Dazu wirst Du gefragt welches Ausgabe format du wünscht. Default ist natürlich das im Projekt gewählte Format - bei mir also MP4 (H264/ACC). Nun kann man entweder direkt Rendern (und riskiert nen Absturz von KdenLive wenn nicht genug ressourcen am Rechner verfügbar sind (RAM und Festplatte).
    1. Besser ist ein Script zu generieren und ebenfalls im Zielpfad speichern. KdenLive hat bei jeden Dialog Erklärungen mit eingebaut also diese immer mit anschauen. Ja und dann nur noch starten und Nen Kaffee/Bier oder was Du auch immer magst Trinken gehen, denn je nach Filmquellen (Höhe der Auflösung und Dauer) sowie Leistungsfähigkeit deines PC kann das Dauern (eine Abschätzung wird im Dialog angezeigt)
  6. Nachdem KdenLife im Dialogbereich des Desktops zeigt dass es fertig ist nur noch mit dem Videoprogramm wie z.B. VLC den Film anschauen.

Hier findest Du einen recht guten Einstig (ist zwar schon 6 Jahre her und Version 0.9 ist schon lange Vergangenheit (bei mir Version 18.12). Aber ich denke er geht recht gut auf deinen Knoten im Kopf ein. Es ist halt nichts so einfach wie man denkt aber auch nicht so kompliziert wie man meint ;-)


Weitere Infos/Quellen:



Noch zwei Anmerkungen:

  1. Umso höher die Auflösung und Wiederholrate um so höher die Speicher und Resourcenanforderungen an den PC. Deshalb macht es Sinn die Auflösung und Wiederholrate nicht viel höher als die beste Einzelquelle zu wählen. Die Qualität wird durch das hochrechnen ja nicht besser.
  2. Da du dass Projekt ja speichern und beliebig kopieren und erweitern kannst. Fange erst mal mit nur einer Aktion an. Also z.B. das aneinanderfügen der beiden Filme. Dann das/die Intro Bild/er und zum Schluss die Übergänge und Tonfeinjustage.



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