LinuxPresentationDay Lessons-Learned: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier findet sich eine "Lessons-Learned" was wir aus den bisherigen Veranstaltungen gelernt haben bzw. was andere erfolgreichere LPD Veranstalter anders gemacht haben.
 
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=== [lpd-de] LPD 2017.2 @ Frankfurt (= Mausdingens) ===
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Email von EW (weitergeleitet von CP) vom 26.11.2017:
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* ''Wo/wie haben wir die Veranstaltung bekannt gemacht?</br>nur über Plakate, die in der Stadtbücherei aushingen, VHS-Programm hat diesmal nicht geklappt''
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* ''Wir haben 30 Zettel und 40 LinuxUser-Hefte verteilt, d.h. es waren auch ca. 40 Interessierte da. Dank an den Hefte-Sponsor! Der Zettel ist öffentlich und darf weiterverwendet werden: https://gitlab.com/erwaelde/linux-presentation-day-flyer-de''
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* ''Die meisten Interessenten standen um 10:30h schon vor der Tür, diese Gruppe konnten wir auch mit einem improvisierten "Einführungsvortrag" bedienen. Hat mit Fragen ca. 45 Minuten gedauert. Die zweite Runde war dann eher ein lockeres Gespräch mit wenigen Interessenten.''
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* ''Die Interessenten sind zumeist ältere Herren und auch Damen, die von Windows die Nase voll haben, vielleicht auch schon Linux (meist Ubuntu) benutzen und der Supporter, äh Sohnemann ist weiter weggezogen. Aber es waren auch Jüngere dabei, auch zwei Schüler mit Papa.''
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* ''Es wurden mindestens zwei vollständige Installationen direkt durchgeführt, yay!''
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* ''Die Logistik mit der Stadtbibliothek war hervorragend, wie immer.''
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* ''Das jetzt offene WLAN ist eine echte Erleichterung --- kein Switch, Kabelgedöns, Strom, etc.''
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* ''Es wird auch immer wieder gefragt, wo man denn "hingehen" könnte. Dann empfehle ich eben den TÜ Stammtisch. Zwar wird auch persönliche Betreuung gewünscht, ich selbst halte mich da bedeckt, weil ich keinen Supportladen aufmachen will. Aber vielleicht ist das nicht die einzige Antwort.''
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''Wir haben schon mal laut überlegt, ob man am Wochenende nach dem LPD noch eine "Installationsparty" anbietet. Allerdings ist die Räumlichkeit unklar, und man wird da auch mehrere Stunden einplanen müssen. Da werden schon noch sehr alte Schätzchen angeschleppt (z.B. EeePC der ersten Generation ...)''
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=== <nowiki>[lpd-de]</nowiki> LPD 2017.2 @ Frankfurt (= Mausdingens) ===
  
 
Email von C vom 24.11.2017:
 
Email von C vom 24.11.2017:
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== Meine Interpretation ==
 
== Meine Interpretation ==
  
'''tbd'''
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Auffallend ist für mich, dass insbesondere Veranstaltungen die "alternative" Konzepte haben , besonderen Zulauf haben. Auch bei uns waren nur wenig Neulinge, einige die Linux schon nutzen aber Support suchten und einige die in unserem Fall am Thema [[Raspberry Pi]]. So wurden insbesondere Veranstaltungen mit angekündigten Vorträgen, Praxisübungen, usw. besonders stark angelaufen. Dort war meist auch die Presse present (ob wegen diesen Umstand oder wegen mehr Aktivitäten).
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Meine Vorschläge für einen erfolgreichen LPD:
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* Interessante Vorträge halten und Terminlich im Internet ankündigen - Beispiele/Vorschläge:
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** Einstieg und installation
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** Arbeiten mit Open/LibreOffice
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** Arbeiten mit GIMP
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** Arbeiten mit Blender ???
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** Kommandozeile und Scripte
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* Praxis Ecke Installation
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* Marktstand mit Weiterleitung
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* Evtl. zusammenarbeit mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Repair-Café Reparatur-Cafés] im Umkreis
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** [https://www.st-georgen.de/Reparatur-Cafe/ St. Georgen]
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** [https://www.umwelt-baar.de/ Donaueschingen]
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* Evtl. intensivere Zusammenarbeit mit dem [ttps://de.wikipedia.org/wiki/FabLab Makern] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerspace Hackern] des [https://vspace.one/ vspace.one]
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* ''wird weiter geführt''
  
  
 
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Aktuelle Version vom 27. November 2017, 21:34 Uhr

Linux Presentation Day

Hier findet sich eine "Lessons-Learned" was wir aus den bisherigen Veranstaltungen gelernt haben bzw. was andere erfolgreichere LPD Veranstalter anders gemacht haben.


Anmerkung/Vorschlag Pressearbeit

Bemerkenswerter Weise hat ein Besucher einen guten Tip gegeben. Er schlug vor alternativ oder zusätzlich die kostenlosen Zeitungen WOM und StadtAnzeiger anzusprechen. Die drucken auch manchmal externe Artikel eher ab.


Berichte anderer "erfolgreicherer" LPD Standorte

In der LPD Mailingliste([lpd-de]), werden von einigen LPD Standorten eine kleine Zusammenfassungen gepostet. Hier eine kleine Zusammenfassung insbesondere der Berichte vom LPD 2017.2. Unser eigener Bericht findet sich hier.


[lpd-de] LPD in Itzehoe

Email von HG vom 25.11.2017:

Wir haben unseren LPD in Itzehoe heute veranstaltet. In den Vorbereitungen konnten wir wieder einen umfangreichen Artikel in der Tageszeitung platzieren. Gekommen sind 17 Gäste, davon zwei Weibliche. Beim Alter passen wir uns dem Bundesdurchschnitt mit 50+ an.

Wir haben acht Stationen aufgebaut, an denen sich die Besucher über verschiedene Distributionen informieren konnten, sowie ihre Fragen zu Office, Internet und Mail beantwortet bekamen. Erstaunlich gut besucht war die Station, an der wir die Installation eines Linux Betriebssystems vorgeführt haben. Weiterhin gab es einen Tisch, an dem ein gut 15 minütiger Vortrag die groben Unterschiede zwischen dem meist bekannten Windows und dem noch unbekannten Linux aufzeigte. Als Ergänzung bot die letzte Station Einblicke in das Thema Linux auf Einplatinencomputern und in der Robotik.

Die meisten unserer Besucher waren "echte" LPD-Besucher, also reine Windows User, die schon mal etwas von Linux gehört hatten. Auch ihr Antrieb uns zu besuchen, war recht ähnlich: "Ich habe noch einen Rechner mit einem veralteten Windows, kann ich den mit Linux noch weiter benutzen?" Sie alle haben wir auf unsere nächsten Clubabende verwiesen und sind uns sicher, dann wieder einige Linux-Installationen zu begleiten.

(...)


[lpd-de] LPD in Mülheim an der Ruhr

Email von WD Z. vom 26.11.2017:

Wir haben unsere Aktion "Linux im Alltag" gestern hier in Mülheim an der Ruhr mit gutem Erfolg durchgeführt. Da wir aus Gründen nachhaltiger Weiternutzung auch älterer Rechner unseren Linuxtreff seit zwei Jahren parallel zum Repair Café durchführen, sind wir mit Linux und Freier Software monatlich präsent.

Die beiden lokalen Zeitungen kündigen uns regelmäßig an, ein großes Interview in einen Anzeigenblatt erschien in der Rubrik "Netzwerk der Generationen", der Artikel hatte die Überschrift "Meine Daten gehören mir". Damit waren alle wesentlichen Informationen über Linux, Freie Software und unsere Beweggründe in der Presse. Überdies können die Besucherinnen und Besucher ihre E-Mailadresse für künftige Informationen hinterlassen.

Unsre Konzeption unterscheidet sich seit diesem Herbst ein wenig von anderen. Auf vier sehr alten Laptops können sich die Besucher Linux (Xubuntu) klassische Anwendungen ansehen und ausprobieren. An einer weiteren Tischgruppe konnten Linuxe installiert werden - zumeist verwenden wir wegen des Alters der Rechner meist Xubuntu oder auch mal Linux Mint.

Es waren etwas mehr Männer als Frauen anwesend, sieben Installationen wurden erfolgreich abgeschlossen, insgesamt 17 Besucher waren gestern da, etwas mehr als beim Linuxtreff vor 14 Tagen. Da wir regelmäßig alle vier Wochen einen Linuxtreff hier im Medienzentrum haben, konnten wir in den letzten 2 Jahren bis heute ca 120 Rechner und Laptops mit Linux und einem Paket Freier Software ausrüsten.

Unsere Allgemeinverständlichkeit und unsere Verlässlichkeit dürften die Grundlage dieses Erfolges sein, viele Anfängerfragen werden auf der u.a. URL beantwortet.


[lpd-de] Impressionen vom LPD 2017.2 aus Nürnberg

Link aus Email von JK vom 24.11.2017:

Unter lug-noris.de und unter Archiv findet Ihr einige Impressionen von unserem LPD 2017.2 sowie einen kleinen Bericht. (...)

LPD 2017.2 - Nachlese LUG-Noris


[lpd-de] LPD 2017.2 @ Tübingen

Email von EW (weitergeleitet von CP) vom 26.11.2017:

  • Wo/wie haben wir die Veranstaltung bekannt gemacht?
    nur über Plakate, die in der Stadtbücherei aushingen, VHS-Programm hat diesmal nicht geklappt
  • Die meisten Interessenten standen um 10:30h schon vor der Tür, diese Gruppe konnten wir auch mit einem improvisierten "Einführungsvortrag" bedienen. Hat mit Fragen ca. 45 Minuten gedauert. Die zweite Runde war dann eher ein lockeres Gespräch mit wenigen Interessenten.
  • Die Interessenten sind zumeist ältere Herren und auch Damen, die von Windows die Nase voll haben, vielleicht auch schon Linux (meist Ubuntu) benutzen und der Supporter, äh Sohnemann ist weiter weggezogen. Aber es waren auch Jüngere dabei, auch zwei Schüler mit Papa.
  • Es wurden mindestens zwei vollständige Installationen direkt durchgeführt, yay!
  • Die Logistik mit der Stadtbibliothek war hervorragend, wie immer.
  • Das jetzt offene WLAN ist eine echte Erleichterung --- kein Switch, Kabelgedöns, Strom, etc.
  • Es wird auch immer wieder gefragt, wo man denn "hingehen" könnte. Dann empfehle ich eben den TÜ Stammtisch. Zwar wird auch persönliche Betreuung gewünscht, ich selbst halte mich da bedeckt, weil ich keinen Supportladen aufmachen will. Aber vielleicht ist das nicht die einzige Antwort.

Wir haben schon mal laut überlegt, ob man am Wochenende nach dem LPD noch eine "Installationsparty" anbietet. Allerdings ist die Räumlichkeit unklar, und man wird da auch mehrere Stunden einplanen müssen. Da werden schon noch sehr alte Schätzchen angeschleppt (z.B. EeePC der ersten Generation ...)


[lpd-de] LPD 2017.2 @ Frankfurt (= Mausdingens)

Email von C vom 24.11.2017:

Im Folgenden eine kurze Rückmeldung über den LPD 2017.2 der FraLUG, der genau wie im Vorjahr in Medienkooperation mit dem WDR im Rahmen des Maustüröffnertags stattfand. Aufgrund des von der Sendung mit der Maus bundesweit organisierten Maus-Türöffnertags fand dieser bereits am 3. 10. in Frankfurt statt.

Wie auch im Vorjahr mussten wir wie bereits aufgrund der Vielzahl der Anmeldungen im Juli eine Warteliste für teilnehmende Kinder und deren Eltern aufmachen. Wir hatten die Anzahl der Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren bewußt auf 30 begrenzt, da wir aufgrund der Erfahrungen vom Vorjahr mit ca. 5 No-Shows rechneten und 25 Kinder als das Maximum im Hinblick auf die Betreuung betrachten.

Das Format war ein sechsstündiges Programm mit Themen von "Mein erster Vortrag mit Libreoffice" bis hin zu den ersten Schritten in der Programmierung (eine komplette Übersicht über das Programm unter http://lugfrankfurt.de/lpdmtoet). Der Schwerpunkt hierbei lag wie im Vorjahr nicht auf Vermittlung von theoretischem Wissen, sondern auf Hands-On Training mit entsprechenden Ergebnissen (bei den meisten Themen hatten die Kinder Gelegenheit, ihre Ergebnisse im Anschluß an den Themenblock zu präsentieren). Die Arbeit fand an Gruppentischen mit jeweils 4 Kinder pro Gruppe statt; betreut durch im Schnitt ein bis zwei Orga-Teammitglieder.

Das Feedback war wie im Vorjahr auch durchweg positiv (wir hatten Feedback-Bögen ausgeteilt - für jeden ausgefüllten Bogen gab's ein Maus-Goodie). Ich bin der Meinung, daß die FraLUG mit diesem Format einen Nerv getroffen hat, der von den Kindern und Eltern sehr gut angenommen wird. Natürlich seht an dem Tag die Arbeit mit den Kindern im Vordergrund - allerdings boten wir dieses Jahr ergänzend zu der Arbeit mit den Kindern Kliniken für die Eltern in Pausen an, bei dem diese Gelegenheit hatten, sich über Linux und FOSS generell zu informieren bzw. konkrete Fragen zu Installation und Konfiguration zu stellen.

Ich teile im Großen und Ganzen aufgrund des Feedbacks der Eltern die Meinung, daß Linux im Desktop-Umfeld nicht die Rolle spielt, die es eigentlich sollte. Jedoch glaube ich, daß wir aufgrund der angesprochenen Problematik (z. B. zielgerichtete Werbung bei Windows 10 und generelle Datenschutzfragen bei der Verwendung von proprietären Betriebssystemen und den darauf laufenden Anwendungen) einige Eltern mindestens zum Nachdenken wenn nicht gar Wechsel anregen konnten (wie das genau aussieht, wird sich in nächster Zeit bei unseren Stammtischen und Vorträgen zeigen, wenn Eltern, die beim Maustüröffnertag dabei waren, wieder zu den Veranstaltungen kommen).

Was die angesprochene Altersstruktur der LUGs angeht, sehe ich das ähnlich wie die anderen Schreiber. Maustüröffnertage sind natürlich hier aufgrund der Altersstruktur der teilnehmenden Kinder ein absolut langfristiger Schritt in die Richtung der Verjüngung einer LUG. Aber ich hoffe, daß wir zumindest mit Aktionen wie dem Türöffnertag die Botschaft bei einer jüngeren Altersgruppe "eintüten" konnten (die Eltern waren im Schnitt fünf bis zehn Jahre jünger als der Altersdurchschnitt der FraLUG). Vielleicht findet sich ja das eine oder andere Mitglied aus dem Kreis der teilnehmenden Eltern dieses Jahres oder in der Zukunft (wenn wir auch in den nächsten Jahren mit dem WDR wieder dabei sind).


Konzept unserer Nachbarn der KiLUG (= Marktplatznummer)

Generell finde ich die Idee von unserer benachbarten KiLUG sehr gut, sich einfach auf den Wochenmarkt in der Fußgängerzone zu stellen: Siehe Bericht auf kilug.de

Einziger Nachteil, man ist auf gutes Wetter angewiesen.


Zusammenfassung von AW auf der [lpd-de]

Auswertung vom 23.11.2017 der Besucherzahlen auf linux-events.org via Einfach im Anmerkungsfeld "Besucher: nn".

Ok, ich sehe im Moment einen Median von 12, mit Spitzenwerten in Nürnberg und Saarbrücken. Die Nürnberger habe ich zu ihrem Erfolg schon gehört, was haben denn die Saarbrücker (denen ich ja demnächst auch wieder angehören werde) zu sagen?

Wenn man die Statistifizierung automatisieren könnte fände ich das geil.

Zur Altersstruktur gilt wohl, daß Variierung der Ansprache hilfreich ist. Anscheinend trifft unsere übliche Form der Ansprache eher ältere Männer - das war auch schon in den 90ern so. Wenn wir andere Leute erreichen wollen:

  • Die Mausdingsis haben gezeigt, wie man Kinder und ihre Eltern kriegt. Die meisten Eltern finden Events mit Kinderbespaßung geil, und Kinder kann man wohl ganz brauchbar über ihre eigene Neugier ansprechen - da kenne ich mich aber nicht aus.
  • Wenn wir junge Erwachsene ansprechen wollen, müssen wir zu ihnen kommen: Events an Hochschulen, am besten in Kooperation mit jungen Leuten. Da besteht (zumindest an der TU Berlin) durchaus auch Interesse. Kurz nach Anfang des Semesters kommen (unser Termin paßt da). Eine Party mit integrieren. Freitagfrühnachmittags mit offenem Ende. This sentence no verb. Lanparty-style, aber auch gerne Vorträge. Laßt die jungen Leute führen und gebt Rat und macht die Arbeit - wie sich das für alte Säcke gehört. Bewerben mit Plakaten, Flugblättern und durch Ansprache in Vorlesungen.
  • Bei höheren Schulen gilt ähnliches - wichtig ist hier allerdings im Vorfeld die Unterstützung der Lehrer zu haben. Die ist aber oft vergleichsweise leicht zu bekommen, insbesondere wenn man ihnen nicht viel Arbeit bereitet (und sie, was oft der Fall ist, eh schon der Meinung sind, daß das eine gute Sache ist). Alternativ kann man in die Schulen gehen und hochschulbasierte Parties bewerben. S.o.
  • Wie man Frauen anspricht wüßte ich auch gerne.
  • Die Marktplatznummer finde ich spannend - Erfahrungsberichte würden mich interessieren.


Meine Interpretation

Auffallend ist für mich, dass insbesondere Veranstaltungen die "alternative" Konzepte haben , besonderen Zulauf haben. Auch bei uns waren nur wenig Neulinge, einige die Linux schon nutzen aber Support suchten und einige die in unserem Fall am Thema Raspberry Pi. So wurden insbesondere Veranstaltungen mit angekündigten Vorträgen, Praxisübungen, usw. besonders stark angelaufen. Dort war meist auch die Presse present (ob wegen diesen Umstand oder wegen mehr Aktivitäten).

Meine Vorschläge für einen erfolgreichen LPD:

  • Interessante Vorträge halten und Terminlich im Internet ankündigen - Beispiele/Vorschläge:
    • Einstieg und installation
    • Arbeiten mit Open/LibreOffice
    • Arbeiten mit GIMP
    • Arbeiten mit Blender ???
    • Kommandozeile und Scripte
  • Praxis Ecke Installation
  • Marktstand mit Weiterleitung
  • Evtl. zusammenarbeit mit Reparatur-Cafés im Umkreis
  • Evtl. intensivere Zusammenarbeit mit dem [ttps://de.wikipedia.org/wiki/FabLab Makern] und Hackern des vspace.one
  • wird weiter geführt



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